GS1: Neuer Service prüft Lesbarkeit von Direktmarkierung

Ob als Mittel gegen Produktpiraterie, zur Rückverfolgbarkeit oder für die Instandhaltung: Immer mehr Industrieunternehmen markieren Bauteile mit serialisierten Identen in einem maschinenlesbaren Code wie dem GS1 DataMatrix. GS1 Germany hat jetzt als erster Anbieter einen Prüfservice für solche Direktmarkierungen entwickelt: die DPM-Prüfung (Direct Part Marking). Dabei werden Produktcodes zum einen auf Qualität und zum anderen auf die Konformität mit den globalen Standards von GS1 kontrolliert. Hersteller können so sicherstellen, dass die Codes auf den Produkten eine hohe Lesbarkeit aufweisen. Das erspart Zeit und Kosten.

Bauteile werden direkt markiert, indem der Code auf die Produktoberfläche gelasert oder geprägt wird. Die Direktmarkierung kann im Gegensatz zur Kennzeichnung mit Etiketten bei Fehlern nicht einfach erneuert werden. Im Zweifelsfall führt ein Code spätestens beim Kunden oder bei der ersten Wartung zu Fehlermeldungen. „Damit Bauteile dann nicht aufgrund unbekannter Herkunft vernichtet oder zumindest aufwendig neu markiert werden müssen, sollte die Direktmarkierung an Einzelstücken vorab geprüft werden“, empfiehlt Daniel Dünnebacke, Senior Branchenmanager Technische Industrien bei GS1 Germany.

www.gs1-germany.de