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Dem AIM-Allianzpartner Eurodata Council Institute e.V. (EDCi) wurde behördlicherseits der Status der Gemeinnützigkeit zugesprochen. Das Ziel des Vereins ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung im Bereich der automatischen Identifikation und Datenerfassung (AIDC). Dazu dient auch die Akkreditierung als ISO/IEC 15459 Issuing Agency, die EDCi zur Registrierung unverwechselbarer „Company ID Numbers“ befähigt. Als Vorstand wurden Katrin Röhl, Erich Günter und Heinrich Oehlmann bestimmt (Bilder von links nach rechts). Zu Zweck und Ziel gehört es, Informationslücken zu AIDC zu füllen und Empfehlungen zu entwickeln, wie AIDC nutzbringend eingesetzt werden kann, zum Beispiel durch die Datenübertragung in der Lieferkette per 2D-Code (PaperEDI). Dies erfolgt durch Analyse von Problemkreisen, Forschen nach innovativen Lösungen und Entwickeln von Musterapplikationen mit dazugehörigen Guidelines.

Ebenso bestehen Verbindungen mit der Europäischen Kommission zu aktuellen öffentlichen AIDC-Projekten, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen. Beispiele dazu sind das Projekt „Unique Device Identification (UDI)“ für die Medizintechnik und das Rahmenwerk für den Europäischen Digitalen Produkt-Pass (DPP). Die Aktivitäten des EDCi werden weitgehend ehrenamtlich umgesetzt, gern sind allerdings auch Fördermitglieder eingeladen F&E-Aufwendungen durch Sponsorbeiträge zu kompensieren.

www.e-d-c.info

Wo bitte geht es zur Logistik 4.0? An welchen Technologien wird dazu gerade geforscht und welche sind bereits in der Praxis umgesetzt? Bei der Telematik-Fachtagung am 22. März 2023 erhalten Logistiker, Entsorger und Serviceunternehmen praxisnahe Orientierungshilfe zur Digitalisierung ihrer Prozesse. Als besonderes Highlight hält Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar den Impulsvortrag „Nächste Ausfahrt Zukunft – Eine Gesellschaft im Umbruch“. Darin zeigt der Moderator und Entwickler von bekannten TV-Formaten wie „Quarks & Co“ oder „Die große Show der Naturwunder“ auf, wie Innovationen das Leben verändern.

In die Logistik 4.0 führen namhafte Wissenschaftsexperten wie etwa Prof. Dr.-Ing. Heinz-Leo Dudek, Prorektor und Dekan der Fakultät Technik der DHBW Ravensburg, Prof. Dr.-Ing. Volker Stich, Präsidiumsmitglied des FIR, und Future Business Architect Peter Bickel ein. In spannenden Vorträgen stellen sie Forschungsergebnisse und greifbare Praxisthemen rund um Vernetzung, künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, eCMR, Sensortechnik und sichere Kommunikationsplattformen vor. Anhand anschaulicher Anwendungsbeispiele präsentiert Gastgeber und Couplink-Vorstand Jens Uwe Tonne mit seinem Team, welche Zukunftstechnologien der Telematikanbieter bereits erfolgreich etabliert hat.

„Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen gewinnbringenden Einblick in die entscheidenden Entwicklungsschritte zur Logistik 4.0“, verspricht Tonne. Und da gibt es viel Potenzial zu nutzen: „Individualisierbare Workflows, Transparenz bei allen Prozessschritten, die vorausschauende Planung und Optimierung von Touren sowie die Vernetzung mittels der standardisierten OpenTelematics-Schnittstelle – das sind die echten Game-Changer in der Logistik.“ Das Ergebnis sind stark verbesserte Abläufe, die erhebliche Senkung von Kosten und CO2-Ausstoß sowie mehr Kundenzufriedenheit.

Nach zwei digitalen Fachtagungen lädt Couplink in diesem Jahr wieder zur Präsenzveranstaltung ins Forschungsinstitut FIR auf dem Campus der RWTH Aachen. „Diese Tagesveranstaltung mit ‚hohem Begegnungswert‘, bietet viele Chancen auch abseits der Diskussionsrunden miteinander ins Gespräch zu kommen und Fragen zu klären“, ist Tonne sicher. „Und darüber hinaus noch einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Entwicklungsforschung.“

Wissenschaft trifft Praxis: 8. Telematik-Fachtagung am 22.03.2023
im Forschungsinstitut FIR e.V. an der RWTH Aachen (Campus Boulevard 55, 52074 Aachen)
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann bei Kirsten Bittner (KBittner@couplink.de oder 02464 – 909 36 10) oder:

www.couplink.de/telematik-fachtagung

Für Sicherheit und uneingeschränkte Vernetzung in der Industrie 4.0 sorgt die Pepperl+Fuchs Marke ECOM Instruments mit einem intelligenten Ecosystem aus eigensicheren Geräten: Smartphones, Tablets, Smart Glasses und passenden Peripheriegeräten. Die Mobile Devices sind nach IECEx, ATEX und NEC zertifiziert – so steht mobilen Smart-Factory-Applikationen in explosionsgefährdeten Bereichen, etwa der Öl- und Gasindustrie, Petrochemie und Prozessindustrie, nichts im Weg. Zur Kommunikation und Sicherheit der Mitarbeiter in der Anlage tragen auch digitale Push-to-Talk Lösungen bei, die dank der speziellen Funktionen der mobilen Geräte und einem professionellen Netzwerk zuverlässige Konnektivität gewährleisten. Was liegt also näher, als die Kooperation mit einem Partner zu intensivieren, dessen Expertise die Konnektivität ist? Ericsson ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Mobilkommunikation und beschleunigt die Einführung unternehmenseigener Campusnetzwerke in Bereichen wie Prozessindustrie, Offshore und Bergbau mit einem Portfolio vorintegrierter Netzwerklösungen. Durch ihre Zusammenarbeit garantieren und beschleunigen die beiden Weltmarktführer ECOM und Ericsson die digitale Transformation hin zur Industrie 4.0. Mit der neuen Generation Ericsson Private 5G bietet Ericsson eine private Netzwerklösung, die dank Single-Server-Dual-Mode-Kern eine zuverlässige 4G- und 5G-Konnektivität sicherstellt.

www.ecom-ex.com | www.ericsson.com/5g

Neue Geschäftsführung bei Siemens Logistics

Mit Wirkung zum 1. Januar 2023 wurde Michael Schneider neuer Chief Executive Officer (CEO) der Siemens Logistics GmbH. In dieser Funktion übernimmt er den bisherigen Verantwortungsbereich seines Vorgängers Michael Reichle, der zum gleichen Zeitpunkt eine neue Führungsposition im Siemens-Konzern antreten wird. Michael Schneider ist seit 2012 in verschiedenen Management-Positionen für Siemens Logistics im Mittleren Osten tätig. Seit 2017 leitet er das globale Flughafenlogistik-Geschäft und hält einen engen Kontakt zu den Kunden der Luftfahrtindustrie. „Es ist mir eine große Freude, dass wir mit Michael Schneider die Position des CEOs von Siemens Logistics intern und zugleich mit einem äußerst branchenerfahrenen Experten besetzen konnten,“ sagt Dr. Horst J. Kayser, Chairman der Siemens Portfolio Companies. „Bereits zum 1. Dezember 2022 haben wir Thomas Diesener, dem vorherigen Head of Finance des Unternehmens, zum neuen Chief Financial Officer (CFO) von Siemens Logistics ernannt. Somit kann ein nahtloser und ordentlicher Übergang in der Unternehmensführung erfolgen.“

www.siemens-logistics.com

Dietmar Bohn ist seit dem 1. Januar 2023 Geschäftsführer bei der PROFIBUS Nutzerorganisation e.V. (PNO) und leitet ab sofort gemeinsam mit Dr. Peter Wenzel die Geschäftsstelle der PNO sowie das PI (PROFIBUS & PROFINET International) Support Center in Karlsruhe. Herr Bohn besitzt umfangreiche Kenntnisse sowohl in der Steuerungs- (Operational Technology, OT) als auch in der Informationstechnik (IT) und ist bestens vertraut mit den Automatisierungs- und Digitalisierungs-Anforderungen produzierender Unternehmen, den Kernthemen der PNO. Herr Bohn verfügt über mehr als 30 Jahre internationale Industrieerfahrung aus seiner Zeit bei zwei Konzernen und einem mittelständischen Unternehmen. Nach seinem Studium der Elektrotechnik in Karlsruhe hat der Ingenieur beim Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen AG zunächst Maschinensteuerungen entwickelt und war danach für verschiedene Bereiche in der Informationstechnik verantwortlich. Nach seinem Wechsel zur SAP SE hat er in mehreren Bereichen entlang der Software-Wertschöpfungskette gearbeitet und hierbei Entwicklungs- und Produktmanagement-Teams verantwortet. Danach hat er als Geschäftsführer das mittelständische Softwareunternehmen TDM Systems GmbH geleitet.

www.profibus.com

Quantencomputer können noch in diesem Jahrzehnt zu einer ernsten Bedrohung für die Sicherheit von Dokumenten wie elektronischen Pässen werden. Neue, quantensichere Methoden der Verschlüsselung helfen, die gespeicherten biometrischen Daten zu schützen. Die Infineon Technologies AG, die Bundesdruckerei GmbH und das Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC) zeigen auf der Trustech, der Messe für innovative Payment- und Identifikationslösungen, den weltweit ersten Demonstrator für einen elektronischen Pass, der die hohen Sicherheitsanforderungen für die Ära des Quantencomputings (Post Quantum Cryptography, kurz PQC) erfüllt. Der Demonstrator zeigt eine Lösung für den kontaktlosen Datenaustausch zwischen ePass und Grenzkontrollterminal. Er beruht auf einer Quantencomputer-resistenten Version des Extended Access Control Protocols (EAC) und sichert damit auch biometrische Daten bei der Authentifizierung. Das System entstand unter der Führung des Fraunhofer AISEC im gemeinsamen Forschungsprojekt „PoQuID“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wurde. In dem Projekt wurden Sicherheitsverfahren erprobt, die mit etablierten Strukturen kompatibel sind und quantenresistente Verschlüsselungen implementiert. Dabei wurde großer Wert auf Mitwirkung in internationalen Standardisierungsgremien gelegt, damit die Lösung auch weltweit einsetzbar ist.

www.bundesdruckerei-gmbh.de

KNAPP ist bereits seit den 70er Jahren am deutschen Markt tätig und zählte damals zu den Pionieren in der automatisierten Pharma-Distribution. Erst viele Jahre später, mit der Diversifizierung in andere Branchen, folgte die Gründung einer Niederlassung in Heusenstamm bei Frankfurt. Dieses Jahr feiert die KNAPP Deutschland GmbH ihr 15-jähriges Jubiläum und blickt auf die Anfänge und Erfolge zurück.

KNAPP Deutschland und das Headquarter in Österreich verbindet eine enge und erfolgreiche Zusammenarbeit. Die gemeinsame Geschichte begann 2007, als die KNAPP Deutschland GmbH gegründet und das Büro in Heusenstamm nahe Frankfurt am Main bezogen wurde. Die Entscheidung für den Standort fiel recht schnell, da rund um Frankfurt nicht nur viele Intralogistik-Unternehmen angesiedelt sind, sondern auch die Nähe zum Frankfurter Flughafen es ermöglicht, nah am Kunden zu sein. Vor kurzem wurden die Büroflächen erweitert und bieten mehr Raum für Kunden-Workshops und interne Meetings.

Joachim Erhard, seit Beginn an Geschäftsführer der KNAPP Deutschland GmbH, erinnert sich an die Anfänge: „Wir starteten mit zwei Mitarbeitern im Vertrieb und einer Kollegin in der Verwaltung. Auch damals wurde schon viel Wert auf Teamwork gelegt. Das ist auch heute noch so, obwohl das Team mittlerweile auf knapp 135 Personen angewachsen ist. Dass alle von damals bis heute noch im Unternehmen sind, freut mich ganz besonders.“

www.knapp.com

Das neue Jahr bringt für Philip Harting, Vorstandsvorsitzender, und Dr. Kurt D. Bettenhausen, Vorstand Neue Technologien und Entwicklung bei HARTING, neue Ehrenämter mit sich: Harting wurde von der Delegiertenversammlung einstimmig ins Präsidium des VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik Informationstechnik e. V.) gewählt. Bettenhausen ist ab sofort Präsident der Deutschen Kommission Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (DKE). Gleichzeitig wurde er ebenfalls Member of the IEC Board und Präsident des Deutschen Nationalen Komitees der International Electrotechnical Commission (IEC).

In ihren neuen Funktionen treiben beide die für die Technologiegruppe wichtigen Themen Standardisierung und Normung elektrotechnischer Bauteile voran – und das sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Dr. Kurt D. Bettenhausen löst damit als neuer Vorsitzender des DKE Lenkungsausschusses Roland Bent (eh. CTO Phoenix Contact) ab, der seit 2014 dieses Amt innehatte. Mit diesem Amt tritt er auch in die Fußstapfen von Senior-Chef Dietmar Harting. Dieser wurde 1998 ebenfalls in das höchste Amt der Deutschen Kommission Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik berufen und später für sein außerordentliches Engagement zum Ehrenvorsitzenden der DKE im DIN und VDE ernannt.

www.HARTING.com

Die Kombination aus Produkt, Service und einer ergänzenden digitalen Komponente ermöglicht es, dem Kunden eine ganzheitliche Lösung anzubieten. In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Bereitstellung dieser Lösung in Form einer Subscription für Unternehmen äußerst profitabel sein kann. Bei der Subscription erfolgt eine vollständige Ausrichtung auf den Kunden. Durch die Kopplung der Ertragsmetriken an Nutzung oder Output einer Maschine partizipiert der Subscription-Anbieter direkt am Kundenerfolg und wird so motiviert sein Angebot fortlaufend zu verbessern.

Der Weg in die Subscription geht über viele Stufen und hat einige herausfordernde Passagen, auf die man technisch und strategisch vorbereitet sein sollte. Wie Unternehmen diese Reise erfolgreich antreten, haben das FIR an der RWTH Aachen und das Center Smart Services schon beim 25. Aachener Dienstleistungsforum 2022 gezeigt. Nun setzen sie die „Subcription-Journey – Erfolgreich vom Produkt zum Lösungsanbieter“ fort: Auf dem 26. Aachener Dienstleistungsforum am 15. März 2023, digital und für alle Teilnehmer kostenfrei. Diesmal geht es darum, wie Unternehmen ihre Ziele – regelmäßige Umsätze, planbare Nachfrage und nachhaltige Kundenbindung – mit As-a-Service Geschäftsmodellen erfolgreich umsetzen. Zu Gast sind hochkarätige Experten aus Industrie und Forschung. Sie berichten in Vorträgen zu ihren Erfahrungen und Herausforderungen bei der Realisierung von Subscription-Geschäftsmodellen und geben Einblicke in neueste Entwicklungen rund um die Transformation vom Produzenten hin zum digitalen Lösungsanbieter. Mit dabei sind u. a. Maximilian Birle, Fahrzeugwerk Bernard KRONE GmbH & Co. KG, Dr. Bettina Friedl, Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH und Judith Kötzsch, Rittal GmbH & Co. KG.

www.dienstleistungsforum.de | www.fir.rwth-aachen.de

Am 7. + 8. März 2023 findet die größte all about automation Messe in diesem Jahr statt. Rund 300 Aussteller zeigen in den Hallen B1 und B2 der Messe Friedrichshafen ihre Lösungen zu allen Themenbereichen der Industrieautomation. Die regionale Messereihe all about automation gewinnt immer mehr an Bedeutung in der Riege der deutschen Automatisierungsmessen. Insgesamt sind über 60 Aussteller 2023 erstmals in Friedrichshafen mit dabei. Darunter einige der bekanntesten Namen der Industrieautomation wie zum Beispiel Baumer, Bluhm Systeme, Siemens, Wachendorff Prozesstechnik und Wenglor Sensoric.

Neben den Komponenten- und Systemherstellern sind es insbesondere die im internationalen Bodenseeraum ansässigen Systemintegratoren und Engineering- Dienstleister, die das Gesicht der all about automation prägen. Aus der deutschen Bodenseeregion sind zum Beispiel A4, Dileima Maschinenbau, Escad Automation, Glaess Software & Automation, Mack Automation, Stecher Automation und Waitkus Engineering vertreten. Aus Österreich sind unter anderem mit dabei: Hefel Technik, Walter Böhler Steuerungen und AlphaGate Automatisierungstechnik. Eine Auswahl der Schweizer Aussteller: Routeco, Fabrimex Systems, Rey Automation und Technosoft sowie aus Liechtenstein Pantec Engineering Das besondere Flair der Messe macht ihr Praxisbezug, der hohe Servicelevel mit kostenfreiem Catering und die einheitliche Gestaltung der Stände aus. Alle Aussteller präsentieren sich in ähnlicher Größe. Im Vordergrund steht das Fachgespräch mit dem Besucher.

Die nächsten Termine:
Friedrichshafen, 7. + 8. März 2023
Heilbronn, 10. + 11. Mai 2023
Wetzlar, 13. + 14. September 2023
Chemnitz, 27. + 28. September 2023
Düsseldorf 18. + 19. Oktober 2023
Zürich, 28. + 29. August 2024

www.automation-friedrichshafen.com

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