Herpa Print: Leichtbau in der Automobilindustrie

Seit vielen Jahren setzen gerade Premiumhersteller in der Automobilindustrie auf Gewichtsreduktion durch Carbon. Davon sind nicht nur Elektrofahrzeuge betroffen, sondern alle Automobile. Zugleich muss man per Gesetz eine lückenlose Rückverfolgbarkeit über mindestens 15 Jahre für konstruktiv oder technisch wichtige Bauteile sicherstellen.

Bei konstruktiven Bauteilen setzt man vermehrt auf das Material Carbon. Durch die Art und Weise wie Carbon hergestellt wird, ist eine nachträgliche Kennzeichnung durch ein Barcodeetikett nicht einfach. So entstand die Idee, das Barcodeetikett während der Carbon-Fertigung, und zwar bei der Konfektionierung der Carbon-Matten, zu verkleben und anschließend zu schützen, während das Bauteil mit Kunstharz im entsprechenden Werkzeug bei ca. 200°C für ca. 2 Minuten in Form gebacken wird. Bei dieser Methode ist aufgrund von Temperatur, Druck, Überzug mit einer Kunstharzschicht usw. die große Herausforderung, dass das Barcodeetikett inklusive der Bedruckung anschließend noch 100% prozesssicher lesbar ist.
herpa print hat gemeinsam mit dem Premium Entwicklungspartner 3M Deutschland eine Lösung entwickelt, die diesen Prozess übersteht.

Mittlerweile werden viele Millionen Etiketten, also auch entsprechende Bauteile, auf diese Art und Weise mit der herpa print Methode gekennzeichnet.

Weitere Informationen:
www.herpa-print.de | www.herpatech.se