News

Fachschulung zum Verstehen, Anwenden und effektiv Nutzen von RFID-Technik, veranstaltet vom IDH des VVL e.V., Dortmund, unter Leitung von Prof. Dr. Rolf Jansen. Zum Abschluss des Workshops besteht die Möglichkeit, das IDH-Prüfzertifikat \RFID Professional\ zu erwerben. AIM-Mitglieder erhalten 10% Rabatt auf den Teilnehmerpreis. Der Workshop findet am 3./4. Juni 2008 in Dortmund statt.

www.vvl-ev.de

Im Auftrag der Staatskanzlei NRW hat das Dortmunder Forschungsinstitut für Telekommunikation (FTK) eine strategische Potenzialanalyse zu den Einsatzfeldern der RFID-Technologie im Umfeld der öffentlichen Verwaltung durchgeführt. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Broschüre \RFID in NRW - sieben Handlungsfelder; Strategische Potenzialanalyse für Politik und Verwaltung\ veröffentlicht. Darin wurden im Dialog mit mehr als 250 Akteuren aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, sieben Bereiche für den Erfolg versprechenden Einsatz der RFID-Technologie in öffentlichen Einrichtungen identifiziert: Sicherheit, Fälschungssicherheit, Gesundheit, Lebensmittel, Verwaltungsrationalisierung, Entsorgung und ÖPNV.

www.breitband-nrw.de

Raum- und ortsbezogene Entscheidungen sind ohne Geoinformationen kaum denkbar und bei der effizienten Gestaltung von Unternehmens- und Verwaltungsprozessen spielt die Radiofrequenz-Identifikation ihre Potentiale aus. Eine Symbiose aus beiden Technologien könnte die Innovationsmöglichkeiten branchenübergreifend festigen. Ob ein Mehrwert generiert wird und welchen Nutzen eine Überschneidung der beiden Bereiche bringt, das hat das Dortmunder \Center for Geoinformation\ (CEGI) im Auftrag des Forschungsinstituts für Telekommunikation (FTK) in der Studie \geoRFID\ untersucht.
So führt die Untersuchung die Anwendungskompetenzen der beiden Querschnittstechnologien in Nordrhein-Westfalen auf und zeigt anhand von Best-Practise-Beispielen wie im Umfeld der Gefahrgutverfolgung oder des \Kiddy-Trackings\ in Vergnügungsparks, dass verschiedene verbindende Wertschöpfungsketten denkbar sind. In einer Expertenbefragung unter vierzig Vertretern beider Branchen eruiert die Studie, wie weit Vorteile aus einer Kombination beider Technologien bekannt sind und welche Potentiale sich für zukünftige Anwendungen daraus ergeben.

Demnach stimmten alle Befragten zu, dass sich die RFID-Technologie und Geoinformationsverarbeitung ergänzen und in einem gemeinsamen Anwendungsbereich \geoRFID\ vorteilbringend zusammengeführt werden können. Trotzdem müssten für eine erfolgreiche Etablierung die Wissenslücken, die in Bezug auf die jeweils andere Technologie vorhanden sind, überwunden werden.

www.breitband-nrw.de

Am 06.03.2008 um 13.30 Uhr findet am Fachgebiet Logistik (FLog) der TU Dortmund ein Workshop zum Thema Kunststoffbehälter und InMould-RFID statt. Die Veranstaltung behandelt die technische Umsetzung von 100%-Leseraten bei der Befüllung von Kunststoffbehältern mit metallischen und/oder flüssigkeitshaltigen Produkten. Der Workshop richtet sich an Entscheider, Konzeptverantwortliche und Praktiker in kleinen und mittleren Unternehmen, die Kunststoffbehälter im Lager, in
der Produktion oder in der Distribution einsetzen und diese mit Metallteilen und/oder flüssigkeitshaltigen Produkten befüllen.

www.flog.mb.uni-dortmund.de

Der größte norddeutsche Logistikkongress, der 6. Logistics Network Congress, wird im kommenden Jahr in die CeMAT 2008 eingebunden. Der Congress wird am 30. Mai 2008 von 09.30 Uhr bis 15.00 Uhr im Internationalen Forum in Halle 12 auf dem Gelände der Deutschen Messe AG veranstaltet. Inhaltlich wird die Veranstaltung von einer Vortragsreihe getragen, die sich mit den Themenfeldern Logistikwirtschaft, Industrie- und Handelslogistik sowie e-Logistics auseinandersetzt. 

www.logistics-network.de

Zielgerichtete Neuordnung des Materialflusses: In dem jetzt veröffentlichten kostenlosen \Ratgeber Logistiknetzwerke\ der Rhenus AG, unter anderem im westfälischen Holzwickede ansässig, finden Unternehmen jetzt wertvolle Hinweise zur Optimierung von Transportbeziehungen und Lagerstandorten. Den Einstieg in das Thema bildet ein Interview mit Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen. Er gibt einen Überblick über die Ziele, die durch eine Reorganisation des Netzwerks erreicht werden können und beschreibt die wichtigsten Voraussetzungen für eine effektive Planung. Clausen ist Inhaber des Lehrstuhls für Verkehrssysteme und -logistik der Universität Dortmund und Leiter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik (IML) sowie Vorsitzender des Fraunhofer-Verbunds Verkehr (FVV).

www.rhenus.com

Im Rahmen der Initiative \Simplify the Business\ führt die internationale Vereinigung der Flug­gesellschaften IATA derzeit gemeinsam mit den Airlines eine neue Bordkartentechnologie ein. Bis zum Jahr 2008 sollen alle Bordkarten, egal ob am Schalter ausgestellt oder zu Hause ausgedruckt, mit einem so genannten 2D-Barcode versehen sein. Die Fraport AG treibt die Einführung der neuen Technologie als Flughafenbetreibergesellschaft mit voran und hat bereits ein Patent zur integrierten Prozessanalyse angemeldet.
Neu ist neben dem Barcode-Aufdruck das Kontrollverfahren für die Bordkarten am Eingang zum Transitbereich. Hier wird der Code ab sofort eingescannt und mit aktuel­len Flugdaten abgeglichen. Damit ist gewährleistet, dass der Fluggast gemäß den Vorgaben des Luftsicherheits­gesetzes zutrittsberechtigt ist. Das neuartige System wurde von der Fraport-Sicher­heitstochter FraSec seit September erfolgreich im Terminal 2 getestet. Bis Ende 2008 sollen nun alle Bordkartenkontrollen des Frankfurter Flughafens mit neuen Pulten ausgestattet sein, die über einen Bordkartenscanner verfügen. Fraport hat in die neue Kontrolltechnologie außerdem eine Software zur Analyse und Steuerung von Terminalprozessen integriert und für diese Innovation bereits das Patent beantragt.

www.fraport.de

Nicht nur Jeans und Alltagskleidung, sondern auch Textilien für besondere Ansprüche werden künftig mit der Zukunftstechnologie RFID gekennzeichnet. Northland ist der jüngste Neuzugang im EU-Projekt BRIDGE mit dem Titel \Building Radio Frequency Identification for the Global Environment\. Gemeinsam mit dem Grazer Software- und Technologieconsulter RF-iT Solutions geht das Unternehmen in einer Testphase der Frage nach, wie die Funk-Tags an Kleidungstücken den gesamten Logistik- und Shopprozess effizienter gestalten können und die Handhabung optimiert werden kann.

www.rf-it-solutions.com

Zielgenaue Ansprache ohne Streuung - so sieht die Werbezukunft nach den Visionen von Philipp Mühlbauer aus. Die Idee des 23jährigen: Mit RFID-Chips bestückte Waren sollen Reklametafeln visuell beeinflussen. Der Student der Wirtschaftswissenschaft an der Universität Witten/Herdecke gewann für sein Konzept den Wettbewerb \Werbevisionen\, den die Internetportale von Handelsblatt.com, Wiwo.de, Zeit.de und StudiVZ.net ausgelobt und für den sich etwa hundert Kreative beworben hatten. Die eigentliche Neuerung sei die Auslesbarkeit per Funk, im Gegensatz zur visuellen Datenabfrage per Barcodescanner, erklärte der Student. Wenn beispielsweise ein Chip-Träger an einer Werbefläche vorbeikommt, könnte dort auf ihn zugeschnittene Werbung publiziert werden.

www.uni-wh.de

Im europaweit offenen Verfahren zur Vergabe eines Vertrags über die Lieferung digitaler Diktiersysteme für die Justiz in Nordrhein-Westfalen ist der Zuschlag nach umfangreichen Tests aller angebotenen Systeme für den Teil der Workflow-Software auf das Produkt \Findentity\ von Thax Software erteilt worden. Die entscheidenden Argumente für \Findentity\ waren ferner die einfache und intuitive Bedienbarkeit, die Optimierung des Workflows sowie die Möglichkeit der Integration von Radiofrequenzidentifikation (RFID). Dabei kann jede Akte, zu der diktiert wird, mit einem batterielosen RFID-Chip, einem sogenannten Transponder, gekennzeichnet werden. \Findentity\ erkennt dadurch automatisch, zu welcher Akte diktiert wird, und ordnet das Diktat zu.

www.thax.de

Seiten