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Erstmals belegte die LogiMAT in diesem Jahr zudem sieben der acht Hallen auf dem Stuttgarter Messegelände. Die ausgebuchten Messehallen führten im Vergleich mit dem Vorjahr zu Zuwächsen bei der Brutto- und Nettoausstellungsfläche um 14,8 Prozent beziehungsweise 18,7 Prozent. Parallel dazu kamen an den drei Messetagen mehr als 35.000 Fachbesucher auf das Stuttgarter Messegelände – ein Plus von sieben Prozent. Mit 1.162 Ausstellern (+ 15,4 %), davon 246 (+ 35 %) aus 28 Ländern (+ 10,5 %), übernimmt die LogiMAT 2015 dabei im weltweiten Ranking der internationalen Intralogistik-Messelandschaft die Pole-Position.

Mehr als 21 Prozent der Aussteller in Stuttgart kamen in diesem Jahr aus dem Ausland – das entspricht einem Zuwachs von 17,1 Prozent beim Auslandsanteil. Unter den 28 vertretenen Ländern belegten nach Deutschland die Niederlande, Italien, die Schweiz, Österreich und Frankreich die vorderen Plätze. Überdies kamen mehr internationalen Aussteller aus Übersee und Asien, insbesondere China und den USA aber auch Korea und Taiwan, nach Stuttgart. Ähnlich die Entwicklung bei den Fachbesuchern. Nach den aktuellen Erhebungen des unabhängigen Baseler Marktforschungsinstitutes Wissler & Partner führten mehr Messegäste als in den Vorjahren einen internationalen Reisepass mit sich. Von ihnen kamen 69,2 Prozent aus EU-Staaten, 19,8 Prozent aus dem übrigen Europa und elf Prozent aus Übersee, Asien und Nahost. Insgesamt hatte ein Drittel des Fachpublikums einen Anreiseweg von mehr als 300 Kilometer. Die nächste LogiMAT öffnet vom 18. bis 20. März 2015 in Nanjing, China, ihre Tore. Die LogiMAT 2016 findet von 08. bis 10. März 2016 in Stuttgart statt.

www.logimat-messe.de

Von zuhause oder im Geschäft, off- oder online, Hauptsache smart, bequem und voll vernetzt. Kunden suchen das ultimative Shoppingerlebnis über alle Kanäle hinweg. Das hat die EuroCIS, vom 24. bis 26. Februar 2015, eindrucksvoll bestätigt. An den drei Messetagen kamen über 8.800 Fachbesucher aus mehr als 60 Ländern, um sich bei den 318 internationalen Ausstellern auf 9.130 m² netto über neueste Produkte, Lösungen und Trends in Sachen IT speziell für den Handel zu informieren. Damit verzeichnet die EuroCIS nicht nur auf Aussteller, sondern auch auf Besucherseite ein hervorragendes Ergebnis.

Die EuroCIS 2015 spiegelte den tief greifenden Wandel, in dem sich die Handelsbranche derzeit befindet, deutlich wider. Das Thema Multichannel war auf der Fachmesse omnipräsent. „Bestehende Prozesse und Strukturen sind zumeist für das stationäre Geschäft angelegt, historisch gewachsen und häufig sehr heterogen. Diese multichannelfähig zu machen, stellt die IT in den Handelsbetrieben vor große Herausforderungen. Die kommende EuroCIS findet vom 23. bis 25. Februar 2016 in Düsseldorf statt.

www.eurocis.com

Vom 11.-12. März 2015 feierte die all about automation dortmund ihre Premiere. 95 Unternehmen präsentierten sich in der Halle 8 der Westfalenhallen Dortmund den Automatisierungsanwendern aus der Rhein-Ruhr Region. Das Konzept der all about automation geht auf, die geführten Gespräche und geknüpften Kontakte sind hochwertig, konkrete Anliegen wurden besprochen; Aufwand und Nutzen stehen für die Aussteller in einem ausgesprochen guten Verhältnis. 1.029 Fachbesucher profitierten auf der all about automation dortmund von der Beratung durch die Aussteller.

Die überwiegende Mehrheit der Aussteller erklärte noch während der Messe, dass sie großes Potential in dem Konzept der regionalen Automatisierungsmessen all about automation sehen und dieses gemeinsam mit dem Stuttgarter Veranstalter untitled exhibitions gmbh ausbauen möchten. Alle all about automation Veranstaltungen haben gemeinsam, dass sich Hersteller, Händler und Distributoren mit minimalem Aufwand schnell und effizient mit Anwendern aus der Region vernetzten können.

Als nächste Station der all about automation steht vom 09.-10. Juni 2015 Friedrichshafen auf dem Programm. Mit dieser Messe startete im vergangenen Jahr die all about automation Messereihe. Schon jetzt, drei Monate vor Beginn, ist sicher, dass die Veranstaltung bei Ausstellerzahl und belegter Fläche wächst. Vom 23. – 24. September 2015 gibt es mit der all about automation leipzig für die Region Mitteldeutschland eine weitere Premiere dieser Veranstaltungsreihe. Die nächste all about automation für die Rhein-Ruhr Region findet im März 2016 statt.

www.allaboutautomation.de

Der ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie hat einen 120-seitigen Leitfaden „Supply Chain Management in der Elektronikfertigung“ veröffentlicht. Er beschreibt Methoden, Werkzeuge und Organisationsstrukturen, mit denen robuste Supply Chains mit hoher Reaktionsgeschwindigkeit und hoher Flexibilität aufgesetzt werden können. Der Leitfaden soll helfen, Prozesse zu optimieren, Schwachstellen zu erkennen und er soll zu einem noch stärkeren Zusammenwachsen der industriellen Wertschöpfungsstufen beitragen. Den Faktoren Kollaboration und Kommunikation kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Ziel ist letztlich, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu fördern.

www.zvei.org

VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme GmbH und TNT haben eine langfristige weltweite Partnerschaft geschlossen, um Hubs, Gateways und Servicezentren mit der neuesten Bildverarbeitungstechnologie zur Datenerfassung sämtlicher Transportgüter auszurüsten. Die erste Projektphase umfasst mehr als 100 Standorte in ganz Europa. Zum Einsatz kommen Systeme, die bei förderfähigen und nicht förderfähigen Sendungen sowie Großbriefen und kleinen Päckchen Barcodes lesen, das Volumen messen und 3D-Bilder erfassen und zusätzlich das Gewicht ermitteln.

VITRONIC liefert TNT mehr als 600 Systeme für förderfähige und nicht förderfähige Sendungen sowie für Großbriefe und kleine Päckchen, die an manuellen Arbeitsplätzen bearbeitet werden. Alle Systeme beinhalten Volumenmessung und Gewichtserfassung. Der Vertrag umfasst Lieferung, Installation, Inbetriebnahme und After-Sales Service in ganz Europa.

www.vitronic.de

Der aktuellen Geschäftsklimaumfrage der VDMA Fachabteilung Productronic zufolge erwarten die deutschen Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Elektronikproduktion einen Umsatzzuwachs von 9,8 Prozent für das laufende Jahr. Damit kamen die befürchteten Sondereffekte durch Photovoltaik-Produktionsmittel, die das Ergebnis in der April-Umfrage von neun auf 3,2 Prozent gedämpft hatten, nicht zum Tragen. Die Umsatzerwartungen für 2015 zeugen mit 4,7 Prozent Zuwachs von einer nach wie vor sehr zuversichtlichen Branche. Wachstumsimpulse kommen vermehrt aus dem Bereich Baugruppenfertigung.

„Während der VDMA seine Prognose für den Gesamtmaschinenbau für 2014 auf ein Prozent revidiert hat, zeigt sich die Stimmung in der Elektronikproduktion sehr robust“, freut sich Rainer Kurtz, CEO der kurtz-ersa-Gruppe und Vorsitzender der VDMA Fachabteilung Productronic. „Die aktuellen Krisenherde spielen für die Elektronik-Produktionsstandorte eine untergeordnete Rolle. Auch das insgesamt schwächere Wachstum in China schlägt für unsere Branche nicht wesentlich zu Buche und wird von anderen Regionen, wie unter anderem den USA, aufgefangen. Die Euro-Abwertung hilft uns dabei sehr“, fasst Kurtz zum Abschluss der Kundenmesse electronica in München zusammen.

prod.vdma.org

Das international tätige Business Consulting-Unternehmen ORBIS AG hat eine Vertriebspartnerschaft mit der mobileX AG, einem Anbieter mobiler Workforce Management-Lösungen, geschlossen. Durch diese Kooperation können ORBIS und mobileX im SAP-Umfeld den Bestands- und Neukunden zusätzlichen Mehrwert durch gebündelte Leistungen und ein umfassendes und individuelles Lösungs- und Serviceportfolio anbieten.

Andreas Werner, Vertriebsleiter bei der ORBIS AG, sieht in der Partnerschaft vielfältige Nutzenpotenziale: „Wir freuen uns, mit der mobileX AG einen kompetenten Partner im Bereich mobile Lösungen und Optimierung von Serviceprozessen gefunden zu haben. Da sich unsere Angebote perfekt ergänzen, können wir Kunden nun SAP-spezifische Lösungen und Dienstleistungen für den Kundenservice aus einer Hand anbieten.“

www.orbis.de

JLT Mobile Computers, ein schwedischer Entwickler robuster Computer für anspruchsvolle Einsatzumgebungen, gibt die Gründung einer US-Tochtergesellschaft mit einem Büro in Tempe (Arizona) bekannt. JLT unternahm 1999 den ersten Schritt auf den US-amerikanischen Markt und produziert seit 2007 als Original Design Manufacturer (ODM) Vehicle-Mount Terminals (VMTs) für die Firma DAP Technologies, die die Computer in Nordamerika unter dem Markennamen DAP verkaufte. JLT übernimmt von DAP eine Organisation mit 13 Mitarbeitern für den Vertrieb, den Kundendienst und die Bereitstellung seiner VMTs auf dem nordamerikanischen Markt. US-Kunden, die heute VMTs von DAP erwerben, profitieren hierdurch von einer engeren Beziehung zum ursprünglichen Hersteller, während gleichzeitig für Kontinuität in Bezug auf Ansprechpartner, Service und Produktqualität gesorgt ist.

www.jltmobile.com

Transparente Lieferketten und chargengenaue Rückver­folgbarkeit: Konsumenten und Gesetzgeber fordern mehr Sicherheit für Lebensmittel. Große Handelsunternehmen wie Metro oder Transgourmet setzen dabei auf den Traceability-Service fTrace von GS1 Germany, um die steigenden Anforderungen zu erfüllen. Rund 200 Fisch- und 300 Fleischlieferanten bzw. Produzenten wurden bereits vom Handel aufgefordert, ihre Daten zur Rückverfolgbarkeit über fTrace zur Verfügung zu stellen.

fTrace basiert auf dem globalen GS1 Standard EPCIS (Electronic Product Code Information Services). Die Daten können per Webinterface eingegeben oder automatisiert übermittelt werden. „Der Vorteil von fTrace ist, dass jeder Lieferant über eine einzige Lösung alle Händler erreicht“, sagt Ulrich Schäfer, Bereichsleiter Products und Standards bei GS1 Germany.

www.gs1-germany.de

Der EffizienzCluster LogistikRuhr hat das Forschungsprojekt „InventAIRy – Identifikation mit autonomen Flugrobotern“ als neues assoziiertes Projekt aufgenommen. „Die Realisierung von Effizienzgewinnen, wie sie im Mittelpunkt unseres Clusters stehen, lassen sich zukünftig vor allem über die Autonomisierung logistischer Prozesse erreichen“, so Dr. Christian Jacobi, Vorsitzender der Geschäftsführung der EffizienzCluster Management GmbH (ECM). „Mit dem Projekt InventAIRy ist es uns gelungen, ein weiteres Projekt in den Cluster einzubinden, das unserer Leitlinie in besonderer Weise Rechnung trägt.“ Die Forscher von InventAIRy entwickeln einen autonomen Flugroboter, der fliegende Inventuren in Indoor- wie in Outdoor-Lagern durchführen soll.

InventAIRy wird im Rahmen des Technologieprogramms „Autonomik für Industrie 4.0“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert. Das Projekt startete im Januar dieses Jahres und läuft über 36 Monate. Partner im Projekt sind neben dem Fraunhofer IML die Aibotix GmbH, die Panopa Logistik GmbH, die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und die Spedition Wiedmann GmbH & Co. KG.

www.effizienzcluster.de

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