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Unter dem Dach der neuen IT-Messe für den B2B-Bereich \IT & Business\führt die Messe Stuttgart die bislang separat geplante BITexpo, die PPS-Hausmesse des VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) sowie die PPS-Tage des Fraunhofer Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) zusammen. Damit setzt die Neue Messe Stuttgart konsequent ihr Konzept um, die IT & Business als wichtigen IT-Treffpunkt im Herbst für Unternehmen zu positionieren. Die IT & Business findet vom 6. bis 8. Oktober auf dem neuen Messegelände beim Flughafen Stuttgart statt. Die neue Fachmesse hat ein klares Konzept und richtet sich im Vergleich zu anderen IT-Veranstaltungen ausschließlich an IT-Verantwortliche und Entscheider in den Unternehmen.

www.messe-stuttgart.de |
www.vdma.org |
www.ipa.fraunhofer.de

Ideen zu Themen, die genormt werden sollen, gibt es reichlich. \DIN-Normen zu entwickeln ist eine wunderbare Ergänzung zur Standardisierungsarbeit bei GS1 Germany\, so Kurt Hoppen, Obmann des DIN-Arbeitsausschusses AutoID und Prokurist bei Bluhm Systeme. Insbesondere dort, wo GS1 Germany bereits breite Kompetenz durch seine Standards aufgebaut hat, konnten in der Vergangenheit regelmäßig Synergieeffekte erzielt werden. Daher hat sich die AutoID-Gruppe vorgenommen, Normenentwürfe zu den Themen GS1 DataMatrix und Rückverfolgbarkeit zu erarbeiten. So fließen die aus Handel und Industrie generierten GS1-Empfehlungen zu diesen Themen in offizielle DIN-Normen ein, die - wie alle Normen - über den Beuth-Verlag des DIN erhältlich sind.

www.gs1-germany.de

SMARTRAC N.V., Hersteller und Zulieferer von RFID Transpondern, hat bekannt gegeben, dass das United States Patent and Trademark Office die Gültigkeit des U.S. Patents 6,233,818 per Zertifikat bestätigt hat. Das ’818 Patent bezieht sich auf die Drahtverlegetechnik von SMARTRAC. Die Ausstellung des Zertifikats ist das Ergebnis einer erfolgreichen Überprüfung des Patents, die auf Antrag eines Dritten im September 2007 eingeleitet worden war. \Wir freuen uns sehr, dass unser Patent von den U.S. Behörden bestätigt wurde“, sagt Manfred Rietzler, Technikvorstand von SMARTRAC. \Als Technologieführer ist unser geistiges Eigentum ein wichtiger Wettbewerbsvorteil, der sorgfältig geschützt werden muss. Unsere Drahtverlegetechnik ist eine interessante Technologie für die RFID Herstellung und wir sind stolz, dass unsere Position als Erfinder dieser Technologie bestätigt wurde.\

Das IT-Systemhaus ICS hat sein Lagerverwaltungssystem STRADIVARI mit angebundenem Pick-by-Light-Modul dem neuen Logistiklabor der Hochschule München für den Lehr- und Forschungsbetrieb zur Verfügung gestellt.  ICS leistet damit einen wichtigen Beitrag, um Nachwuchsförderung und Know-how-Entwicklung in der IT-Logistik voranzutreiben. So möchte man auch zukünftig die Zusammenarbeit mit dem Institut für Produktionsmanagement und Logistik (IPL) intensivieren. \Mit der Eröffnung des Labors wurde der Grundstein für die Zusammenarbeit mit IPL gelegt“, so Rainer Brand, Vorstand der ICS International AG und fährt fort: \Auch zukünftig werden wir uns als Partner engagieren, um die Entwicklung innovativer IT-Lösungen voranzutreiben. So sind 2009 mehrere gemeinsame Veranstaltungen geplant.\

Ab sofort kann die komplette Produktpalette des Druckerherstellers von Matrix- und Thermo-Kassendruckern über die Auto-ID- und POS-Distribution BlueStar Europe GmbH erworben werden. Die BlueStar Europe GmbH erweitert damit ihr Angebot um einen weiteren führenden Hersteller aus dem POS-Bereich. Die Kooperation wird von beiden Seiten begrüßt. \Die neue Kooperation mit BlueStar Europe ist sehr wichtig für uns“, beschreibt Jennie Miller, International Sales Managerin von Star Micronics EMEA. \Im Ausbau unserer europäischen Distributionswege und Erreichbarkeit ist BlueStar als Distribution für POS- und Auto-ID- Lösungen der ideale Partner. Damit können wir unsere Position weiter in Europa ausbauen. Nicht zuletzt begrüßen wir die Zusammenarbeit, weil durch diese neue Partnerschaft mit der europäischen BlueStar unsere erfolgreichen geschäftlichen Verbindungen mit BlueStar weltweit noch enger geknüpft werden.\

Die Geschäftsführer der ID.SYS Gmbh, Manfred Huth und Klaus Lamberts, und CipherLab Sales Director Stefan Gerats unterzeichneten Mitte Februar eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. Der internationale Barcodetechnologie-Distributor hat bereits die mobilen Computer und Scanner der CipherLab GmbH in sein Programm aufgenommen. \Der kontinuierliche Ausbau unseres Channelnetzes in Europa ist eines unserer zentralen Ziele in diesem Jahr“, sagt Stefan Gerats von CipherLab. \Als spezialisierter Auto-ID-Distributor ist ID.SYS für uns ein idealer Partner, um den eingeschlagenen Wachstumskurs zu halten und unseren Marktanteil weiter auszubauen.\

\Logistik ist bunt“, schwärmt der Geschäftsführende Leiter des Fraunhofer Instituts (IML), Prof.Dr. Michael ten Hompel mit Blick auf das Logo des neuen Netzwerkes LogistikRuhr® das am Freitag in Duisburg der Öffentlichkeit auf einer Pressekonferenz vorgestellt wurde. Als LogistikRuhr® stellt sich jetzt erstmals ein Zusammenschluss von zunächst zwölf Initiatoren vor, der mit dem gebündelten Potenzial den Innovationsstandort Metropole Ruhr weiter stärken, den Logistikstandort noch effektiver national und international bewerben, interne Kooperationen schneller ausloten und Wissens-und Innovationstransfer zwischen Unternehmen und Forschung beschleunigen und intensivieren möchte.

Für das Pilotprojekt im Werk Wolfsburg rüstete Volkswagen 3000 Spezialbehälter mit RFID-Funketiketten aus. Zum Beispiel wurden Schiebedächer für den neuen Golf erfasst. Antennen an Halleneinfahrten, Handlesegeräten und Gabelstaplern identifizierten zuverlässig Behälter und Inhalt. Dazu Thomas Zernechel, Leiter der Konzernlogistik: \Die von Volkswagen angewandte Technik optimiert den Wareneingang zu einem einzigen Schritt: So werden vier Paletten gleichzeitig auf einem Gabelstapler erkannt und automatisch im Lagerbestand gebucht. Darüber hinaus wurde die Technik so weit verfeinert, dass auch Metallbehälter, die im Allgemeinen den Funkverkehr stören, erfasst werden können.\Gemeinsam habe man, so VW-Projektleiter Marc Wenzel, einen Durchbruch für die Alltagstauglichkeit der RFID-Technik im Automobilbau und darüber hinaus erreicht.
\Unser langfristiges Ziel ist eine durchgängige und papierbeleglose Fertigungs- und Logistikkette im gesamten Konzern. Das Pilotprojekt hat gezeigt, wie wir die innovative RFID-Technik zuverlässig und kostengünstig in unsere Geschäftsabläufe integrieren können“, sagt Klaus Hardy Mühleck, Leiter der Konzern-IT bei Volkswagen. Kurt Rindle, bei IBM für das Thema RFID verantwortlich, betont: \Das Pilotprojekt ist wegweisend: Es ist das erste weltweit, das einen Materialfluss zwischen Lieferanten und Automobilhersteller mit RFID-Technik im Tagesablauf verwirklicht hat.\

Smartrac passt sein Produktportfolio an, um weitere Synergien aus der Akquisition der Sokymat Automotive GmbH zu nutzen. Das Portfolio insgesamt wird sich trotz der Neuordnung nicht verändern. Die Neuordnung des Angebots bezieht sich lediglich auf RFID Komponenten, für die sowohl Smartrac als auch Sokymat Automotive bereits Produkte entwickelt und vermarktet haben, etwa im Bereich Tieridentifikation und für Industrie- und Logistikanwendungen. Das Zusammenführen der jeweiligen Produkte unter der Marke SMARTRAC bietet der gesamten Unternehmensgruppe die Möglichkeit, effizient zu agieren, die Nutzung von Ressourcen zu optimieren und die Kunden in den jeweiligen Marktsegmenten noch besser zu bedienen. \Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, um unsere Stärken zu bündeln und unsere gemeinsamen Kompetenzen und Ressourcen bestmöglich zu nutzen“, sagt Dr. Christian Fischer, CEO von SMARTRAC. \Produkte, die zuvor unter zwei verschiedenen Markennamen angeboten worden sind, zusammenzuführen ist ein weiterer logischer Schritt auf dem Weg der Integration der Sokymat Automotive in die SMARTRAC Technology Group.\

Der Hightech-Verband BITKOM hat zum Europäischen Datenschutztag eine Runderneuerung der einschlägigen Gesetze gefordert. \Das deutsche Datenschutzrecht stammt aus dem Zeitalter der Lochkarten und Wählscheiben-Telefone“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer in Berlin. Die elektronische Datenverarbeitung und das Internet seien in den Paragraphen nicht ausreichend berücksichtigt. \Wir brauchen endlich eine umfassende Anpassung an das digitale Zeitalter. Oberflächliche Änderungen nach Fällen von Datenmissbrauch genügen nicht.\Im Fokus muss aus BITKOM-Sicht die informationelle Selbstbestimmung der Verbraucher stehen. \Wir dürfen nicht alle über einen Kamm scheren“, so Präsident Scheer. Manche Verbraucher etwa würden gerne Werbung erhalten, andere nicht. \Entscheidend ist, dass die Kunden wissen, wer ihre Daten zu welchem Zweck nutzen kann. Das Gesetz muss in erster Linie für die nötige Transparenz sorgen.\

www.bitkom.org

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