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Über 43.000 Fachbesucher kamen an drei Messetagen zur Nürnberger FachPack. Mit 1.565 Ausstellern und der zusätzlichen Fläche der neuen Halle 3A schreibt die europäische Fachmesse der Verpackungswirtschaft damit in allen drei Kennzahlen Rekorde. Neugier und Interesse der Besucher waren groß und wurden gut befriedigt: Mit dem breiten Angebot an Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Verpackung, Technik, Veredelung und Logistik und auch mit dem Rahmenprogramm zeigten sich rund 98 Prozent der Verpackungsspezialisten aus Deutschland und vorwiegend den Nachbarländern zufrieden.

Erstmals hat die FachPack ein Fokusthema ausgelobt. Als Querschnittsthema entlang der gesamten Prozesskette Verpackung begleitet „Kennzeichnen und Etikettieren“ die FachPack von Anbeginn an und rückte nun 2015 erstmals in den Fokus. Und auch hier brummte es. So erfreute sich unter anderem die Sonderschau „Smart Labelling – ein Blick in die Zukunft“ des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik (IML), Dortmund, großer Beliebtheit. „Ich bin sehr begeistert von dem Zuspruch, den wir erfahren haben“, resümiert Philipp Wrycza, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik IML. „Wir hatten viele Besucher am Stand, die mit gezielten Fragen zum Thema Labelling an uns herangetreten sind. Ebenso viele nutzen auch einfach die Gelegenheit, sich unsere Exponate anzusehen und waren neugierig zu erfahren, was uns in diesem Bereich und auch in unserem Alltag in Zukunft erwartet.“ Die nächste FachPack findet vom 27. bis 29. September 2016 in Nürnberg statt.

www.fachpack.de

„Industrie 4.0“, „Internet der Dinge“ und „Big Data“ sind Schlagworte, die mittlerweile auf keiner Fachmesse im Maschinenbau-Umfeld fehlen dürfen. Viele Unternehmen sind allerdings bei der konkreten Umsetzung von Industrie 4.0 noch zögerlich und scheinen auf die alles entscheidende Schlüsseltechnologie zu warten. Im Whitepaper „Industrie 4.0: Von der Vision in die Praxis“ zeigt Bosch Software Innovations, dass die ersten Schritte zur Vernetzung von physischen Objekten mit der virtuellen Welt bis hin zur Weiterentwicklung des bestehenden Geschäfts in Richtung neuer Dienste schon jetzt möglich sind. Die Autorin Dr. Verena Majuntke gibt konkrete Handlungsempfehlungen, wie Maschinen- und Komponentenhersteller an die Einführung vernetzter Technologien zur Umsetzung gewinnbringender Dienste herangehen können. Das Whitepaper „Industrie 4.0: Von der Vision in die Praxis“ steht ab sofort unter folgender Adresse zum Download zur Verfügung:

www.bosch-si.com

„Grüne Logistik“ ist in aller Munde, Ansätze gibt es viele. Die Europäische Union (EU) will jetzt die Player zusammenbringen und startet mit NexTrust ein Förderprojekt, das auf Logistikkooperationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette setzt. Unter dem Dach des derzeit größten EU-Forschungsprogramms Horizon 2020 zielt die EU mit NexTrust darauf ab, effizientere und nachhaltigere Logistikprozesse zu schaffen. Während des 42 Monate dauernden Projekts sollen in insgesamt 21 Pilotprojekten die Anzahl der genutzten Verkehrsmittel um 20 Prozent und CO2-Emmissionen durch die intelligente Kombination der Verkehrswege Luft, Schiene, Straße und Wasser um 50 Prozent gesenkt werden. Ebenfalls Mitglied des Konsortiums ist GS1 Germany. Das Kölner Unternehmen, bekannt durch Standards und Lösungen entlang der Wertschöpfungskette, bringt seine Expertise aus der Entwicklung und Umsetzung von Standards in der Logistik und der Prozessoptimierung ein.

www.gs1-germany.de

Microscan Systems, Inc. bestätigte die Übernahme des Unternehmens Label Vision Systems (LVS) Inc., einem Vorreiter im Bereich Etiketten- und Druckkontrolle sowie Barcode-Überprüfung. Das Unternehmen wird vollständig in Microscan eingegliedert, und die Marke LVS innerhalb des Microscan-Portfolios an Überprüfungslösungen für Barcode-Etiketten angeboten. Mit Technologie, Produkten und Lösungen von LVS können Unternehmen die Überprüfung von Barcodes wahlweise integriert in den Produktionsablauf oder separat davon durchführen und so die 100%ige Einhaltung der UDI- und GS1-Standards sicherstellen.

www.spectris.com | www.microscan.com

Das EWM Projekthaus prismat geht zusammen mit dem Wearable- Computing-Pionier Ubimax gemeinsame Wege. Nachdem schon in den letzten Monaten intensiv an gemeinsamen technischen Lösungen gearbeitet wurde, wird die bereits gelebte Partnerschaft jetzt auch formell besiegelt. prismat Geschäftsführer Fin Geldmacher und die Ubimax Geschäftsführer Dr. Hendrik Witt und Jan Junker haben nun feierlich den Partnervertrag in Dortmund unterzeichnet. Das Ziel der Partnerschaft ist die standardnahe Integration der Smart-Glass-Lösungen von Ubimax mit SAP EWM für den produktiven Einsatz im Lager. Die in SAP EWM integrierte Pick-by-Vision-Lösung xPick ermöglicht dem Benutzer ein ergonomisches, ökonomisches und schnelles Arbeiten.

www.prismat.de | www.ubimax.de

Detego sucht im Rahmen seiner Expansionsstrategie gezielt nach Kandidaten, für die jüngst ein spezielles Partnerprogramm ins Leben gerufen wurde. Mit der Detego Suite 4.1 entwickelt und vertreibt das Unternehmen europaweit ein intelligentes Artikelmanagement für den Modehandel, das die Bestandstransparenz im Store, Back-Store und Zentrallager auf Stückebene umfasst. Um sein RFID-Portfolio und die durch erfolgreiche Projekte erworbene Praxis-Erfahrung einem breiteren Markt zur Verfügung zu stellen sowie neue Marktsegmente zu erschließen, setzt Detego auf eine Zusammenarbeit mit Partnern. Je nach Kompetenz und Geschäftsmodell wird nach „Business Partner“, „Execution Partner“ und „Strategic Partner“ unterschieden. Zertifizierte Partner sind in der Lage, komplette RFID-Lösungen an ihre sowie Kunden von Detego zu liefern und erhalten Unterstützung in der Pre-Sales, Implementierungs- und After-Sales-Phase.

www.detego.com/de

HID Global, Weltmarktführer auf dem Gebiet von sicheren Identitäten und Zutrittskontrollen, hat im Rahmen einer Partnerschaft mit NXP Semiconductor sichere Mikrocontroller-ICs des Halbleiterherstellers in seine neuen ultradünnen Polycarbonat-ePrelaminate-Inlays integriert. Sie sind für elektronische ID-Karten (eIDs) konzipiert und über 30 Prozent dünner als vergleichbare Produkte. Es ist zudem das erste Inlay, das auf der patentierten Direct-Bonding-Technologie von HID Global für Hochfrequenz-Systeme basiert.

www.hidglobal.com

Im Rahmen der konsequenten Markterschließung Schweiz hat Vanderlande in Mönchengladbach Herrn Peter Spycher zum 1.9.2015 als Director Business Development Schweiz eingestellt. Herr Spycher ist mehr als 20 Jahre im Logistikmarkt Schweiz unterwegs und war zuletzt über 8 Jahre bei der Dematic Schweiz als Niederlassungsleiter für den Verkauf und Service tätig. Er ist in der Logistikbranche Schweiz eine bekannte Größe, auch durch seine Tätigkeit im Vorstand der IGFT für die Markt- und Wirtschafts-Kommission. Bei Vanderlande wird er das Schweizer Geschäft betreuen und weiter ausbauen und sein Fachwissen optimal mit den Lösungen von Vanderlande verknüpfen, um kundenorientierte Projekte zu realisieren.

www.vanderlande.com

Die HARTING Technologiegruppe hat den „Supplier Sustainability Award 2015“ von Bombardier Transportation gewonnen. Damit zeichnet das kanadische Verkehrstechnikunternehmen, dessen Bahntechnik-Aktivitäten weltweit von Berlin aus gesteuert werden, jährlich Lieferanten aus, die Erfolge in der Nachhaltigkeit bei der Produkt- und Lieferantenentwicklung erzielt haben sowie außergewöhnliche gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. HARTING gewann in der Kategorie über 1.000 Mitarbeitende. Hervorgehoben wurde von der Jury die Ausrichtung des Managementsystems zur gesellschaftlichen Verantwortung an der ISO 26000. Dieses System ist seit 2011 durch einen unabhängigen externen Auditor zertifiziert.

www.HARTING.com

Die industrielle Kommunikation ist eine der Schlüsseltechnologien für die moderne Automatisierungstechnik, in der PROFIBUS in den vergangenen Jahren maßgeblich eine Vorreiterrolle übernommen hat. PROFIBUS steuert und überwacht Anlagen, Maschinen bzw. Fertigungs- und Produktionsabläufe, verbindet Insellösungen und verknüpft den Hauptprozess mit Nebenprozessen wie Logistik, Qualitätssicherung oder Instandhaltung. Diese Technologie wird nun – derzeit vor allem in der Fabrikautomation – durch PROFINET abgelöst. Hintergrund sind vor allem gestiegene Echtzeitanforderungen, ein Plus an Flexibilität und eine größere Performance, die etwa bessere Möglichkeiten für die Diagnose von Anlagen und Feldgeräten bietet. PROFIBUS & PROFINET International (PI) arbeitet daher intensiv daran, PROFINET als die Lösungsplattform für die Prozessautomatisierung zu etablieren. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist der Investitionsschutz bestehender Anlagen und Ausrüstungen.

www.PROFIBUS.com

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