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Das Institut für Angewandte Informatik beteiligt sich am von der Europäischen Union gefördertem Projekt "Big Data Europe", mit dem der Austausch zur Nutzung von Datentechnologien und deren Einsatz in Unternehmen vorangetrieben werden soll. Gemeinsam mit einem internationalen Konsortium und unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse‐ und Informationssysteme (IAIS) entwickelt das InfAI eine Plattform, die den Zugang zu Big-Data‐Anwendungen und deren Integration in bestehende Arbeitsabläufe erleichtert.

"Im Rahmen der 2014 gewonnenen Ausschreibung EU Horizon 2020 ICT wurde das InfAI als kompetenter Partner für die Entwicklung der Big Data-Integrationsplattform engagiert", so Jens Lehmann, Technical Manager des Projektes am InfAI. Das Institut übernimmt im Projekt die Leitung der Plattform-Entwicklung und wird dabei u.a. von der Firma Ten Force (Belgien), dem Fraunhofer IAIS Bonn und dem Forschungszentrum NCRS Demokritos in Griechenland unterstützt. Das Gesamtvolumen des für drei Jahre angesetzten Projektes beträgt rund 5 Millionen Euro.

www.big-data-europe.eu | www.infai.org

. Printronix und das Auto-ID-Systemhaus Wien Computer Expert GmbH feiern in diesem Jahr ihr 30-jähriges Kooperationsjubiläum. Seit 1985 arbeiten der Druckexperte und das auf Auto-ID-Lösungen spezialisierte Systemhaus deutschlandweit erfolgreich zusammen. Als Platin-Partner vertreibt Wien Computer Expert das gesamte Portfolio von Printronix hochwertigen Zeilenmatrix-, Thermo-Barcode- und RFID-Drucklösungen und bietet Kunden spezifische Individuallösungen und Serviceleistungen vor Ort.

„In den 30 Jahren unserer Partnerschaft haben sich die Technologien und Marktanforderungen ständig gewandelt“, berichtet André Blass, Area Sales Manager, Deutschland bei Printronix. „Die kontinuierliche Zusammenarbeit mit Wien Computer Expert bringt nicht nur ein enormes Vertrauen in die jeweiligen Leistungen und Produkte mit sich, sondern auch einen intensiven fachlichen Austausch, der individuelle Kundenlösungen auf höchstem Niveau und technologischem Standard ermöglicht“, so Blass weiter.

www.wien-computer.de | www.printronix.de

Die britische Handelskette Tesco hat Nedap damit beauftragt, RFID-Leser für den groß angelegten Einsatz dieser Technologie für die eigene Modemarke F&F in 550 Filialen in Großbritannien zu liefern. Nach einem erfolgreichen Ausschreibungsverfahren, einschließlich Pilotphase, wurde Nedap als Lieferant der fest installierten RFID-Leser für den Wareneingang und die Verfolgung der geschäftsinternen Warenbewegungen ausgewählt.

RFID-Technologie bietet F&F die erforderliche Warenbestandsübersicht, um die herkömmlichen Schwierigkeiten bei der Bestandsgenauigkeit zu minimieren und die Warenverfügbarkeit zu verbessern. Sobald die Einführungsphase abgeschlossen ist, wird F&F mit Hilfe der RFID-Technologie kontinuierlich überprüfen können, ob der Systembestand exakt den tatsächlichen Bestand wiedergibt, so dass Nachbestellungen an der richtigen Stelle ausgelöst und Regallücken vermieden werden können. Insgesamt ist die RFID-Lösung darauf ausgerichtet, das Einkaufserlebnis für F&F-Kunden zu verbessern.

www.nedap-retail.com

Ingram Micro hat die Gründung einer eigenen Division für den Bereich 3D Printing und Scanning in Europa bekanntgegeben. Leiter der neuen Abteilung ist Rudolf Ehrmanntraut, Senior Manager 3D Printing and Scanning Europe. Er wird ein europäisches Kompetenzcenter gründen und gemeinsam mit seinem Team die Entwicklung des Unternehmens in diesem Bereich vorantreiben.

Hintergrund der Gründung der neuen Abteilung für das 3D Printing und Scanning-Business in Europa ist der bisherige Erfolg der Aktivitäten von Ingram Micro in diesem Bereich. Das Portfolio des Distributors beinhaltet Produkte führender OEMs, darunter 3DSystems, Leapfrog und German RepRap. Mit dem verstärkten Fokus wird Ingram Micro nun das Angebot und die Kompetenzen ausweiten. Geplant ist in diesem Zusammenhang ein europäisches Kompetenzcenter, in dem unter anderem Trainings und Support für Reseller in ganz Europa angeboten werden, die von dieser erfolgversprechenden Möglichkeit, ihr Angebot für Endkunden zu erweitern, profitieren möchten. Neben einer bereits geplanten technischen Hotline werden die Angebote des Kompetenzcenters zudem je nach Bedarf der Kunden bzw. des Marktes sukzessive erweitert.

www.ingrammicro.de

M-Payment-Verfahren können sich nur dann durchsetzen, wenn sie mindestens genauso günstig, schnell und verbreitet sind wie Kartenzahlungen. Das ist ein Ergebnis des jetzt veröffentlichten Payment-Barometers, das vom Zahlungsspezialisten ConCardis, den Forschern von ibi research an der Universität Regensburg und dem Wirtschaftsmagazin Der Handel durchgeführt wurde. Die bargeldlose Zahlung an der Ladenkasse ist laut Studie heute von klassischen Karten geprägt. So bieten 71 Prozent der befragten Händler Zahlungen mit der girocard an, 60 Prozent akzeptieren Kreditkarten und 37 Prozent das elektronische Lastschriftverfahren (ELV). Neuere Methoden, wie beispielsweise kontaktlose Zahlungen via Kreditkarte, sind im Handel hingegen seltener (14 Prozent). Und Zahlungen über QR-Code oder mittels Apps finden sich sogar nur im niedrigen einstelligen Prozentbereich (4 Prozent bzw. 2 Prozent).

Mobile Zahlverfahren kommen langsam, aber sicher bei den Konsumenten an. Das zeigt die Tatsache, dass gut ein Viertel der Händler schon einmal von Kunden gefragt wurde, ob kontaktloses Bezahlen möglich sei. Dementsprechend geht momentan auch immer noch fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) davon aus, dass es an der nötigen Kundenakzeptanz für Zahlungen via Near Field Communication fehlt. Dennoch können sich bereits heute über zwei Drittel (68 Prozent) der Händler vorstellen, zukünftig kontaktlose Zahlungen anzubieten.

www.payment-barometer.de | www.ibi.de | www.concardis.com

„In der Studie haben wir beleuchtet, wie weit Unternehmen in Nordrhein-Westfalen beim Einsatz von cyberphysischen Systemen und damit auf dem Weg zur vierten industriellen Revolution (Industrie 4.0) sind, welche Probleme sie in der Produktion bereits heute technologisch lösen können und wann sich der Einsatz neuer Technologien für sie rechnet“, erklärt Violett Zeller, Leiterin des Bereichs Informationsmanagement am FIR. Die Ergebnisse der Untersuchungen sollen insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen die Entscheidung für den Einsatz von cyberphysischen Systemen erleichtern.

 

Die Studie zeigt anhand innovativer Anwendungsfälle aus Forschung und Industrie, dass es für viele aktuelle Herausforderungen aus der Produktionspraxis bereits effektive Lösungen gibt – zum Beispiel für eine werksübergreifende zentrale Lagerhaltung, ein systematisches Störungsmanagement oder Ansätze einer vollkommen individuellen Gestaltung von Einzelprodukten („Losgröße-1-Fertigung“). Ein Konzept zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung hilft, die Investition in neue Technologien abzuschätzen. Sowohl Lösungsanbieter als auch Anwender verfügen bereits über eine solide technische Basis sowie das notwendige Know-how hinsichtlich innovativer Technologien als Industrie-4.0-Grundlage.

 

www.fir.rwth-aachen.de

Die Ausfuhren der deutschen Elektroindustrie haben auch im März dieses Jahres weiter stark zugelegt. Insgesamt zogen die Branchenexporte um 12,6 Prozent gegenüber Vorjahr auf 15,0 Milliarden Euro an. „Dies war nicht nur der bislang größte prozentuale Zuwachs im laufenden Jahr, sondern auch der höchste, jemals erreichte Monatswert überhaupt“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Im ersten Quartal 2015 übertrafen die Elektroausfuhren ihren Vorjahresstand um 7,6 Prozent. Sie kamen auf 42,7 Milliarden Euro.

Die Importe elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse nach Deutschland wuchsen erneut stärker als die Ausfuhren. Im März stiegen sie um 18,6 Prozent gegenüber Vorjahr auf 13,3 Milliarden Euro, zwischen Januar und März legten sie um 11,8 Prozent auf 38,7 Milliarden Euro zu.

www.zvei.org

Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V. (AMA) befragte seine Mitglieder zur wirtschaftlichen Entwicklung. Die Branche blickt auf ein überdurchschnittlich gutes Wirtschaftsjahr zurück und rechnet für das laufende Jahr mit einer weiterhin positiven Entwicklung. Das Branchenergebnis für das zurückliegende Geschäftsjahr weist ein die Erwartungen übertreffendes Umsatzwachstum von acht Prozent aus, verglichen mit dem Vorjahresergebnis. Nach den Aussichten für das laufende Jahr befragt, prognostizieren die AMA Mitglieder ein weiteres Umsatzwachstum von fünf Prozent.

Die Branche investierte und steigerte die Investitionen im Jahr 2014 um fünf Prozent, für das Geschäftsjahr 2015 rechnen AMA Mitglieder mit einem Investitionsanstieg von satten 24 Prozent. Damit setzt die Sensorik und Messtechnik ein deutliches Zeichen für die Zukunftsfähigkeit der Branche und investiert in Innovationen. Diese Entwicklung spiegelt sich wider in einem weiter wachsenden Personalbedarf. AMA Mitglieder rechnen mit einem Personalausbau von zwei Prozent für das laufende Jahr.

www.ama-sensorik.de

NXP Semiconductors N.V. hat bekannt gegeben, dass zwei ihrer Entwickler für den Europäischen Erfinderpreis, einer der renommiertesten Preise seiner Art, nominiert sind. Das Europäische Patentamt würdigt damit Franz Amtmann und Philippe Maugars mit ihren Teams für die bahnbrechende Entwicklung der Near Field Communication (NFC).

Die gemeinsam von NXP und Sony 2002 entwickelte NFC-Technologie ermöglicht die sichere Verbindung hunderter Millionen von Smartphones, Tablets und anderer Elektrogeräte. Über NFC können Geräte mit anderen Geräten und Infrastrukturen kommunizieren, übermittelt werden die Daten durch Berührung oder bloße Nähe. NXP ist zudem führend in den Bestrebungen, die weltweite Adaption von NFC zu beschleunigen. Heute ist NFC überall zu finden und vereinfacht vielerlei Alltagsvorgänge, einfach durch simple Berührungen der entsprechend ausgerüsteten Geräte. Beispiele hierfür sind mobiles Bezahlen im Laden per Mobilgerät oder im Nahverkehr mit Kreditkarte. Die Technologie ist schnell, intuitiv anwendbar und kann Verbindungen aufbauen, ohne dass dafür Akkustrom benötigt wird.

www.nxp.com

Seit rund 50 Jahren ist der bisherige Avery Dennison Geschäftsbereich „Industrielle Etikettierlösungen“ aktiv und unterstützt Kunden international mit erstklassigen Branchenlösungen entlang der Supply Chain. Ab dem 1. Juni 2015 geht dieser Bereich als NOVEXX Solutions weltweit eigene Wege. „Wie bei Avery Dennison steht NOVEXX Solutions auch als neues, eigenständiges Unternehmen dafür, konkreten Mehrwert für unsere Bestands- und Neukunden zu schaffen“, fasst Geschäftsführer Manfred Borbe die Ausrichtung von NOVEXX Solutions zusammen.

Auf einer starken Basis aufbauend verfügt NOVEXX Solutions über flexiblere Strukturen, die den Weg für neue Innovationen ebnen und das erfahrene Unternehmen noch interessanter für Kunden machen. Hinter NOVEXX Solutions steht die weltweit tätige L. Possehl Unternehmensgruppe. Grundlegende Veränderungen im Bereich Personal und Produktportfolio wird es bei NOVEXX Solutions nicht geben. Vom zentralen Standort in Eching bei München aus gesteuert, baut das Unternehmen auf dem erfahrenen Team und der bekannten Produkt- und Dienstleistungspalette auf. Insgesamt startet NOVEXX Solutions mit 11 weltweiten Standorten.

www.novexx.com

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