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Die Labelexpo (24. - 27. September in Brüssel) Europe ist der Ort, an dem Sie die neuesten Trends der Etiketten- und Verpackungsdruckbranche kennenlernen können und Gelegenheit haben, sich über Technologien wie künstliche Intelligenz, Hybrid-Drucktechnologie, Automatisierung, mittlere Rollenoffset-Druckmaschinen und nachhaltige Lösungen zu informieren. Über 600 Aussteller und Hunderte von Live-Vorführungen werden Ihnen dabei helfen, flexible Lösungen zu finden, mit denen Sie Ihr Geschäft voranbringen können. Erleben Sie zum allerersten Mal auf der Labelexpo Europe Live-Vorführungen von zwei Drucklinien (eine konventionelle und eine digitale), die flexible Verpackungen für den indirekten Lebensmittelkontakt nach den neuesten GMP-Standards produzieren. Die Vorführungen finden in unserem besonderen Bereich für flexible Verpackungen statt. Die Live-Vorführungen der Flexible Packaging Arena finden an allen vier Messetagen um 11:00 Uhr, 13:00 Uhr und 15:00 Uhr im Bereich für flexible Verpackungen (11A50) statt.

www.labelexpo-europe.com/de

Ein Jubiläum ist ein guter Anlass, einen Blick zurückzuwerfen. Als regionale Fachausstellung für Verpackung startete sie 1979 mit 88 Ausstellern und rund 2.000 Besuchern in Nürnberg. Wenn sie vom 24. bis 26. September 2019 ihre Tore öffnet, erwarten rund 1.600 Aussteller an ihren Messeständen etwa 45.000 Fachbesucher. Als Fachmesse für Verpackungen, Prozesse und Technik ist sie heute der Treffpunkt der europäischen Verpackungswirtschaft.

Alles begann 1978 mit einer Idee des damaligen Messedirektors Dr. Hartwig Hauck und dem Marketingleiter Walter Hufnagel. Diese stellten fest, dass es vermehrt Einzelanfragen von Vertretern der Verpackungsbranche gab, die das neue und moderne Nürnberger Messegelände für Hausmessen mieteten. Darunter das Verpackungskontor König, die heutige Weltfirma Illig sowie der Handelsvertreter Gert Erhardt. Nach Gesprächen mit Branchenkennern und Marktrecherchen wurde der Eindruck bestätigt, dass es Bedarf an einer Verpackungsausstellung gab. Ein Messekonzept wurde entwickelt und ein Anschreiben an potenzielle Aussteller formuliert – da die Zeit drängte, wurde eine Einkehr auf der Wies´n am Rande eines geschäftlichen Termins in München dafür genutzt. „1979 wurden lediglich 100 Postkarten zur Ausstellerakquise verschickt. Und bei der Messepremiere einige Monate später waren 88 Aussteller dabei,“ erklärt CEO Peter Ottmann, der zusammen mit CEO Dr. Roland Fleck der NürnbergMesse vorsteht.

Was Kunden schätzen

Seitdem entwickelt sich die FachPack bestens. 1995 beteiligten sich erstmals über 400 Aussteller, 2003 konnte die 1000er Ausstellermarke geknackt werden, 2015 verbuchten die Veranstalter zum ersten Mal über 40.000 Fachbesucher. Und 2018 kamen 38 Prozent der FachPack-Aussteller und 25 Prozent der Fachbesucher aus dem überwiegend europäischen Ausland. „Die FachPack ist schon immer eine Messe für Macher. Vor allem drei Dinge sind es, die Aussteller und Besucher an der FachPack heute ganz besonders schätzen“, weiß Cornelia Fehlner, die seit 2017 Leiterin der FachPack ist, und fährt fort: „Ihre Dauer, immer drei knackige Tage; das nahezu komplette Angebot entlang der Prozesskette Verpackung – von den Maschinen und der Logistik über die Packstoffe und Packhilfsmittel bis hin zu Druck und Veredelung; sowie das attraktive Rahmenprogramm mit den beliebten Vortragsforen PackBox und TechBox, den trendigen Sonderschauen und spannenden Preisverleihungen.“

Das Erfolgsgeheimnis bis heute

Retrospektiv nach dem Erfolgsgeheimnis der FachPack gefragt, antwortet Ottmann: „Wir haben den Markt immer intensiv beobachtet und reagieren zeitnah auf Entwicklungen.“ Beispiel Wellpappenindustrie. Sie suchte eine Heimat und fand sie in den 90er Jahren in Nürnberg – inklusive des beliebten Forums Wellpappe. Aber auch die flexiblen Verpackungen und die große Schar der Kennzeichnungsspezialisten zeigten im Laufe der Jahre immer stärker Flagge auf der FachPack.

Obwohl sich die FachPack im Laufe der Zeit stark verändert hat, größer und ihre Aussteller- und Besucherbeteiligung immer europäischer wurde, gibt es Unternehmen, die die Messe von Anfang an begleiten. 11 sind es an der Zahl, die sowohl bei der Erstveranstaltung 1979 als auch im Jubiläumsjahr 2019 mit dabei sind. Auf diese Aussteller ist Fehlner besonders stolz: „Es ist nicht selbstverständlich über 40 Jahre an jeder FachPack-Messe teilzunehmen und keine auszulassen.“ Zu den Ausstellern der ersten Stunde zählen beck packautomaten GmbH & Co. KG – Verpackungsmaschinen, Bluhm Systeme GmbH, Breitner Abfüllanlagen GmbH, Collischan GmbH & Co. KG, HADE Heinrich Dornseifer KG, Hugo Beck Maschinenbau GmbH & Co. KG, Illig Maschinenbau GmbH & Co. KG, Kartonveredlung Knapp GmbH, KOCH Pac-Systeme GmbH, Mezger Heftsysteme GmbH sowie MSK Verpackungs-Systeme GmbH.

FachPack 2019: „Morgen entsteht beim Machen“

Dass Unternehmen möglichst keine FachPack verpassen möchten, liegt auch daran, dass Messen Märkte widerspiegeln und die Trends der Zukunft zeigen. So auch die FachPack 2019, die unter ihrem Slogan „Morgen entsteht beim Machen“ in diesem Jahr das Leitthema „Umweltgerechtes Verpacken“ ausgerufen hat. Dies findet sich zum Beispiel in den Vortragsforen, Sonderschauen, Preisverleihungen und an zahlreichen Messeständen der Aussteller wieder. Die FachPack versteht sich als eine Plattform für Zukunftsthemen.

www.fachpack.de

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Das neue ident PRODUKTE erscheint Sommer 2020.

Der FT 55-RLAM detektiert zuverlässig Oberflächen von schwarz bis glänzend. Mit einem Analogausgang, zwei Schaltausgängen, IO-Link- und optionaler RS485-Schnittstelle bietet er eine umfangreiche Konnektivität. Ungewöhnlich in dieser Preisklasse ist auch das innovative und anwenderfreundliche Bedienkonzept mit großem LCD-Display. Diese in ihrer Kombination einzigartigen Eigenschaften prädestinieren den Sensor für unterschiedlichste Anwendungen, sei es im Maschinenbau, der Automobil-, Kunststoff-, Verpackungsindustrie oder Roboterapplikationen. Die hohe Detektionssicherheit des FT 55-RLAM basiert auf drei Eigenschaften: Erstens liefert der längliche Lichtfleck auch auf strukturierten metallischen Oberflächen ein klares Signal und garantiert so eine hohe Wiederholgenauigkeit. Zweitens ermöglicht es die hohe Signalverstärkung, neben glänzenden Objekten, auch wenig reflektierende schwarze Objekte zuverlässig zu erkennen. Diese Performance ist dabei nicht nur punktuell, sondern konstant über den gesamten Messbereich gegeben. Und drittens wird die Zuverlässigkeit der Messung durch eine verbesserte Signalauswertung weiter erhöht.

www.sensopart.com/de/

Mit Simatic MV550 führt Siemens das zweite optische Lesegerät seiner neuen High-End-Reihe Simatic MV500 ein. Das Gerät zeichnet sich durch eine höhere Rechnerleistung und damit einen schnellen Leseprozess sowie eine gesteigerte Lesesicherheit aus – selbst unter schwierigen Bedingungen. Eine zusätzliche Gigabit-Ethernet-Schnittstelle ermöglicht den Einsatz für Diagnose- und Servicezwecke. Simatic MV500 lässt sich einfach und sicher an Cloud-Applikationen anbinden. Die zusätzliche Gigabit-Ethernet-Schnittstelle überträgt Daten mit bis zu 1 Gbit/s. Bilder, die in Applikationen mit sehr hoher Leserate aufgenommen werden, können so an einen IT-Server übertragen und dort archiviert werden. Nur so kann in Hochgeschwindigkeits-Produktionsanlagen auch eine einwandfreie Fehlerdiagnose sichergestellt werden. Zugleich erhöht sich die Anlagenverfügbarkeit durch die Reduzierung von Stillstandzeiten. Ist die Schnittstelle nicht für die Diagnose belegt, kann daran direkt ein PC angeschlossen werden, um Service- und Wartungsarbeiten über den Web-Browser vorzunehmen. Die zusätzliche Gigabit-Ethernet-Schnittstelle ermöglicht darüber hinaus eine Netztrennung. Dadurch beeinflussen sich die beiden Datenströme (von der Kamera zur Steuerung und von der Kamera zum Server) nicht gegenseitig, was eine störungsfreie Kommunikation ermöglicht.

www.siemens.de/optische-identifikation

Die Ehrhardt + Partner-Gruppe (EPG) mit Hauptsitz in Boppard-Buchholz befindet sich seit einigen Jahren im stetigen Wachstum. Kein Wunder, ist doch die Logistikbranche national wie international ebenfalls ein beständig wachsender Wirtschaftsbereich. 2017 erst hat das auf Logistik-Software spezialisierte Unternehmen daher am Standort im Industriegebiet Hellerwald investiert und neu gebaut. In diesem Jahr steht das Thema Mitarbeiter-Recruiting ganz oben auf der Agenda der EPG. Das selbstgesteckte Ziel lautet „Go to 600“ – rund 100 neue Mitarbeiter möchte das Bopparder Unternehmen 2019 einstellen, darunter Projektleiter, Berater und Programmierer. Der Schwerpunkt des Recruitings der EPG liegt auf der Region Koblenz, gesucht wird aber nicht nur für den Hauptsitz in Boppard-Buchholz, sondern auch für die weiteren deutschen Standorte in Hamburg, Alzenau und Würselen. Und die Mitarbeitersuche geht sogar noch weiter: International möchte die EPG ebenfalls neue Mitarbeiter einstellen, beispielsweise an den Standorten in den USA, Tschechien, Dubai oder Polen. „Wir verfolgen bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter eine sehr offensive Strategie mit neuen und innovativen Ideen, vor allem im Bereich Active Sourcing sind wir verstärkt tätig“, erklärt Markus Gierse, Personalleiter der EPG. Active Sourcing steht für alle Maßnahmen der Identifizierung vielversprechender Mitarbeiter auf dem externen Arbeitsmarkt, bei denen das Unternehmen aktiv versucht, in persönlichen Kontakt mit potenziellen Bewerbern und Mitarbeitern zu treten und eine dauerhafte Beziehung zu den Bewerbern aufzubauen. Ziel ist es, die Bewerber so lange durch den persönlichen Kontakt zu binden, bis sie rekrutiert werden können.

www.epg.com

Picavi will in Zukunft die bedeutenden Märkte in Nordamerika effizienter bedienen: Aus diesem Grund hat der weltweit führende Anbieter der Pick-by-Vision-Lösung für die Kommissionierung in der Intralogistik im vergangenen Monat das US-amerikanische Tochterunternehmen Picavi U.S. Inc. gegründet. Mit diesem strategischen Schritt möchte das Unternehmen, mit Hauptsitz in Deutschland, die Internationalisierung seiner Marke vorantreiben. Speziell für Nordamerika soll mit der Neugründung einerseits die Kundennähe intensiviert und andererseits das Business Development mit einer US-Präsenz im Bundesstaat Illinois forciert werden. Im Zuge eines Anfang 2019 vereinbarten Ausbaus der Datenbrillenflotte bei einem renommierten Kunden aus dem Third-Party-Logistics-Provider-Sektor und um der verstärkten Nachfrage Rechnung zu tragen, hat Picavi im Februar dieses Jahres ein Tochterunternehmen in den USA an den Start gebracht. Die Geschäftsführerposition bei Picavi U.S. Inc., mit Sitz in Chicago, Illinois, hat Carsten Funke, Chief Sales Officer und Gesellschafter bei Picavi, übernommen.

www.picavi.com

In der Branche der organischen und gedruckten Elektronik stehen die Zeichen weiter auf Wachstum, dies zeigt die aktuelle Geschäftsklimaumfrage der OE-A. 73 Prozent der Umfrage-Teilnehmer erwarten, dass die Branche sich im kommenden Jahr weiter positiv entwickeln wird. Die Ergebnisse der bereits zum neunten Mal durchgeführten Umfrage wurden vom neu gewählten OE-A Vorsitzenden Stan Farnsworth der internationalen Presse auf der LOPEC 2019, Internationale Fachmesse und Kongress für gedruckte Elektronik, vorgestellt. OE-A erwartet 9 Prozent Umsatzwachstum für 2019  Mit einem prognostizierten Umsatzwachstum von 9 Prozent wird 2019 ein sehr erfolgreiches Jahr für die OE-A Mitglieder. Dieses erwartete Wachstum ist 3 Prozentpunkte höher als die Prognosen vom Herbst 2018. Stan Farnsworth dazu: "Die OE-A-Mitglieder und damit die gedruckte Elektronikindustrie sind überzeugt, dass es in diesem Jahr ein starkes Wachstum geben wird“. Für das Folgejahr wird weltweit eine Fortsetzung des positiven Trends in der Branche der organischen und gedruckten Elektronik erwartet. Der Umsatz soll 2020 um 10 Prozent wachsen. Die positiven Umsatzaussichten für das Jahr 2019 spiegeln sich auch in weiteren Ergebnissen wider: Forschung und Entwicklung verzeichnen ein enormes Wachstum, etwa drei Viertel der teilnehmenden OE-A-Mitglieder planen den Ausbau der F&E-Aktivitäten innerhalb der nächsten 6 Monate. Darüber hinaus bleiben laut den Befragten die Investitionen in die Produktion sowie die Beschäftigungssituation in der organischen und gedruckten Elektronikindustrie stabil.

www.oe-a.org

Die Einführung des Programms geht mit NiceLabels erheblichem Wachstum im Jahresvergleich einher. Es wird durch die Evolution der Etikettierungssoftware-Industrie vorangetrieben, die sich durch eine steigende Kundennachfrage für optimierte, agilere und effizientere Methoden zur Verwaltung von Etikettierungsanforderungen auszeichnet. Das Programm basiert auf Struktur und Zusammenarbeit und verbindet eine große Gemeinschaft von neuen und bestehenden Partnern aus aller Welt. Programmmitglieder erhalten Zugang zu technischem und Marketing-Support, um mehr Verkaufsgelegenheiten erschließen und sich für ihre Kunden als vertrauensvoller Berater aufstellen zu können. Außerdem kommen Mitglieder in den Genuss weiterer Vorteile wie Produktrabatte, Kontakt zu NiceLabel Vertriebsteams sowie Demo- und Testlizenzen. Das neue Programm besteht aus drei Ebenen – NiceLabel Integrator, NiceLabel Partner und NiceLabel Reseller. Die zwei obersten Ebenen, Integrator und Partner, zeichnen sich durch ihre Investitionen in technische Kompetenz aus.

www.nicelabel.com

Für den Pharmahersteller Grifols hat Jungheinrich nahe der irischen Hauptstadt Dublin eine Logistiksystemlösung für die Lagerung von Blutplasma und medizinischen Endprodukten realisiert. Zu der Anlage gehören zwei vollautomatisierte Silo-Hochregallager. Von der Planung, über den Bau bis zum Service erhält Grifols die gesamte Lösung von Jungheinrich aus einer Hand. Zu den Besonderheiten der Anlage gehört ein Tiefkühllager mit insgesamt 1.152 Palettenstellplätzen, in dem Grifols bei minus 35 Grad Celsius Blutplasma lagert. Das extra für den Einsatz unter diesen extremen Temperaturbedingungen konfigurierte Regalbediengerät erreicht eine Höhe von 14,3 Metern. Die vierfach tiefen Lagerkanäle wurden speziell für diesen Anwendungsfall von Jungheinrich konzipiert. Die Lastaufnahme erfolgt hier quer per Doppel-Shuttle. Das zweite Silo-Hochregallager ist für die sichere Lagerung von Medizinprodukten bei kühlen plus 5 Grad Celsius ausgelegt. Es bietet Platz für 2.972 Paletten. Das hier eingesetzte Regalbediengerät erreicht eine Raumhöhe von bis zu 26 Metern. Der gesamte Komplex ist sowohl auf Euro- als auch auf US-Paletten ausgelegt und wird durch das Jungheinrich Warehouse Control System (WCS) gesteuert. Die gesamte Automatikanlage erfüllt die hohen Anforderungen an die Lagertechnik, die die gelagerten empfindlichen Blutplasma- und Medizinprodukte verlangen.

www.jungheinrich.de

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