Intralogistiklabor konzentriert Stand der Technik

Die sich immer schneller bewegenden Technologiezyklen gelten als Innovationstreiber in der Intralogistik. Anlass für den Logistik-Studiengang der Technischen Hochschule Wildau in einem Intralogistiklabor verschiedenste Technologien und Produkte praxisnah zu erproben. Über funktionale Systemzusammenhänge konnten sich Studenten, Sicherheitsbeauftragte und Logistikleiter verschiedener Unternehmen am 7. Mai 2015 im Rahmen Eröffnung des Intralogistiklabors informieren. Zu den vorgestellten Systemen gehören neben der Supply Chain Security von Geutebrück aus Windhagen auch das NoColl Antikollisionssystem für Gabelstapler von tbm aus München.

„Bachelor- und Masterstudiengänge werden schon seit Jahren durch ein Pflichtsemester in Unternehmen auf die Praxis vorbereitet. Mit der ersten „Wildauer LogistikWerkstatt“ schaffen wir einen weiteren praktischen Bezug zu Produkten und Verfahren die den „Stand der Technik“ abbilden“, so Frank Gillert, Professor für Logistikmanagement / Logistikcontrolling. Das Intralogistiklabor verfügt über ein automatisches Kleinteilelager mit 164 Behälterstellplätzen, Kommissionierregal und professioneller Fördertechnik, das durch verschiedene Lesegeräte und IT-Systeme gesteuert wird – wie in einem großen Logistikzentrum.

www.th-wildau.de