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Die belgische La Lorraine Bakery Group hat am Produktionsstandort Nowy Dwor Mazowiecki, im Herzen Polens, ihr neues automatisches Tiefkühl-Hochregallager in Betrieb genommen. „Mit der Anlage von SSI Schäfer verfügt La Lorraine Polen nun über eines der größten und modernsten Distributionszentren der Gruppe“, betonte Guido Vanherpe, CEO der La Lorraine Bakery Group, im Rahmen der Feierlichkeiten. Termingerecht hatte SSI Schäfer das Projekt im Spätsommer fertiggestellt und an die La Lorraine Bakery Group übergeben. Direkt an die Produktion angebunden ist ein 3-gassiges, vollautomatisches Tiefkühl-Hochregallager mit mehr als 15.000 Palettenstellplätzen für eine doppeltiefe Lagerung entstanden. Bei -25 Grad Celsius sorgen darin 3 energieeffiziente Regalbediengeräte vom Typ Exyz von SSI Schäfer für eine Umschlagsleistung von mehr als 150 Paletten pro Stunde – mit 3.600 Palettenbewegungen pro Tag. Ein intelligentes Logistikkonzept mit einer von SSI Schäfer zugeschnittenen SAP-Materialflusssteuerung und moderner Fördertechnik bieten höchste Sicherheitsstandards, maximale Prozesseffizienz und optimale Lieferbereitschaft für gut 100 Vertriebspartner und Handelsketten mit mehr als 4.000 Supermärkten. So unterstützen ein Paletten-Loop mit Luftschleusen sowie ein Verschiebewagen und eine Gefällerollenbahn in dem auf -17 Grad Celsius gekühlten Warenausgangsbereich die vollautomatischen Prozesse.

www.ssi-schaefer.com

Nach dem Vorbild des zertifizierten ECR D-A-CH Category Manager bietet GS1 Germany nun einen Lehrgang für professionelles Produktdatenmanagement an. Im Mai 2016 startet der erste Lehrgang zum zertifizierten Data Quality Manager. „Ziel des Lehrgangs ist es, sowohl die Teilnehmer zu befähigen, ein sicheres Datenmanagement im Unternehmen auf- und umzusetzen, als auch ein gemeinsames Verständnis für Datenqualität zwischen Industrie und Handel herzustellen“, erläutert Bahinde Sow, Head of Master Data, Beiersdorf AG. Die vermittelten Inhalte sind entsprechend komplex: Neben einem grundsätzlichen Verständnis für das Thema Datenqualität erlangen die Teilnehmer essentielles Wissen über die Bedeutung der Datenqualität in relevanten Unternehmensprozesse wie Lagermanagement, Supply Chain-Prozesse, Stammdatenmanagement und Prozesse am POS sowie E-Commerce. Anforderungen und Möglichkeiten der wichtigsten IT-Systeme bilden einen weiteren Schwerpunkt.

www.gs1-germany.de

Ende Oktober 2015 fiel die Entscheidung, das neue Vollsortiments-Verteilzentrum in Stavanger, Norwegen, gemeinsam mit dem Systemintegrator WITRON Logistik + Informatik GmbH zu bauen. Ab Q1 / 2018 werden aus dem Logistikzentrum sämtliche Verkaufsstellen im Südwesten Norwegens mit ca. 6.000 Artikeln aus dem Trocken-, Frische- und Tiefkühlsortiment versorgt. Der Neubau umfasst in den einzelnen Sortimentsbereichen eine Kombination aus teilmechanisierten Paletten- und Traylägern mit einer Kapazität von insgesamt 55.000 Tray-und 14.500 Paletten-Stellplätzen. Der gesamte Materialfluss wird durch eine WITRON-CPS-Lösung (Car Picking System) realisiert. Die Besonderheit: Waren werden automatisch durch Regalbediengeräte auf unterschiedlichen Ladungsträgern in der Pickfront bereitgestellt.

www.witron.de

„Smart Connected – Intelligent vernetzt“, unter diesem Motto zeigen auf der Hannover Messe 2016 vom 25. Bis zum 29 April Hard- und Software-Hersteller, Dienstleister und Telekommunikationsunternehmen auf dem gleichnamigen Gemeinschaftsstand innovative Lösungen und Produkte rund um die Themen M2M, Industrie 4.0 und Internet of Things. In Halle 8, Stand D37 dreht sich alles um die intelligente Vernetzung unter anderem in den Bereichen Prozessautomation, Energie, Logistik oder auch Mobilität. Konzipiert und organisiert wird der Stand von der TEMA Technologie Marketing AG, einem international agierenden Marketingdienstleister mit Hauptsitz in Aachen.

www.smartconnected-hannovermesse.de

14. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss

LogiMAT 2016 belegt erstmals das komplette Stuttgarter Messegelände. Aussteller verschiedener Bereiche warten mit einer Vielzahl von Innovationen und Neuprodukten auf. Industrie 4.0, das Internet der Dinge und der anhaltend wachsende E-Commerce sind die bestimmenden Themen bei Lösungsanbietern und im hochkarätigen Rahmenprogramm. Einen besonderen Schwerpunkt bilden auch die Aussteller der Kennzeichnungs- und Identifikationstechniken sowie der Verpackungsbranche und der Verpackungssysteme. Sie befinden sind in den beiden Hallen 4 und 6.

Unter dem Motto „Innovativ agieren – Wandel gestalten“ präsentieren Anbieter von Produkten, Services und Lösungen im Bereich Intralogistik vom 08. bis 10. März 2016 auf der LogiMAT in Stuttgart ihr Leistungsspektrum für effiziente Prozesse beim innerbetrieblichen Umschlag und Transport sowie bei der Datenerfassung, -verarbeitung und Prozessteuerung im Lager. In einer einzigartigen Vielfalt von Angeboten für die Intralogistik zeigen mehr als 1.200 internationale Aussteller (+ 10 Prozent) aus 32 Ländern auf dem Stuttgarter Messegelände ihre aktuellen Lösungsangebote und Produktentwicklungen für eine intelligente, zukunftsfähige Intralogistik. Erstmals belegt die LogiMAT dafür mit allen acht Hallen und insgesamt 95.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche (+ 12 Prozent) das komplette Messegelände am Stuttgarter Flughafen – und untermauert damit nicht zuletzt ihre exponierte Positionierung als größte jährlich stattfindende Intralogistikmesse in Europa.

Auto-ID Technologien und Lösungen in der Logistik

Das Expertenforum „Auto-ID Technologien und Lösungen in der Logistik“ (Dienstag, 08. März 2016 von 14:30 bis 16:00 Uhr, Forum F, Halle 4) beschäftigt sich 2016 damit, wie Automatisierung bereits heute dazu beitragen kann, die Trends Digitalisierung oder Industrie 4.0 ganz konkret in der Logistik umzusetzen. Welche veränderte Rolle spielen Barcodes, RFID und Kennzeichnung dann, wenn Produkte und Maschinen selbstständig miteinander kommunizieren? Und wie unterstützen die Auto-ID Techniken das Internet der Dinge, beziehungsweise die Integrated Industry mit konkreten Maßnahmen und Lösungen? Unter der Leitung von ident Chefredakteur Thorsten Aha diskutieren Branchenkenner über aktuelle Entwicklungen rund um die Themen Identifikation und Kennzeichnung.

Das Tracking & Tracing Theatre

Das Tracking & Tracing Theatre (Halle 4, Stand 4F05) ist ein Szenario mit beispielhaften Prozessabläufen in Produktion, Materialfluss und Logistik. In ca. fünfzehn Einzelschritten wird hier gezeigt, wie bewegte Objekte mit AutoID-Technologien wie RFID, Barcode, 2D Code, RTLS sowie Sensoren verfolgt werden. Mit OPC UA wird der standardisierte Datenfluss für AutoID Reader gemäß der Industrie 4.0-Referenzarchitektur (RAMI4.0) dargestellt. Mehrmals täglich können Messebesucher an geführten Rundgängen durch das T&TT teilnehmen. Folgende AIM-Mitgliedsunternehmen und ihre Experten präsentieren sich dem Stand gegenüber vom T&TT mit AutoID-Produkten und Dienstleistungen: Bluestar Germany - Deister Electronic – Dynamic Systems - Elatec – Feig Electronic - IDtronic – Logopak - Microsensys – Sandlab.

www.logimat-messe.de | www.tradeworld.de

In den Rubriken Topseller, Barcodescanner, Mobilterminals, Etikettendrucker, Etiketten und Etikettensoftware sind die Qualitätsprodukte namhafter Hersteller übersichtlich für den Nutzer dargestellt. Detaillierte Produktbeschreibungen sowie Angaben zu lieferbarem Zubehör erleichtern dabei die Auswahl. Weil bei den Kennzeichnungsspezialisten aus Bad Schwartau die Produkt- und Integrationsberatung zudem ganz groß geschrieben wird, bieten sie zu allen Produkten auch einen umfassenden Service an: So beinhaltet das Sorglospaket neben dem Test des jeweiligen Produktes, das für die häufigsten Anwendungsfälle vorbereitet wird, auch einen weitreichenden Support nach der Lieferung. Ist eine Individualkonfiguration gewünscht, passt das Team der Casper GmbH die Einstellungen wie zum Beispiel das Senden von besonderen Zeichen vor oder nach dem Barcode, zur Integration in vorhandene Softwareumgebungen, für die spezifischen Anwendungen den Kundenbedürfnissen an. Echte Highlights im Sortiment sind die fertigen Bundles zur Mobilen Datenerfassung: Die einfach zu bedienende Inventurlösung ermöglicht eine schnelle und fehlerfreie Inventur.

www.BarcodeScanner.de

Der Multitechnologiekonzern 3M investiert rund 70 Millionen Euro in Kamen, Nordrhein-Westfalen. Es handelt sich um eine der größten Investitionen, die je von 3M in Deutschland realisiert wurde. Das Geld fließt in den Ausbau einer modernen Produktionsstätte für medizinische Produkte. Rund 330 Mitarbeiter produzieren im 3M Werk in Kamen Produkte für die moderne Wundversorgung, medizinische Wärmedecken sowie Schleifmittel und Netzkomponenten für die Kommunikationsindustrie. Die medizinische Produktion wird jetzt um zwei hochautomatisierte Fertigungsanlagen erweitert. Ziel ist es, den Transparentverband Tegaderm künftig komplett an dem Standort in der Nähe von Dortmund herzustellen. Die Fertigstellung der neuen Produktions- und Lagerkapazitäten ist für Ende 2017 geplant. So entstehen in den nächsten zwei Jahren voraussichtlich über 20 neue Arbeitsplätze.

www.3mdeutschland.de

Am 01.01.2016 ist Fujitsu Electronics Europe (FEEU) als neuer globaler Distributor in den Markt gestartet. Zuvor als Fujitsu Semiconductor Europe (FSEU) aktiv, verfügt das Unternehmen nach der Umfirmierung und der strategischen Neuausrichtung über Standorte in Langen bei Frankfurt, in München, Mailand, Budapest und Istanbul. FEEU vertreibt nicht nur Halbleiter, sondern bietet eine breitere Palette von komplexen Elektronik-Lösungen samt Beratungsleistungen vor allem für Automotive-, Industrial und Communication-Anwendungen. Herstellern verschafft FEEU sowohl Zugang zum Fujitsu-Universum als auch zu passgenauen Produkten von Drittanbietern. Eine bewährte Lieferkette garantiert Kunden höchste Planungssicherheit. Axel Tripkewitz, zuvor Vice President HR & Corporate Services bei FSEU, treibt die Entwicklung von FEEU als Geschäftsführer voran.

www.fujitsu.com

In der organischen und gedruckten Elektronik herrscht große Zuversicht: Fast 80 Prozent der Unternehmen erwarten, dass sich ihre Branche im kommenden Jahr weiter positiv entwickeln wird. Dies zeigt die aktuelle Geschäftsklimaumfrage der OE-A (Organic and Printed Electronics Association). Die Ergebnisse dieser vierten Umfrage wurden kürzlich auf dem OE-A Arbeitskreistreffen in Limoges, Frankreich vorgestellt, welches bei den OE-A Mitgliedern Ceradrop und ISORG stattfand. Im Rahmen der halbjährlichen Geschäftsklimaumfrage erhebt die OE-A, eine Arbeitsgemeinschaft im VDMA, ein Stimmungsbild seiner internationalen Mitglieder.

Mit einem erwarteten Umsatzwachstum von 13 Prozent wird 2015 ein sehr erfolgreiches Jahr für die OE-A Mitglieder. Im Vergleich mit der letzten Umfrage Anfang dieses Jahres, ist dies eine Steigerung um weitere 2 Prozentpunkte. Dieser positive Trend hält an. Für 2016 erwarten die Firmen eine weitere Verbesserung und ein Umsatzwachstum von 18 Prozent. Und dies quer durch alle Regionen und entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

www.oe-a.org | www.lopec.com

Der Digitalverband Bitkom begrüßt, dass es mit der Datenschutzverordnung nun erstmals einheitliche Regelungen für alle in der Europäischen Union tätigen Unternehmen geben wird. Allerdings bleibt die Verordnung weit hinter dem Anspruch zurück, ein modernes Datenschutzrecht für die digitale Welt zu schaffen. Stattdessen werden viele Regelungen für Unternehmen und Internetnutzer zu mehr Rechtsunsicherheit und zu mehr bürokratischem Aufwand führen. „In Zukunft gilt in der EU beim Datenschutz gleiches Recht für alle“, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Davon profitieren auch die Unternehmen, weil sie beim Datenschutz künftig einheitliche Marktbedingungen vorfinden.“ Kritisch wertet der Bitkom, dass die Verordnung auf der Suche nach einem politischen Kompromiss an vielen Stellen vage geblieben ist und die Datenverarbeitung erheblich erschweren wird.

„Für die Digitalwirtschaft ist es wichtig, dass der gemeinsame Rechtsrahmen nun auch einheitlich durchgesetzt wird“, betonte Rohleder. Das sei eine zentrale Aufgabe für die nationalen und in Deutschland sogar föderal organisierten Datenschutzbehörden, auf die sie bislang nur unzureichend vorbereitet sind. Das deutsche Modell des Datenschutzbeauftragten, der die Aufsichtsbehörden unterstützt und entlastet hat, konnte sich auf europäischer Ebene nur zum Teil durchsetzen.

www.bitkom.org

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