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Um das Wachstum im Bereich der Indoor-Lokalisierung zu beschleunigen, gibt SICK jetzt die strategische Partnerschaft mit dem UWB-Spezialisten Sewio bekannt. Das aus Tschechien stammende Unternehmen verfügt einerseits über ein umfangreiches marktspezifisches Know-how für die UWB-Technologie und andererseits über ein breites UWB-basiertes Portfolio. Vor allem die zur Lokalisierung notwendige Hardware, wie Anchors oder Tags von Sewio, ergänzt das Lösungsangebot von SICK ideal. „Wir haben Sewio als starkes Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung kennen gelernt. Aus der bestehenden Partnerschaft können wir unseren Kunden sehr schnell eine Komplettlösung anbieten, die eine vollständige Digitalisierung des Materialflusses ermöglicht. UWB ist die ideale Technologie, um die Lücke für die Echtzeit-Ortung von Industrieanlagen zu schließen“, beschreibt Roland Avar den Nutzen der Zusammenarbeit. „Außerdem sehen wir Anknüpfungspunkte, um Zukunftsthemen wie Asset Tracking oder Asset Monitoring zu entwickeln und so die Supply Chain zu digitalisieren“, so Avar weiter.

SICK hat sich zum Ziel gesetzt ein Komplettlösungsangebot für die Indoor-Lokalisierung im Bereich Track & Trace in nicht- oder halbautomatisierten Bereichen zu schaffen und Kunden damit bei der Digitalisierung ihrer Supply Chain zu unterstützen. Mit dem Tag-LOC-System hatte SICK bereits 2019 einen ersten Meilenstein gesetzt und eine Lösung entwickelt, die in Echtzeit Positionsdaten von Assets wie Fahrzeugen, Werkstücken, Materialien erfasst.

www.sick.de

Der OE-A Wettbewerb für flexible und gedruckte Elektronik geht in die nächste Runde. Gesucht werden innovative Ideen von jungen Ingenieuren, Designern und Wissenschaftlern. Die Anmeldung für den Wettbewerb ist ab sofort möglich. Alle Einreichungen werden auf der LOPEC 2023 und darüber hinaus präsentiert. “Jedes Jahr zeigt der Wettbewerb „OE-A Competition“ aufs Neue das große Potenzial der flexiblen, organischen und gedruckten Elektronik. Vom Prototyp bis hin zum marktnahen Produkt ist alles dabei. Wir freuen uns sehr auf die genialen Projekte, die eingereicht werden, im letzten Jahr waren es mehr als 20.”, sagt Dr. Klaus Hecker, Geschäftsführer der OE-A (Organic and Printed Electronics Association), einer internationalen Arbeitsgemeinschaft im VDMA.

Eingeladen sind alle Unternehmen und Institute, sich in einer oder mehreren der drei Wettbewerbs-Kategorien zu beteiligen. Die eingereichten Projekte werden von einer internationalen Jury aus Vertretern namhafter Unternehmen und Institute in den Kategorien "Best Prototypes & New Products"; "Best Freestyle Demonstrator" und "Best Publicly Funded Project Demonstrator" bewertet. Die Teilnahme an der „OE-A-Competition“ schafft Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit für alle Einreichungen. Alle Projekte werden auf der LOPEC, der internationalen Messe und Konferenz für gedruckte Elektronik, den zahlreichen Besuchern präsentiert. Die nächste LOPEC findet vom 28. Februar bis 02. März 2023 in München statt. Den Gewinnern des Wettbewerbs wird ihre Auszeichnung im Rahmen einer offiziellen Zeremonie auf der LOPEC in München verliehen.

www.oe-a.org | www.lopec.com

Bereits zum vierten Mal wurde die erfolgreiche Innovationsarbeit von Couplink mit dem TOP 100-Siegel belohnt. In der Größenklasse bis 50 Mitarbeiter zählt der Telematikanbieter aus Aldenhoven zu den 100 innovativsten Mittelständlern Deutschlands. „Wir sind sehr stolz darauf, erneut von unabhängiger Seite in unserem Denken und Handeln bestätigt zu werden“, freut sich Couplink-Vorständin Monika Tonne über die Auszeichnung. Als Impulsgeber veranstaltet Couplink zudem jedes Jahr seine renommierte Telematik-Fachtagung mit zahlreichen Teilnehmern aus Forschung und Praxis. Ob in Präsenz am Forschungsinstitut FIR der RWTH Aachen oder online – dieser fachliche Austausch gibt Branchenvertretern die Chance, sich über Neuheiten zu informieren.

Seit über 20 Jahren entwickelt Couplink mobile und niedrigschwellige Telematik-Systeme für Logistiker und Entsorger. Die smarten Lösungen ermöglichen diesen eine papierlose und deutlich effizientere sowie weniger fehleranfällige Abwicklung ihrer Dienstleistungen. Auch die Echtzeitverfolgung der Flotte und sensorische Überwachung der Güter verringern den Verwaltungsaufwand und erhöhen die Transparenz für alle Beteiligten. Dabei arbeitet der Softwarehersteller stets eng mit den Transportunternehmen zusammen: „Wir bilden die Arbeitsprozesse unserer Kunden in unserem System genau ab und passen es individuell an die Nutzerbedürfnisse an“, erläutert Tonne das praxisorientierte Vorgehen. Zudem haben die Kunden die Möglichkeit, selbstständig weitere Funktionen zu integrieren oder zu modellieren.

www.couplink.de

Rund eine Million Festmeter Rundholz werden pro Jahr im Sägewerk in Bopfingen verarbeitet. Es stammt aus nachhaltigem Anbau. Das heißt, jeder gefällte Baum wird durch eine Neupflanzung ersetzt – und reist bis zum Sägewerk maximal 200 Kilometer. Als verleimtes Schichtholz oder keilverzinktes Konstruktionsvollholz verlässt es wieder das Werk. Zuvor werden die Bäume vermessen, sortiert, entrindet, geschnitten und getrocknet, bevor sie zu Leimholzbrettern oder Vollholzbalken weiterverarbeitet, gehobelt, gebündelt und verpackt werden. Wie das geschieht, das erklärt den Kennzeichnungsprofis Joachim Hoffman, zuständig für Vertrieb & Marketing bei Ladenburger. Im Video der Kennzeichnungsprofis von REA Elektronik erfährt der Zuschauer erfährt auch, mit welcher Technologie der Produktlinie REA JET und mit welchem besonderen Kniff jedes Brett und jedes Holz individuell und verlässlich gekennzeichnet werden – mit Produktionsort, -datum und -uhrzeit, Produktname, CE-Kennzeichnung und DIN-Norm, der es entspricht. Für die vollautomatische Etikettierung der gebündelten und in Folie verpackten Bretter ist ein System von REA LABEL im Einsatz. Wie es nicht nur die Seite der Pakete kennzeichnet, sondern auch ihre Stirnseite – das und noch viel mehr ist in dem neuesten Streifen der Video-Serie zu sehen.

www.rea-verifier.com | www.rea-jet.com

Mit der Übernahme von Senseye erweitert Siemens sein Portfolio mit innovativen Lösungen für die vorausschauende Instandhaltung - Predictive Maintenance - und Asset Intelligence. Das weltweit tätige Unternehmen im Bereich industrieller Analysesoftware hat seinen Sitz in Southampton, Großbritannien. Senseye ist ein führender Anbieter von ergebnisorientierten Predictive Maintenance-Lösungen für Fertigungs- und Industrieunternehmen. Mit den Lösungen können ungeplante Maschinenstillstände um bis zu 50 % reduziert und die Produktivität der Instandhaltungsteams um bis zu 30 % gesteigert werden.Darüber hinaus trägt der Einsatz der innovativen Lösungen von Senseye für Predictive Maintenance und Asset Intelligence zu einer erhöhten Anlagenlebensdauer bei und hilft die Nachhaltigkeitskennzahlen zu erreichen und zu verbessern. Das Unternehmen ist organisatorisch Siemens Digital Industries zugeordnet und gehört zur Business Unit Customer Services. Simon Kampa, CEO von Senseye, führt weiter aus: „Gemeinsam können wir das volle Potenzial der innovativen Technologie zur Vorhersage von Instandhaltungsmaßnahmen und das detaillierte Fachwissen von Senseye ausschöpfen. Die globale Präsenz und das umfangreiche Industriewissen von Siemens gewährleisten, dass heutige und zukünftige Kunden von nahtlos integrierten Industry 4.0-Lösungen profitieren und messbare Geschäftsergebnisse erzielen können.“

www.siemens.com | www.senseye.io/de

Der Vorstand der Bundesvereinigung Logistik (BVL) setzte bei seiner Sitzung in Duisburg auch eine aktuelle Stunde zu den aktuellen Herausforderungen in den Lieferketten und bei der Beschaffung von Rohstoffen und Vorprodukten an. Dabei zeichneten die Vorstände einhellig ein düsteres Bild für den weiteren Jahresverlauf. Demnach sind alle bisherigen Prognosen noch deutlich zu optimistisch. Als größte aktuelle Gefahr bezeichneten Teilnehmer aus der Industrie die Energiekrise und die Rohstoffknappheit. Eine „wirtschaftliche Vollbremsung“ konstatierte Stephan Wohler, Vorstand bei EDEKA Minden-Hannover, für den Lebensmittelbereich. Nach einem guten 2021 führten die rasant steigenden Preise zu Nervosität bei den Verbrauchern und eine Konzentration auf Preiseinstiegsprodukte statt auf bekannte Marken.

Der BVL-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. Thomas Wimmer zeigte sich ernüchtert: „Die Einschätzungen unserer Vorstandsmitglieder aus Industrie, Handel und Logistikdienstleistung gehen deutlich über die bisher veröffentlichten Prognosen hinaus. Bevor wir vielleicht irgendwann in 2023 eine Besserung erwarten können, wird die Situation bei den Lieferketten und Rohstoffen in den nächsten Monaten deutlich schlimmer werden. Darauf müssen sich Unternehmen wie Verbraucher einstellen.“ Wimmer verwies darauf, dass nicht alle Unternehmen gleichermaßen betroffen sind: „Wenn Unternehmen frühzeitig ihr Risikomanagement angepasst und zusätzliche oder alternative Lieferanten erschlossen haben, wenn die Beziehungen zu Reedereien und Speditionen langfristig gepflegt wurden und so noch Kapazitäten verfügbar waren, sind sie weniger stark betroffen. Aber letztendlich fahren alle zurzeit nur auf Sicht.“

www.bvl.de

Seit Anfang des Jahres hat die herpa print Tochter DTE Automation den RFID Etiketten Anbieter mw4solution in Löhne übernommen. Gleichzeitig wurde dem so entstandenen Systemhaus mit jetzt eigener Etikettenproduktion ein neuer Namen gegeben: herpa tech GmbH. Mit 8 Mitarbeitern am Standort Löhne entwickelt und produziert herpa tech nun innovative RFID Lösungen für Industrie, Handel und Logistik angepasst auf die individuellen Bedürfnisse und Anwendungen der Kunden. Kernkompetenz von herpa print ist technischer Siebdruck, hochpräzises Stanzen und Konfektionierung von Kennzeichnungsetiketten mit den unterschiedlichsten Farb- und Foliensystemen, während herpa tech das Portfolio mit der Produktion von RFID Etiketten und Entwicklung von Hard- und Software abrundet. Wilfried Lentzsch, Geschäftsführer von herpa tech und Strategischer Projektmanager und RFID-Spezialist bei herpa print, zeigt sich selbstbewusst: „Unsere Produkte und Lösungen werden in der Metall- und Kunststoffindustrie, Universitäten, Büchereien, der Automotive-Branche, sowie der Getränkeindustrie genutzt. Die Liste von Anwendungsbereichen könnte ich beliebig fortführen. Der verwendete Klebstoff, die Schutzfolie, sowie die Chip- und Antennengröße werden für jede Lösung individuell angepasst, jede neue Kundenanfrage birgt eine neue Speziallösung. Diese werden in Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnerunternehmen umgesetzt“, erklärt Wilfried Lentzsch.

 

www.herpa-tech.de | herpa-print.de

AR Racking, ein Unternehmen, das auf industrielle Lagersysteme spezialisiert ist, hat Mark Grothus zum Key Account Manager für seine Niederlassung in Deutschland ernannt. Mit dieser Ernennung stärkt das Unternehmen seine Position auf dem deutschen Markt und erweitert sein Vertriebsteam mit Sitz in Rüdesheim bei Frankfurt. Mark Grothus bringt einen umfangreichen beruflichen Hintergrund mit und verfügt über umfassende Kenntnisse in den Bereichen Intralogistik und industrielle Lagerlösungen, in denen er in den letzten Jahren tätig war. Herr Grothus hatte nicht nur Gruppen- und Projektleitungspositionen inne, sondern sammelte auch umfangreiche Erfahrungen im Vertriebsmanagement und im technischen Bereich. Mit der Eingliederung von Mark Grothus entsteht ein komplettes multidisziplinäres Team in Deutschland mit Roland Fischer, ebenfalls als Key Account Manager, Rainer Göttel als Technischer Leiter, Stefan Lang als Projektleiter sowie Kevin Lind und Melanie Großgloß als Projektingenieure, die alle auf langjährige Berufserfahrung und umfangreiche Branchenkenntnisse im Bereich der Intralogistik zurückblicken können. Das Team in Deutschland wird vom spanischen Hauptsitz aus von Laura Garrido, Country Manager DACH & Netherlands, geleitet.

www.ar-racking.de

DENSO, Teil der Toyota Gruppe, hat einen neuen QR Code entwickelt. Der rechteckige Micro QR Code, kurz rMQR Code, kann in langen, schmalen Zwischenräumen gedruckt werden. So trägt der neue QR Code zum Informationsmanagement in kleinen Zwischenräumen mit begrenztem Platz bei. Durch die Weiterentwicklung der QR Code-Technologie konnten die Experten von DENSO den rMQR Code gut lesbar gestalten und dabei eine rechteckige statt der typischen quadratischen Form entwickeln. Obwohl die Form des rMQR Codes neu ist, behält er die gleichen herausragenden Eigenschaften bezüglich der Scangeschwindigkeit und Datenkapazität eines gewöhnlichen QR Codes bei. In Zahlen: Der rMQR Code kann bis zu 361 numerische Zeichen, 219 alphanumerische Zeichen oder 92 Kanji-Zeichen speichern.

Der rMQR Code trägt zur effizienten Verwaltung und Nutzung von Informationen und Ressourcen in einer Vielzahl von Branchen, einschließlich der Fertigung, bei. Darüber hinaus ist der rMQR Code ISO-zertifiziert und kann von allen Nutzern weltweit frei und einfach verwendet werden. Durch das Ersetzen von Barcodes durch rMQR Codes können die Zeichen oder Bilder, die ein Unternehmen darstellen möchte, vergrößert werden. Außerdem können mehr Informationen übermittelt werden.

www.denso-wave.eu

Sensorik und Messtechnik wächst trotz Lieferproblemen und Embargo

Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik befragt seine 450 Mitglieder vierteljährlich zur wirtschaftlichen Entwicklung. Die Branche meldet für das erste Quartal ein Umsatzwachstum von sieben Prozent, verglichen zum Vorquartal. Die Auftragseingänge stiegen zu Jahresbeginn um acht Prozent. Die Branche startet im ersten Quartal 2022 mit positiver Gesamtentwicklung und erwartet für das zweite Quartal ein Umsatzwachstum von sechs Prozent. Beim Umsatz punkteten insbesondere die AMA Mitglieder, die in die Elektronindustrie liefern und die, die in den Maschinenbau liefern. Bei den Zulieferern der Autoindustrie schnitten die KMU besser ab als die großen AMA Mitglieder.

Gefragt nach den Auswirkungen der Sanktionen aufgrund des Ukrainekriegs gaben 87 Prozent der AMA Mitglieder an, betroffen zu sein. Allerdings schätzen die AMA Mitglieder den Anteil der eigenen Betriebsleitungen durch das Embargo auf verkraftbare sieben Prozent. Seit Beginn der militärischen Invasion hat es allerdings zum Teil hohe Preissteigerungen bei Energie und Rohstoffen gegeben, damit bleibt die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung der Industrie insgesamt weiterhin hoch.

„Die wirtschaftlichen Ergebnisse unserer Mitglieder zeigen auch im ersten Quartal einen anhaltenden Aufwärtstrend “, sagt Thomas Simmons, Geschäftsführer des AMA Verband für Sensorik und Messtechnik. „Die Aussichten sind ebenfalls positiv, unsere Branche rechnet mit einem Umsatzplus von sechs Prozent im laufenden Quartal. Die größte Herausforderung für unsere Branche bleiben die Beschaffungsschwierigkeiten, die die Lieferfähigkeit unserer Mitglieder bestimmen.“

www.ama-sensorik.de

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