HERMA Maschinenbau trotzt der Krise

Entgegen dem vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA gemeldeten Einbruch im deutschen Maschinenbau entwickelt sich der entsprechende Bereich bei HERMA mit Etikettiermaschinen und -anlagen deutlich positiv. Einem Branchen-Orderminus von rund 8 Prozent stand für den HERMA Geschäftsbereich Maschinen 2024 ein Umsatzplus von gut 6 Prozent auf 62,9 Mio. Euro gegenüber. Damit wächst er weiter in einem stabilen langfristigen Trend – vor allem dank neuer Markt- und Kundensegmente sowie gesteigerter internationaler Aktivitäten. „Im ersten Quartal 2025 sind wir weitergewachsen“, erläutert HERMA Geschäftsbereichsleiter Martin Kühl. „Mittelfristig setzen wir auf ergänzende Technologien zur Kernfunktion Etikettierung, zum Beispiel auf Robotiklösungen.

Aufgrund der guten Absatzlage gehört der HERMA Geschäftsbereich auch zu den aktuell nur 15 Prozent der Unternehmen im Maschinenbau, die ihre Stammbelegschaft derzeit noch ausbauen wollen. „Wir werden uns in den Kernthemen Neue Technologien und Internationalisierung des Geschäftsbereichs weiter verstärken, um unsere Kunden auch zukünftig von HERMA zu überzeugen. Neben den Stellen, die wir allgemein aufgrund unseres Wachstums schaffen, suchen wir vor allem auch im Service nach Verstärkung“, betont Martin Kühl. 2024 lief der 50-tausendste HERMA Etikettierer vom Band.

HERMA GmbH
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