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Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V. (AMA) befragte seine rund 450 Mitglieder zur wirtschaftlichen Entwicklung. Die AMA Mitglieder erwirtschafteten im dritten Quartal ein Umsatzplus von zwei Prozent, verglichen mit dem Vorquartal. Vergleicht man die Umsatzentwicklung mit dem Ergebnis des dritten Quartals 2021, ergibt sich ein deutliches Umsatzplus von 10 Prozent. Dabei konnten die Sensorhersteller, die in die Automobilwirtschaft liefern leicht zulegen, während die Zulieferer in die Sensorik und Messtechnik und in die Elektronikbranche schwächer abschnitten.

Die Auftragseingänge der Branche entwickelten sich im dritten Quartal entgegengesetzt, mit einem Minus von drei Prozent, verglichen zum Vorquartal. Die Branche zeigt sich aber weiter optimistisch und erwartet für das vierte Quartal keine weiteren Rückgänge bei den Auftragseingängen. erfragt nach der Bedrohung durch die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine, befürchten fast die Hälfte der AMA Mitglieder eine sehr ernste Bedrohung für das eigene Unternehmen. Die andere Hälfte der AMA Mitglieder erkennt derzeit keine schwerwiegende Bedrohung für das eigene Unternehmen.

www.ama-sensorik.de

Die Unternehmen der Automatisierungstechnik und der industriellen Bildverarbeitung SICK und MVTec Software GmbH vertiefen ihre strategische Zusammenarbeit. Der entsprechende Vertrag wurde am 9. November 2022 auf der Fachmesse SPS in Nürnberg von Dr. Martin Schenk, Senior Vice President Product Management SICK, und Dr. Olaf Munkelt, Geschäftsführer MVTec Software GmbH, unterzeichnet. Ab sofort sind die Automatisierungslösungen von SICK auch mit Algorithmen von MVTec HALCON, der Standardsoftware für die industrielle Bildverarbeitung, auf Embedded- und PC-Systemen erhältlich. SICK ist einer der weltweit führenden Lösungsanbieter für sensorbasierte Applikationen für industrielle Anwendungen. MVTec wiederum ist mit seinen Softwareprodukten HALCON, MERLIC und dem Deep Learning Tool technologischer Vorreiter von Software für die industrielle Bildverarbeitung (Machine Vision).

Mit HALCON bietet MVTec eine Software, die speziell auf die Bedürfnisse von Industrie-PCs sowie Embedded-Geräte, wie Sensoren, zugeschnitten ist. Dabei ist sichergestellt, dass die Software auf allen Plattformen eine optimale Performance erreicht. Gleichzeitig unterstützt die Software von MVTec alle relevanten Schnittstellen und ermöglicht so innerhalb der Embedded-Geräte eine schnelle Implementierung und maximale Kompatibilität. Anwender haben dadurch mehr Möglichkeiten bei der Auswahl geeigneter Betriebssysteme, Architekturen und Kameramodelle für ihre Lösungen.

www.sick.com | www.mvtec.de

Nach erfolgreichen Projekten und steigender Nachfrage internationaler Unternehmen freuen wir uns über die Eröffnung unserer neuen Organisation in Charleston (South Carolina, USA). Der bisherige CCO von IdentPro Erik van Rikxoort wurde zum Geschäftsführer ernannt. Charleston ist ein wichtiges und historisches Zentrum für Green-Tech-Unternehmen und zeichnet sich durch die ansässigen amerikanischen Zukunftsbranchen aus. Diese Ansammlung an Unternehmen arbeitet daran, die Welt globaler zu gestalten. Das attraktive Umfeld bietet den Zugang zu fortschrittlicher Technologie, zahlreichen Fachkräften und einer hervorragenden verkehrsübergreifenden Infrastruktur inklusive Seehafen. Die Anbindung an diesen zentralen Nabelpunkt ermöglicht es, proaktiv und effizient auf die Nachfrage am amerikanischen Markt zu reagieren.

Mit dem Schritt in die USA folgt IdentPro der Vision, die Intralogistik nachhaltig und übergreifend zu digitalisieren. Die IoT-Lösung mit der integrierten Echtzeit-Lokalisierung sorgt für die volle Transparenz in der Intralogistik. Durch die Anbindungsmöglichkeiten an unterschiedliche Schnittstellen steigert sich nicht nur die Effizienz, sondern sorgt für mehr Planungssicherheit in der gesamten Supply Chain. Für IdentPro beginnt mit der neuen US-Tochter ein weiterer wichtiger Abschnitt der Unternehmensgeschichte.

www.identpro.de

Systemintegrator Element Logic wird neben einer Software-Plattform für das Flottenmanagement von AMR (autonome mobile Roboter) durchgängige AMR-Lösungen von Addverb in sein bestehendes Portfolio integrieren. Ziel beider Unternehmen ist die Erweiterung des jeweiligen Produktportfolios sowie eine enge Kooperation bei der Realisierung von Lösungen der End-to-End-Lagerautomatisierung insbesondere in internationalen Projekten. Für Systemintegrator Element Logic eröffnet die Partnerschaft mit Addverb zusätzliche Möglichkeiten, die vor- und nachgelagerten Prozesse einer AutoStore-Anlage durch hochflexible Lösungen für den Materialtransport sowie für Konsolidierungs- und Sequenzierungspuffer zu automatisieren.

Addverb bietet bewährte End-to-End-Lösungen für die Lagerautomatisierung auf der Grundlage von Industrie 4.0, Internet der Dinge (IoT) und Robotik. Die einzigartige Kombination aus mobilen und stationären Automatisierungslösungen sind bei einer Vielzahl von Kunden, insbesondere im Konsumgüterbereich im Einsatz. Zu den Kunden zählen u.a. Unilever, Flipkart, Dabur, Amazon, PepsiCo und Coca-Cola.

www.elementlogic.de

Mit Wirkung zum 01.01.2023 wurde die Voit Stefan GmbH aus Pleystein Teil der WITRON Gruppe. Das Unternehmen wird sowohl personell als auch organisatorisch in die WITRON-Firmengruppe integriert. Darauf einigten sich Ende November 2022 WITRON Gründer Walter Winkler und Stefan Voit. Beide bezeichneten die zukünftige Partnerschaft als „gegenseitige Win-Win-Situation für weiteres Wachstum und Innovation“. Durch die Übernahme des als „Der Stahlfertiger“ bekannten Familienunternehmens aus der Oberpfalz ist WITRON dem Ziel weiter nähergekommen, Kunden eine noch größere Fertigungstiefe „aus einer Hand“ anbieten zu können. Neben seinem ursprünglichen Kerngeschäft wird die Voit Stefan GmbH den Logistik Generalunternehmer WITRON bei der Herstellung von Bühnenkonstruktionen, der Fertigung von Zubehörteilen für den AKL-Stahlbau sowie bei der Teilefertigung für Fördertechnik Elemente unterstützen.

Die im Jahr 2002 gegründete, international tätige Voit Stefan GmbH beschäftigt aktuell gut 80 Mitarbeiter und verarbeitet auf einer Produktionsfläche von 25.000 qm jährlich zwischen 10.000 und 12.000 Tonnen Stahl. Der Jahresumsatz beträgt mehr als 20 Millionen Euro. Sämtliche Mitarbeiter werden von WITRON übernommen. Stefan Voit bleibt verantwortlicher Geschäftsführer des Unternehmens und verstärkt zusätzlich die Firmenleitung der WITRON Gruppe.

www.witron.de

Einmal im Jahr vergibt das US-amerikanische Tag and Label Manufacturers Institute (TLMI) die renommierten TLMI Label Awards. Der Fokus liegt dabei auf Innovationen und besonderen technischen Leistungen. Bereits mehrfach wurden in der Vergangenheit unterschiedlichste Hightech-Produkte der Schreiner Group ausgezeichnet. In der Kategorie „Tag-Industrial and/or Systems“ wurde der ersten Platz 2022 an das Piano Label von Schreiner ProTech vergeben.

Ein Ventilblock reguliert die Luftfederung des Fahrwerks. Gerade bei PKWs aus dem Premiumsegment ist das gang und gäbe. Dieser Ventilblock verfügt über mehrere Luftanschlüsse, die bei der Montage korrekt angeschlossen sein müssen. Denn die Luftschläuche, die angeschlossen werden, haben die gleiche Farbe wie die Markierungen auf dem Label. So kann es keine Verwechslungen geben. Außerdem sind die Funktionsetiketten besonders robust. So können sie den extremen Belastungen und starken Temperaturen im Motorraum widerstehen.

www.schreiner-group.com

Auch 2023 darf sich Leuze als Weltmarktführer im Bereich Optosensorik titulieren. Das ergibt der aktuelle Index der besten Unternehmen, welcher das Ergebnis einer jährlich durchgeführten Studie der Hochschule St. Gallen ist. Aus Sicht von Studienleiter Professor Christoph Müller gehören dazu weltweit aktive und erfolgreiche Unternehmen mit führender Technologie und meist familiärer Führung. Als Grundlage dient eine Datenbank mit über 1000 Einträgen potenzieller Weltmarktführer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bereits seit 2016 ist Leuze im Weltmarktführerindex (WMF-Index) der Henri B. Meier Unternehmerschule der Universität St. Gallen und der Akademie Deutscher Weltmarktführer (ADWM) gelistet. Und auch 2023 darf sich Leuze weiterhin als Weltmarkführer im Bereich Optosensorik titulieren. Diese Auszeichnung erhalten ausschließlich international tätige Unternehmen, welche eines gemeinsam haben: Sie stehen für führende, innovative Technologien sowie eine herausragende Produkt- und Servicequalität.

www.leuze.com

Der globale Markt für RFID wird im Jahr 2023 auf rund 25,9 Mrd. US$ geschätzt. Es wird erwartet, dass der Gesamtmarkt bis 2033 mit einer CAGR von 16,8 % auf 122,6 Mrd. US$ ansteigen wird. Einer der Hauptfaktoren für diese höhere Wachstumsrate des RFID-Marktes ist der wachsende Bedarf an dieser Technologie in der Fertigungsindustrie. Darüber hinaus hat der wachsende Bedarf an einer besseren Bestandsverwaltung die Nachfrage nach RFID-Produkten auf dem globalen Markt in letzter Zeit erhöht. Die RFID-Technologie wird derzeit in großem Umfang zur Überwachung von Objekten auf Echtzeitbasis in Branchen wie Transport, Logistik, Einzelhandel, Sicherheit usw. eingesetzt. Die jüngsten technologischen Fortschritte haben auch den Weg für RFID im Gesundheitssektor geebnet. China ist das führende Land in Bezug auf die Produktion und den Verbrauch von RFID-Produkten weltweit. Dieser regionale Markt macht allein rund 25 % des Marktes aus und wird bis 2033 voraussichtlich 30,3 Mrd. US$ erreichen. Die Vereinigten Staaten sind der zweitgrößte regionale RFID-Markt. Der Markt wird voraussichtlich eine CAGR von 11,5 % in den Prognosejahren verzeichnen und bis 2033 einen Wert von 14,9 Mrd. US$ erreichen. In Europa hält das Vereinigte Königreich den größten Markt für RFID-Lösungen. Es wird prognostiziert, dass er von 2023 bis 2033 mit einer Rate von 17,8 % wächst und bis zum Ende einen Wert von 7,3 Mrd. US$ erreicht.

www.futuremarketinsights.com

In der Digitalbranche laufen die Geschäfte besser als noch vor wenigen Monaten angenommen. So hatte zur Jahresmitte eine Mehrzahl der Unternehmen für das zweite Halbjahr zurückgehende Umsätze erwartet, tatsächlich aber entwickeln sich die Umsätze für die meisten Unternehmen derzeit positiv. Die aktuelle Geschäftslage der IT- und Telekommunikationsunternehmen liegt aber im November mit 31,7 Punkten klar im Plus. Das sind zwar 3,4 Punkte weniger als noch im Oktober, zeigt aber gleichzeitig eine hohe Widerstandsfähigkeit der digitalen Wirtschaft gegenüber den aktuellen Krisen. Die Geschäftserwartungen für die kommenden Monate bleiben mit -18,2 Punkten fast unverändert zum Vormonat (-18,3 Punkte). Das zeigt der aktuelle Bitkom-ifo-Digitalindex. Der Index bildet die aktuelle Geschäftslage und die Geschäftserwartungen für die kommenden drei Monate ab und berechnet daraus das Geschäftsklima. Dieses liegt mit 5,2 Punkten weiterhin im Plus (Oktober 6,7 Punkte).

Für die Gesamtwirtschaft weist das ifo-Institut ein Geschäftsklima aus, das mit -11,3 Punkten deutlich im Minus liegt. Die Geschäftslage der Gesamtwirtschaft sinkt von 14,6 auf 12,3 Punkte, die Geschäftserwartungen steigen auf sehr niedrigem Niveau von -40,9 auf -32,2 Punkte. „Die kommenden Monate sind von großer Unsicherheit geprägt. Die Digitalbranche zeigt sich derzeit krisenfest, die kommenden Monate sind aber von vielen Unsicherheiten geprägt“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

www.bitkom.org

Professor Dr. Wolfgang Boos, MBA, übernahm mit dem Jahreswechsel die Geschäftsführung des FIR an der RWTH Aachen sowie die Leitung des Clusters Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Das Präsidium des FIR e. V. berief Boos in der Sitzung am 15.11.2022. Boos tritt damit die Nachfolge von Professor Dr. Volker Stich an, der 26 Jahre lang die Geschicke des Instituts leitete. Zuvor führte Boos 10 Jahre lang die Geschäfte des Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und ist aktuell CEO weiterer Entitäten auf dem RWTH Aachen Campus, darunter die WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH sowie die am FIR angesiedelte DFA Demonstrationsfabrik Aachen GmbH. Darüber hinaus hält Boos am Lehrstuhl für Produktionssystematik der RWTH Aachen eine außerplanmäßige Professur mit einem Lehrauftrag für die Fächer „Unternehmensführung & Wandel” sowie „Business Engineering”.

„Professor Dr. Wolfgang Boos kennt sowohl die Hochschullandschaft als auch die Anforderungen der Industrie und damit die entscheidenden Stellhebel in der anwendungsorientierten Forschung, der Weiterbildung und der Industrieberatung. Er ist vertraut mit den relevanten Themen im Kontext der Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft. Zudem kann er seine Erfahrung, Center und Cluster erfolgreich aufzubauen und weiterzuentwickeln auch am FIR als leitendes Institut des Clusters Smart Logistik einbringen“, führt Professor Dr. Günther Schuh, Direktor am FIR, die Hintergründe der Entscheidung aus.

www.fir.rwth-aachen.de

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