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Über 140 internationale, hochrangige Vertreter renommierter Firmen – unter anderem AUO, CPT, E Ink, ITRI, Heraeus, Raynergy Tek, NovaCentrix und Merck – trafen sich am 19.-20. Oktober in Taiwan, um den aktuellen Stand der organischen und gedruckten Elektronik  zu bewerten und Kooperationsmöglichkeiten zu besprechen. Taiwan ist eines den führenden Länder im Bereich Displays und gedruckter Elektronik, und zudem weltgrößter PCB (Printed Circuit Boards) Hersteller.

Um den internationale Informationsaustausch zu fördern, bot die OE-A (Organic and Printed Electronics Association) ihren Mitgliedern in Taiwan erneut verschiedene Vernetzungsmöglichkeiten: Ein gemeinsames Arbeitskreistreffen mit dem führenden taiwanesischen Display Verband TDUA (Taiwan Display Union Association), Vorträge von Displayherstellern sowie Firmenbesichtigungen bei E Ink, ITRI und Polyera. Zudem wurde die Teilnahme an der internationalen Konferenz ICFPE angeboten, die vom 21.-23. Oktober mit Unterstützung der OE-A in Taipei stattfand, und der Besuch der Messe TPCA.

www.oe-a.org

Der Warehouse-Experte Ehrhardt + Partner (E+P) kooperiert mit Ubimax, dem europäischen Marktführer für industrielle Wearable-Computing-Lösungen. Ziel dieser neuen Partnerschaft ist es, die Themen Augmented und Virtual Reality im Unternehmen weiter zu stärken und gemeinsam innovative Lösungen für die Logistik zu entwickeln. In der neuesten Version 8 des Lagerführungssystems LFS von E+P ist bereits eine Lösung für den Einsatz von Smart Glasses, wie zum Beispiel Google Glass oder Vuzix M100, integriert. Die V8 ist somit ab sofort nicht nur Smartphones und Tablets, sondern auch auf Wearables nutzbar.

Logistics Wearable Solutions: Unter diesem Motto steht die Kooperation der beiden Unternehmen E+P und Ubimax. Über eine Schnittstelle lässt sich die xPick-Lösung von Ubimax schnell und einfach in LFS integrieren. xPick ist eine Pick-by-Vision-Lösung, die die manuelle Kommissionierung, Warenein- und #auslagerung, die Sortierung von Waren sowie die Inventur und das Fehlmengen-Management unterstützt. Anwender profitieren von einer höheren Geschwindigkeit, weil beide Hände während der Arbeit frei bleiben.

www.ehrhardt-partner.com

Das Internet der Dinge stellt Unternehmen branchenübergreifend vor große Herausforderungen. Insbesondere die WLAN-Infrastruktur scheint den wachsenden Anforderungen der Digitalisierung aktuell noch nicht gewachsen zu sein. Unternehmen in den USA und Europa planen deshalb ihre WLAN-Infrastruktur in den kommenden zwölf Monaten auszubauen, um dem erwarteten steigenden Druck auf die Systeme durch zusätzliche Anwendungen und mobile Endgeräte standhalten zu können. Dies ist ein Ergebnis einer Befragung von 250 weltweit tätigen Unternehmen in den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie sowie in Transport & Logistik, die Forrester Research im Auftrag von Zebra Technologies im Oktober 2015 durchgeführt hat.

Insgesamt 53 Prozent der befragten Unternehmen sehen im Bereich WLAN Handlungsbedarf. Spitzenreiter im internationalen Vergleich ist Frankreich - 70 Prozent der französischen Unternehmen wollen das WLAN ausbauen, gefolgt von den USA mit 58 Prozent und Deutschland, Großbritannien und Italien mit rund 50 Prozent. Imran Akbar, Vice President, Enterprise Networking Communications bei Zebra Technologies sagt: “Das Netzwerk ist das Rückgrat der Unternehmen, um die Geschäftsbereiche zu verknüpfen und darüber Kunden zu gewinnen, zu halten und auszubauen. Eine leistungsstarke WLAN Infrastruktur ermöglicht zukunftsfähig Einblicke in Unternehmensgüter, Prozesse und Fortschritte und einen Gesamtüberblick in Echtzeit.”

www.zebra.com

Nach fast 50 Jahren in der Führung der HARTING Technologiegruppe hat Dr.-Ing. E.h. Dietmar Harting zum 1. Oktober 2015 den Stab als Vorstandsvorsitzender an seinen Sohn Philip Harting übergeben. Dietmar Harting gehört dem Vorstand der Unternehmensgruppe jedoch als persönlich haftender Gesellschafter weiterhin an und fokussiert sich auf die Themen „Zukunft und Neue Technologien“.

Philip Harting steht gemeinsam mit seiner Schwester Maresa Harting-Hertz, Vorstand für Finanzen und Einkauf, für die 3. Generation des Familienunternehmens, das vor 70 Jahren von den Großeltern Wilhelm und Marie Harting in Minden gegründet wurde. Seit Beginn der 50er Jahre hat die Unternehmensgruppe ihren Stammsitz in Espelkamp. „Ich freue mich sehr darüber, gemeinsam mit meiner Schwester und unterstützt durch meine Eltern und Vorstandskollegen, die erfolgreiche Arbeit meines Vaters fortzuführen“, erklärt Philip Harting.

www.HARTING.com

Doppelten Grund zur Freude gab es im Jahre 2015 bei den Logistik-Experten von WITRON, nicht nur dank der positiven Entwicklung aller Geschäftsbereiche. Zwei Auslands-Niederlassungen des Parksteiner Generalunternehmers für die Planung, Realisierung und dem Anlagebetrieb hochdynamischer Lager- und Kommissioniersysteme feierten in diesem Jahr runden Geburtstag.

Bereits seit einem Vierteljahrhundert gibt es die WITRON Engineering BV im niederländischen Venray. Was 1990 als erste ausländische Niederlassung der WITRON-Gruppe startete, hat sich für das Vertriebsgebiet Nordwest-Europa zum Erfolgsmodell entwickelt. Zahlreiche von Venray aus betreute Kunden verschiedenster Branchen in Benelux, Großbritannien und Skandinavien haben in dieser Zeit ihre Lagerlogistik mit WITRON optimiert. Unabhängig ob Lebensmitteleinzelhandel, Drogeriemärkte, Frischeprodukte, Office-Bedarf, Haushaltsartikel, Elektronikteile-Versand, Ersatzteildistribution, Technischer Handel oder Pharma - zumeist handelt es sich bei den Kunden um die Marktführer in den jeweiligen Ländern. So beispielsweise der finnische Dienstleister INEX, eine Tochter des dort größten Lebensmitteleinzelhändlers S Group. Aktuell realisiert WITRON hier das bislang umfangreichste Einzelprojekt seiner Firmengeschichte.

Zwei Jahrzehnte Erfolg vermeldet auch die WITRON Integrated Logistics Corporation in Chicago. Seit 1995 betreibt der oberpfälzer Systemintegrator eine Niederlassung in der US-amerikanischen Millionenmetropole. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich WITRON auf dem US-Markt etabliert und betreut seitdem eine Vielzahl an Kunden aus den Bereichen Lebensmitteleinzelhandel, Drogerie, Pharmazie, Elektronik, Teiledistribution, Automotive, Maschinenbau und dem Wellpappen-Sektor. Gut 200 automatisierte und manuelle Logistik-Lösungen wurden bisher erfolgreich umgesetzt. Auch in dieser Region ist es WITRON gelungen, sich bei den jeweiligen Marktführern zu etablieren. Alle Kunden sind Bestandskunden, d.h. dass mit ihnen entweder in Nordamerika, Europa oder Asien schon weitere Logistik-Anlagen realisiert wurden.

www.witron.de

Der Komplettanbieter SSI Schäfer erweitert das Distributionszentrum des Onlinehändlers Reichelt Elektronik in Sande um einen Hallenneubau mit einem zweigassigen Inhouse-Hochregallager inklusive Regalbediengeräten und Fördertechnik. In diesem Projekt wird SSI Schäfer nun ein automatisches, zweigassiges HRL für 2.000 Euro-Palettenstellplätze installieren. Zwei energieeffiziente Regalbediengeräte der neusten Exyz-Generation übernehmen die Ein- und Auslagerung der Paletten. Über Senkrechtförderer gelangen diese auf die jeweilige Einlagerungsebene. Fördertechnik versorgt darüber hinaus mehrere Kommissionierplätze mit Ware und führt die Restpaletten nach der Kommissionierung wieder dem HRL zu. Das neue Distributionslager ist über umfangreiche Palettenfördertechnik mit dem bereits vorhandenen Lager des Onlinehändlers verbunden, wodurch durchgängige, effiziente Materialflüsse sichergestellt werden.

www.ssi-schaefer.com

Vanderlande wurde beim Wettbewerb um die diesjährigen Postal Technology International Awards zum „Lieferanten des Jahres“ gewählt. Es ist bereits das zweite Mal, dass Vanderlande diesen Preis erhält, denn bereits 2011 wurde das Unternehmen in Stuttgart in der Kategorie „Lieferant des Jahres" ebenfalls zum Sieger gekürt. Die renommierte Auszeichnung ist eine Anerkennung für die enge Zusammenarbeit des Unternehmens mit seinen Kunden in einem schwierigen Markt, für die nachhaltigen Vorteile der Life-Cycle-Services, die Vanderlande seinen Kunden bietet, und für das mehrsprachige Ersatzteilportal. All diese besonderen Leistungen fanden bei der Nominierung des Unternehmens besondere Beachtung.

Das Ersatzteilportal von Vanderlande, an dessen Entwicklung in der Pilotphase 15 Kunden mitwirkten, unterstützt derzeit 259 Unternehmen auf der ganzen Welt. Das System trägt dazu bei, dass die Kunden von Vanderlande ihre tägliche Effizienz steigern und sich auf die Verwirklichung ihrer strategischen Ziele konzentrieren können. Die Tatsache, dass Vanderlande den Fokus auf die Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit seiner Kunden am Markt richtet, beeindruckte auch die Jury, der führende Entscheidungsträger aus der Paket- und Postindustrie angehörten. Die Konkurrenz bei diesem Wettbewerb war stark, aber die Jury hob insbesondere den signifikanten Beitrag von Vanderlande und das fortlaufende Engagement für eine bessere Zukunft der Postindustrie hervor.

www.vanderlande.com

TRUMPF investiert in den nächsten zwei Jahren 35 Millionen Euro in ein neues Logistikzentrum am Stammsitz in Ditzingen, um den Kunden in aller Welt weiterhin eine schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen bieten zu können. Das bestehende Zentrallager stößt aufgrund des starken Wachstums der TRUMPF Gruppe an seine Kapazitätsgrenzen. Beginn der Erdbauarbeiten war bereits im September, der Rohbau wird ab November 2015 errichtet werden. Anfang 2017 soll der von Barkow Leibinger Architekten, Berlin, entworfene Neubau bezugsfertig sein. Als Generalplaner wird io-consultants aus Heidelberg das Projekt begleiten. Mit mehr als 30.000 lagerhaltigen Materialien und über 1.000 täglichen Versänden ist das Zentrallager in Ditzingen Dreh- und Angelpunkt des weltweiten Logistik-Netzwerks von TRUMPF.

www.trumpf.com

„Integrated Industry – Discover Solutions“ lautet das Leitthema der HANNOVER MESSE 2016. „Die vernetzte Industrie ist keine Zukunftsvision mehr. Sie ist Realität. Industrie 4.0 zieht in immer mehr Fabriken ein. Stromnetze werden zu Smart Grids weiterentwickelt“, sagt Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen die Potenziale der Digitalisierung jetzt erkennen und voll ausschöpfen. Wie das geht, wird die HANNOVER MESSE 2016 zeigen.“

Auf der weltweit wichtigsten Industriemesse sind Lösungen für die Digitalisierung von Fabriken und Energiesystemen das bestimmende Thema. Köckler: „Wir erwarten erstmals mehr als 100 konkrete Anwendungsbeispiele auf der Messe. Das ist weltweit einzigartig. Auch das Partnerland USA wird die neueste Industrie 4.0-Technik zeigen. Damit ist die HANNOVER MESSE der globale Hotspot für alle Themen rund um die Vernetzung in der Industrie.“ In Hannover erfahren Besucher aus dem produzierenden Gewerbe, wie sie ihre Produktionsanlage Schritt für Schritt zur Industrie 4.0-Fabrik ausbauen. Besucher aus der Energiewirtschaft entdecken technische Lösungen für intelligente Energiesysteme.

www.hannovermesse.de

»Internet der Dinge« und »Industrie 4.0« ist heute in aller Munde. Die Konferenz »Smart SysTech European Conference on Smart Objects, Systems and Technologies« beschäftigt sich seit zehn Jahren intensiv mit diesen Themen und hat sich bis heute zu einem zentralen Treffpunkt für Geschäftskontakte und Informationsaustausch im Bereich der Technologien und Anwendungen für „Smarte Objekte“ entwickelt. Vernetzte Objekte für z.B. die Datenerfassung und dezentrale Steuerung sind keine vorübergehende Erscheinung, vielmehr ist ein rasanter Anstieg der Zahl vernetzter »Dinge« zu beobachten. Dabei erstreckt sich die Anbindung ans Internet heute auf alle physikalischen Objekte: Zulieferteile, Fertigprodukte, Geräte, Fahrzeuge und nicht zuletzt Gebäude mit ihrer technischen Ausstattung wie »Smart Meter«.

Führende Branchen wie Maschinenbau und Automotive sind in guter Stimmung, demzufolge sind erhebliche Aktivitäten in Forschung und technischer Entwicklung sichtbar. Beispiele hierfür sind Auto-ID Technologien wie RFID: diese werden zunehmend mit Informationssystemen (ERP) und anderen Sensorsystemen kombiniert eingesetzt, um Echtzeitdaten in den realen Prozessen zu erfassen und diese mit Aktoren zu steuern. Diese anwendungsspezifischen ICT-Systeme sind in der Lage Positionen von Objekten oder andere physikalische Größen wie Temperatur, Druck, Schwingung u.ä. zu bestimmen und ermöglichen ebenso die Kommunikation mit anderen vernetzten Computer-Systemen. Wissenschaftler und Entwickler aus den Bereichen Elektrotechnik, Computer Science und Informatik finden eine ausgezeichnete Gelegenheit an interdisziplinären Diskussionen, am Aufbau neuer Kontakte und Informationsaustausch teilzunehmen. Parallel zum Tagungsprogramm der Konferenz finden eine Poster Session und eine Industrieausstellung statt. Die Veranstaltung findet am 7. und 8. Juni 2016 im Fraunhofer IMS in Duisburg statt. Die Einreichung von Beiträgen ist noch bis Ende Januar 2016 unter folgender Adresse möglich.

www.smart-systech.eu

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