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Der Bundespräsident hat Prof. Michael ten Hompel mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik ausgezeichnet. Prof. Michael ten Hompel hat aufgrund seines herausragenden Engagements im wissenschaftlichen Bereich auszeichnungswürdige Verdienste erworben.

„Die Entwicklung Dortmunds als Wissenschafts- und Technologiestandort hat Prof. ten Hompel in besonderem Maße und weit über sein berufliches Wirken hinaus mitgestaltet und mit großem persönlichen Einsatz nachhaltig geprägt. Prof. ten Hompel fördert zudem als echter Brückenbauer den wichtigen Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Mit viel Empathie und Begeisterung vermittelt er Bürgerinnen und Bürgern komplexe wissenschaftliche Sachverhalte auf verständliche Art und Weise. Mit seiner exzellenten interdisziplinären Forschung hat er maßgeblich dazu beigetragen, die Logistik als eines von sieben wissenschaftliche Kompetenzfeldern in Dortmund zu etablieren und darüber hinaus das Ruhrgebiet als anerkanntes Zentrum für Logistik und IT auch international sichtbar zu machen“, erklärte Thomas Westphal, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, anlässlich der Übergabe am 22. März 2023.

www.iml.fraunhofer.de

Greenplan, der intelligente Algorithmus für die Routenberechnung und Tourenplanung, ist im Rahmen der Eröffnungsfeier der LogiMAT 2023 mit dem begehrten Preis „Bestes Produkt LogiMAT 2023“ in der Kategorie „Software, Kommunikation & IT“ ausgezeichnet worden. Als neueste Lösung innerhalb der EPG ONE Supply Chain Execution Suite der EPG (Ehrhardt Partner Group) überzeugt Greenplan mit seiner Leistungsstärke und Innovationskraft im Bereich Routenberechnung und Tourenplanung. Greenplan hilft Unternehmen aus den verschiedensten Branchen typische Herausforderungen der Verteillogistik, wie beispielsweise hohe Kosten, nicht eingehaltene Zeitfenster oder der Reduktion von CO2-Emissionen, zu begegnen. Der Algorithmus arbeitet unter anderem nach dem Konzept der überlappenden Bezirke – eine einzigartige Kombination aus festen Liefergebieten und der volldynamischen Planung. Im Vergleich zu traditionellen Routenberechnungslösungen bezieht Greenplan darüber hinaus tageszeitabhängige Verkehrsflussgeschwindigkeiten in die Berechnung mit ein, so dass die Einhaltung der vereinbarten Lieferzeiten (ETA) auf über 97% steigt.

Mit Greenplan realisieren Unternehmen schon heute eine nachhaltige und effiziente Routen- und Tourenplanung. Kunden sparen mithilfe des intelligenten Algorithmus nachweislich Kilometer, Fahrzeuge und Touren ein und realisieren Effizienzsteigerungen von bis zu 20% im Vergleich zu ihrer bisherigen Routenplanungslösung. Nach dem Modell der dynamischen Routenplanung berücksichtigt der Algorithmus die Fließgeschwindigkeiten des Verkehrs zu unterschiedlichen Tageszeiten inklusive der tatsächlichen Gegebenheiten im Zustellgebiet.

www.epg.com

Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V. (AMA) befragte seine Mitglieder im Januar 2023 zur wirtschaftlichen Entwicklung des zurückliegenden Geschäftsjahres. Nach eigenen Angaben erwirtschaftete die Branche insgesamt ein Umsatzplus von zehn Prozent, verglichen zum Vorjahr. Im vierten Quartal 2022 gaben die Auftragseingänge nach, ein Grund dafür, dass der Ausblick auf das Wirtschaftsjahr 2023 für die Sensorik und Messtechnik verhaltener ausfällt. Die AMA Mitglieder rechnen derzeit mit keinem Umsatzwachstum für das Geschäftsjahr 2023.

Die AMA Mitglieder investierten 2022 rund 18 Prozent mehr als im vorherigen Jahr und planen eine Erhöhung der Investitionen um weitere elf Prozent für das laufende Geschäftsjahr. Damit setzen die Branchenvertreter ein deutliches Zeichen für die Zukunftsfähigkeit der Sensorik und Messtechnik. Die Exportquote der Sensorik und Messtechnik stieg im Jahr 2022 um 15 Prozentpunkte auf 65 Prozent an, nachdem diese im Corona-Jahr 2021 um zwölf Prozentpunkte rückläufig war. Damit zog die Exportquote wieder deutlich an und liegt über der durchschnittlichen Exportquote der Industrie von insgesamt 50 Prozent.

www.ama-sensorik.de

Nedap wurde von Lindex ausgewählt, Nedap iD Cloud einzuführen. Lindex zielt darauf ab, die Bestandsgenauigkeit zu erhöhen, was zu einer verbesserten Warenverfügbarkeit über alle Kanäle führt. Die Einführung umfasst über 400 Stores von Lindex in Skandinavien, Großbritannien und Osteuropa. Im Rahmen der Einführung wird Nedap die iD Cloud-Plattform bereitstellen, um das Bestandsmanagement für Lindex zu optimieren und das Kundenerlebnis zu verbessern. Durch den Einsatz von RFID wird Lindex in der Lage sein, seine Bestände genauer zu verfolgen und zu verwalten, was zu einer verbesserten Warenverfügbarkeit und weniger Bestandslücken führt.

Mit der Einführung der RFID-Technologie geht Lindex einen wichtigen Schritt in seinem ‚Digital Store Program‘, das darauf abzielt, Produkte und Prozesse innerhalb der Organisation zu digitalisieren. Florian Westerdahl, Head of Technology bei Lindex, kommentiert: "Im Rahmen unserer Digitalisierungsstrategie müssen wir jedes Produkt eindeutig identifizieren können. Dies führt zu einer vollständigen Transparenz aller Artikel in unserer Supply Chain. Wir haben uns für Nedap entschieden, weil das Unternehmen eine nachgewiesene Erfolgsbilanz sowohl in Skandinavien als auch auf globaler Ebene hat. Die führende Technologie des Unternehmens, der pragmatische Ansatz, die Bereitschaft, wirklich zu verstehen, wohin wir wollen, und das klare und transparente Umsetzungsmodell trugen ebenfalls zu unserer Entscheidung bei, unsere RFID-Reise mit Nedap zu starten."

www.lindex.com | www.nedap-retail.com/de

Die PriorityID GmbH vertreibt ab sofort Produkte von dem auf Auto-ID spezialisierten Hardware-Hersteller Newland. Der Spezialist für industrielle Scanner und Mobile Computing-Lösungen und das Dieburger Systemhaus verkünden eine enge Zusammenarbeit für Vertrieb und Marketing. Mit PriorityID hat Newland einen Partner gefunden, der mit seiner Reichweite und Bekanntheit im Auto-ID-Markt aktiv unterstützen kann. Diese gemeinsame Kooperation wird durch das Nutzen gemeinsamer Kenntnisse und Netzwerke geprägt sein und für beide Parteien von positivem Nutzen sein. „Wir sind von dieser Portfolioerweiterung begeistert. Die Lösungen von Newland konnten wir bereits auf der LogiMAT auf unserm Stand vorführen und erhielten großartiges Feedback“, ergänzt Michael Kötter, Mitgründer und Geschäftsführer der PriorityID GmbH.

www.priorityID.de

Der Industrieverband AIM-D befragt seine Mitglieder im halbjährlichen Turnus über ihre Sicht auf die allgemeine Geschäfts- und Marktentwicklung sowie die Entwicklung der Auto-ID Märkte im Besonderen. Dank einer sich zumindest nicht verschlimmernden Chip-Krise und sich vorsichtig erholender Lieferketten und trotz des nach wie vor unkalkulierbaren Ukraine-Kriegs und der Energiekrise stimmen die Ergebnisse der aktuelle Befragung für das 2. Halbjahr 2022 dezent zuversichtlich. Sie reflektieren die Stimmungen einer Branche, die immer noch zwischen Zurückhaltung und Zuversicht schwankt. Die tendenziell immer noch eher positiven Erwartungen der Auto-ID Branche an eine Erholung der Weltwirtschaft in absehbarer Zeit zeigen, dass sich die Branche für die kommenden Herausforderungen – Automatisierung, autonome Prozesse, Digitalisierung, IoT / IIoT – gut gerüstet sieht.

Peter Altes, Geschäftsführer, AIM-D e.V., Lampertheim, kommentiert wie folgt: „Die Ergebnisse des AIM-Trendbarometers im zweiten Halbjahr 2022 stehen immer noch im Zeichen zahlreicher globaler Krisen und Herausforderungen. Im Vergleich zum 1. Halbjahr 2022 (knapp 90%) berichten immer noch über 85% der Unternehmen von einer verbesserten oder zumindest gleichgebliebenen Geschäftsentwicklung der Auto-ID Märkte; erfreulich niedrig fällt also die Zahl derjenigen aus, die eine Eintrübung der Märkte sehen. Auch dieses Mal“, so Altes, „stufen die Mitglieder ihre eigene Position im Markt so ein wie den Markt insgesamt. Darin spiegelt sich die Hoffnung, dass bei einer Entspannung der Lage die Rolle der AIDC-Technologien bei der Gestaltung zukunftsfähiger Prozesse und der Digitalisierung der Wertschöpfung weiter zunehmen wird.

Es folgen die Einzelergebnisse zu den Fragen des AIM-Trendbarometers

Die wirtschaftliche Lage der Auto-ID Unternehmen ist der Umfrage zufolge im 2. Halbjahr 2022 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2022 stabil geblieben. Ihre Investitionen haben – etwas stärker als im 1. Halbjahr 2022 – knapp über 30% der Unternehmen gesteigert; und bei rund 55% (wie auch im Vergleichszeitraum) ist das Investitionsverhalten erfreulich stabil geblieben. Rund 10% haben weniger investiert. Die allgemeine Marktentwicklung im Bereich Auto-ID: Die Summe der Einschätzungen für eine bessere oder gleichbleibende Marktentwicklung beträgt – wie im Vergleichszeitraum – immer noch über 85% der befragten Unternehmen. Und erneut decken sich die Wahrnehmung der Unternehmen hinsichtlich ihrer eigenen Entwicklung und der Bewertung des allgemeinen Markttrends.

Barcode und andere optische Identifikationssysteme - auch mit ORM bezeichnet: Barcode, zweidimensionale Codes wie Datamatrix und QR, OCR: In Bezug auf diese Systeme berichten dieses Mal immer noch fast 25% Prozent (35% im Vergleichszeitraum) der Unternehmen von einer besseren Marktentwicklung; der Wert für eine unveränderte, also zumindest nicht schlechtere Marktentwicklung, ist mit rund 30% (35% im Vergleichszeitraum) stabil geblieben.

Die Entwicklung für RFID einschl. NFC und RTLS wird eher optimistisch eingeschätzt – als Reaktion auf die Entwicklungen von Industrie 4.0, der Digitalisierung der Logistik und dem Internet der Dinge (IoT / IIoT). Eine bessere Entwicklung sehen dieses Mal über 50% (rund 40% im Vergleichszeitraum), eine unverändert stabile Entwicklung sehen ergänzende 35% Prozent der Unternehmen (über 50% im Vergleichszeitraum). Diese Zahlen für das 2. Halbjahr 2022 zeigen sowohl Stabilität im Vergleich zum 1. Halbjahr 2022, als auch Kontinuität des leichten Aufwärtstrends im ersten Halbjahrs 2022.

www.aim-d.de

In seinem neuesten Bericht "Transport & Logistik Insights 2023" untersucht Zetes Trends und Faktoren, die eine fehlerfreie Ausführung von Lieferungen beeinflussen. Dabei erläutert das Supply Chain Technologieunternehmen die wichtigsten Folgen mangelhafter Lieferungen und warum die Kundenerfahrung, inklusive Paketverfolgung in Echtzeit, nach wie vor von entscheidender Bedeutung ist. Schließlich wird aufgezeigt, wie perfekte Lieferungen mittels Automatisierung erreicht werden können.

Die wichtigsten Ergebnisse und Prognosen des Berichts zeigen, dass das globale Paketvolumen sich bis 2026 voraussichtlich verdoppeln wird. Zugleich fehlen in Europa 400.000 Lkw-Fahrer. 68 Prozent der Unternehmen geben an, dass verspätete oder fehlgeschlagene Zustellungen einen erheblichen Kostenfaktor für den Betrieb darstellen. 52 Prozent der Online-Kunden bevorzugen Online-Shops, die umweltfreundlichere Lieferungen anbieten können. Die Prozesse auf der ersten und der letzten Meile wirken sich intensiv auf Leistung und Effizienz aus. Auf der ersten Meile ist kollaborative Technologie im Lager notwendig, um die Personalkapazitäten maximal zu nutzen und Produktivität, Abläufe und Lagerflächen zu optimieren. Auf der letzten Meile können bis zu 40 Prozent der gesamten Paketlieferkosten entstehen. Darum ist Automatisierung der Schlüssel zu intelligenten Entscheidungen, höheren Lieferkapazitäten und Status-Updates. IoT, Echtzeitdaten und KI verändern die Supply Chain und ermöglichen durchgehende Transparenz und Verbesserungen.

www.zetes.com/de/

Mehr als 16.000 Besucher, über 700 Aussteller und 300 nationale und internationale Speaker – die DMEA, Europas wichtigste Digital Health-Veranstaltung, geht nach drei Tagen erfolgreich zu Ende. Mit einem Plus von fast 50 Prozent im Vergleich zur letzten Veranstaltung vor Corona und 45 Prozent im Vergleich zu 2022 konnte die DMEA die Teilnehmerzahl noch einmal deutlich steigern. Melanie Wendling, Geschäftsführerin Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V., Veranstalter der DMEA: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah! Der Volksmund hat wie immer Recht: Die DMEA muss sich nicht hinter der HIMMS verstecken und niemand muss nach Israel oder in Europas Norden reisen, um zu sehen, wie auch das deutsche Gesundheitswesen sinnvoll, nutzerfreundlich und sektorübergreifend digitalisiert werden kann.“ Thematisch spiegelt die DMEA die unterschiedlichen Facetten von Digital Health wider – von ePA, eRezept, KI, TI und DiGA über Datenschutz, Gesundheitsdatennutzung und Green-IT bis hin zu Interoperabilität und IT-Sicherheit. Die nächste DMEA wird vom 09. bis 11. April 2024 stattfinden.

www.dmea.de

Die größte und wichtigste Verpackungsmesse der Welt setzte vom 4. bis 10. Mai erneut Standards, vernetzte die Branche auf globaler Ebene, war Marktplatz und Content-Hub zugleich. Besucherinnen und Besucher aus 155 Ländern, viele davon mit festen Investitionsabsichten, kamen zur interpack 2023. 2.807 Aussteller präsentierten mit ihren Technologien und Lösungen die Kraft und Kreativität der Verpackungsindustrie.  Insgesamt kamen rund 143.000 Besucherinnen und Besucher zur interpack nach Düsseldorf, zwei Drittel davon aus dem Ausland. Neben vielen Ländern Europas waren die größten Besuchernationen Indien, Japan und die USA. Rund 75 Prozent gehören der mittleren und oberen Führungsebene an.

Das unterstreichen die positiven Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher, die zu über 96 Prozent angaben, ihre Messeziele erreicht zu haben. Ebenso zufrieden zeigten sich die Aussteller, deren Erwartungen vielfach übertroffen wurden. „Wir danken der Messe Düsseldorf für die hervorragende Organisation. Ich bin sicher, dass ich damit im Namen aller Unternehmen spreche. Die interpack 2023 ist einfach ein Muss für Anbieter und Anwender aus aller Welt, um Erfahrungen auszutauschen und Geschäfte zu realisieren“, sagt Markus Rustler, Präsident der interpack 2023 zum Abschluss der Veranstaltung.

Die nächste interpack findet vom 7. bis 13. Mai 2026 in Düsseldorf statt.

www.interpack.de

Mit fast 600 Anmeldungen war das 26. Aachener Dienstleistungsforum am 15.März 2023 erneut ein Highlight für die Service-Community der produzierenden Industrie. Unter dem Motto „Subscription Journey – Erfolgreich vom Produkt zum Lösungsanbieter” hatten das FIR an der RWTH Aachen und das Center Smart Services zu einer Reise durch die zentralen Entwicklungsstufen datenbasierter As-a-Service-Geschäftsmodelle eingeladen. Industrievertreter gaben mit Best Practices aus verschiedenen Branchen Einblicke in die Vielfalt der Themen, Aufgabenstellungen und Perspektiven auf dem Weg vom Transaktions- zum Subscription-Modell. Sie berichteten zu neuesten Entwicklungen und teilten Erfahrungen, Herausforderungen sowie Learnings aus ihren Projekten. Die EXCLUSIVE-Partner des Aachener Dienstleistungsforums präsentierten innovative Produkte und Lösungen für das Subscription Business.

Subscription Business ist ein zentrales Thema im Cluster Smart Logistik, betonen Professor Wolfgang Boos, Geschäftsführer FIR an der RWTH Aachen, Dr. Lennard Holst, Bereichsleiter Dienstleistungsmanagement am FIR und Dr. Maximilian Schacht, Leiter Center Smart Services, zur Begrüßung: „Unsere Vision ist es, das größte Innovationsökosystem für die Service-Transformation aufzubauen. Wir werden ein spannendes Angebot bereitstellen mit Leistungen von der Weiterbildung über die individuelle Beratung, die Beteiligung an Innovationsprojekten bis hin zu einer Mitgliedschaft in der Community des Centers Smart Services.“

www.dienstleistungsforum.de

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