Schreiner: Smartes RFID-Pharma-Label

Um die Digitalisierung in Krankenhäusern voranzutreiben, sind Produktlösungen basierend auf der RFID-Technologie gefragt. Schreiner MediPharm unterstützt diesen Trend mit einer Produktweiterentwicklung und stattet sein Spezial-Label zum Manipulationsnachweis „Cap-Lock“ mit einem RFID-Inlay aus. Das Sicherheitskonzept für vorgefüllte Spritzen bestehend aus Label und Kappenadapter ermöglicht nun auch ein automatisiertes Bestands- und Supply Chain Management sowie eine digitale Erstöffnungsindikation.

Bei Cap-Lock plus RFID ist der RFID-Chip in das Label integriert. Cap-Lock ist eine Kombination aus Kappenadapter und Label Der Adapter wird auf den Primärverschluss der Spritze aufgesetzt und mit diesem verzahnt, um die unterschiedlichen Radien von Spritzenkörper und -verschluss auszugleichen. Das Label umschließt Spritzenkörper und Kappenadapter und liefert – einmal geöffnet – durch eine integrierte Perforation einen irreversiblen Manipulationsnachweis. Das RFID-Inlay befindet sich im oberen Labelteil auf Kappenhöhe. Es liegt damit größtenteils außerhalb des mit Flüssigkeit gefüllten Bereichs und kann zuverlässig mit großer Reichweite ausgelesen werden. Neben der bisher rein visuellen Erstöffnungsanzeige durch das zerstörte Label, ist dank der RFID-Funktionalität nun auch ein digitaler Erstöffnungsnachweis möglich.

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