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Nach erfolgreichen Projekten und steigender Nachfrage internationaler Unternehmen freuen wir uns über die Eröffnung unserer neuen Organisation in Charleston (South Carolina, USA). Der bisherige CCO von IdentPro Erik van Rikxoort wurde zum Geschäftsführer ernannt. Charleston ist ein wichtiges und historisches Zentrum für Green-Tech-Unternehmen und zeichnet sich durch die ansässigen amerikanischen Zukunftsbranchen aus. Diese Ansammlung an Unternehmen arbeitet daran, die Welt globaler zu gestalten. Das attraktive Umfeld bietet den Zugang zu fortschrittlicher Technologie, zahlreichen Fachkräften und einer hervorragenden verkehrsübergreifenden Infrastruktur inklusive Seehafen. Die Anbindung an diesen zentralen Nabelpunkt ermöglicht es, proaktiv und effizient auf die Nachfrage am amerikanischen Markt zu reagieren.

Mit dem Schritt in die USA folgt IdentPro der Vision, die Intralogistik nachhaltig und übergreifend zu digitalisieren. Die IoT-Lösung mit der integrierten Echtzeit-Lokalisierung sorgt für die volle Transparenz in der Intralogistik. Durch die Anbindungsmöglichkeiten an unterschiedliche Schnittstellen steigert sich nicht nur die Effizienz, sondern sorgt für mehr Planungssicherheit in der gesamten Supply Chain. Für IdentPro beginnt mit der neuen US-Tochter ein weiterer wichtiger Abschnitt der Unternehmensgeschichte.

www.identpro.de

Systemintegrator Element Logic wird neben einer Software-Plattform für das Flottenmanagement von AMR (autonome mobile Roboter) durchgängige AMR-Lösungen von Addverb in sein bestehendes Portfolio integrieren. Ziel beider Unternehmen ist die Erweiterung des jeweiligen Produktportfolios sowie eine enge Kooperation bei der Realisierung von Lösungen der End-to-End-Lagerautomatisierung insbesondere in internationalen Projekten. Für Systemintegrator Element Logic eröffnet die Partnerschaft mit Addverb zusätzliche Möglichkeiten, die vor- und nachgelagerten Prozesse einer AutoStore-Anlage durch hochflexible Lösungen für den Materialtransport sowie für Konsolidierungs- und Sequenzierungspuffer zu automatisieren.

Addverb bietet bewährte End-to-End-Lösungen für die Lagerautomatisierung auf der Grundlage von Industrie 4.0, Internet der Dinge (IoT) und Robotik. Die einzigartige Kombination aus mobilen und stationären Automatisierungslösungen sind bei einer Vielzahl von Kunden, insbesondere im Konsumgüterbereich im Einsatz. Zu den Kunden zählen u.a. Unilever, Flipkart, Dabur, Amazon, PepsiCo und Coca-Cola.

www.elementlogic.de

Mit Wirkung zum 01.01.2023 wurde die Voit Stefan GmbH aus Pleystein Teil der WITRON Gruppe. Das Unternehmen wird sowohl personell als auch organisatorisch in die WITRON-Firmengruppe integriert. Darauf einigten sich Ende November 2022 WITRON Gründer Walter Winkler und Stefan Voit. Beide bezeichneten die zukünftige Partnerschaft als „gegenseitige Win-Win-Situation für weiteres Wachstum und Innovation“. Durch die Übernahme des als „Der Stahlfertiger“ bekannten Familienunternehmens aus der Oberpfalz ist WITRON dem Ziel weiter nähergekommen, Kunden eine noch größere Fertigungstiefe „aus einer Hand“ anbieten zu können. Neben seinem ursprünglichen Kerngeschäft wird die Voit Stefan GmbH den Logistik Generalunternehmer WITRON bei der Herstellung von Bühnenkonstruktionen, der Fertigung von Zubehörteilen für den AKL-Stahlbau sowie bei der Teilefertigung für Fördertechnik Elemente unterstützen.

Die im Jahr 2002 gegründete, international tätige Voit Stefan GmbH beschäftigt aktuell gut 80 Mitarbeiter und verarbeitet auf einer Produktionsfläche von 25.000 qm jährlich zwischen 10.000 und 12.000 Tonnen Stahl. Der Jahresumsatz beträgt mehr als 20 Millionen Euro. Sämtliche Mitarbeiter werden von WITRON übernommen. Stefan Voit bleibt verantwortlicher Geschäftsführer des Unternehmens und verstärkt zusätzlich die Firmenleitung der WITRON Gruppe.

www.witron.de

Einmal im Jahr vergibt das US-amerikanische Tag and Label Manufacturers Institute (TLMI) die renommierten TLMI Label Awards. Der Fokus liegt dabei auf Innovationen und besonderen technischen Leistungen. Bereits mehrfach wurden in der Vergangenheit unterschiedlichste Hightech-Produkte der Schreiner Group ausgezeichnet. In der Kategorie „Tag-Industrial and/or Systems“ wurde der ersten Platz 2022 an das Piano Label von Schreiner ProTech vergeben.

Ein Ventilblock reguliert die Luftfederung des Fahrwerks. Gerade bei PKWs aus dem Premiumsegment ist das gang und gäbe. Dieser Ventilblock verfügt über mehrere Luftanschlüsse, die bei der Montage korrekt angeschlossen sein müssen. Denn die Luftschläuche, die angeschlossen werden, haben die gleiche Farbe wie die Markierungen auf dem Label. So kann es keine Verwechslungen geben. Außerdem sind die Funktionsetiketten besonders robust. So können sie den extremen Belastungen und starken Temperaturen im Motorraum widerstehen.

www.schreiner-group.com

Auch 2023 darf sich Leuze als Weltmarktführer im Bereich Optosensorik titulieren. Das ergibt der aktuelle Index der besten Unternehmen, welcher das Ergebnis einer jährlich durchgeführten Studie der Hochschule St. Gallen ist. Aus Sicht von Studienleiter Professor Christoph Müller gehören dazu weltweit aktive und erfolgreiche Unternehmen mit führender Technologie und meist familiärer Führung. Als Grundlage dient eine Datenbank mit über 1000 Einträgen potenzieller Weltmarktführer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bereits seit 2016 ist Leuze im Weltmarktführerindex (WMF-Index) der Henri B. Meier Unternehmerschule der Universität St. Gallen und der Akademie Deutscher Weltmarktführer (ADWM) gelistet. Und auch 2023 darf sich Leuze weiterhin als Weltmarkführer im Bereich Optosensorik titulieren. Diese Auszeichnung erhalten ausschließlich international tätige Unternehmen, welche eines gemeinsam haben: Sie stehen für führende, innovative Technologien sowie eine herausragende Produkt- und Servicequalität.

www.leuze.com

Der globale Markt für RFID wird im Jahr 2023 auf rund 25,9 Mrd. US$ geschätzt. Es wird erwartet, dass der Gesamtmarkt bis 2033 mit einer CAGR von 16,8 % auf 122,6 Mrd. US$ ansteigen wird. Einer der Hauptfaktoren für diese höhere Wachstumsrate des RFID-Marktes ist der wachsende Bedarf an dieser Technologie in der Fertigungsindustrie. Darüber hinaus hat der wachsende Bedarf an einer besseren Bestandsverwaltung die Nachfrage nach RFID-Produkten auf dem globalen Markt in letzter Zeit erhöht. Die RFID-Technologie wird derzeit in großem Umfang zur Überwachung von Objekten auf Echtzeitbasis in Branchen wie Transport, Logistik, Einzelhandel, Sicherheit usw. eingesetzt. Die jüngsten technologischen Fortschritte haben auch den Weg für RFID im Gesundheitssektor geebnet. China ist das führende Land in Bezug auf die Produktion und den Verbrauch von RFID-Produkten weltweit. Dieser regionale Markt macht allein rund 25 % des Marktes aus und wird bis 2033 voraussichtlich 30,3 Mrd. US$ erreichen. Die Vereinigten Staaten sind der zweitgrößte regionale RFID-Markt. Der Markt wird voraussichtlich eine CAGR von 11,5 % in den Prognosejahren verzeichnen und bis 2033 einen Wert von 14,9 Mrd. US$ erreichen. In Europa hält das Vereinigte Königreich den größten Markt für RFID-Lösungen. Es wird prognostiziert, dass er von 2023 bis 2033 mit einer Rate von 17,8 % wächst und bis zum Ende einen Wert von 7,3 Mrd. US$ erreicht.

www.futuremarketinsights.com

AIM und Konsortialpartner erarbeiten Verfahren für die Identifikation von Produktfälschungen

Die deutsche Volkswirtschaft erleidet über 50 Milliarden Euro Schaden durch Produkt- und Markenpiraterie pro Jahr. 97 Prozent der erfassten Plagiate stuften die EU-Marktaufsichtsbehörden als Waren mit ernsthaften Risiken ein. Produktions- und Logistikunternehmen sind machtlos gegen Plagiate: Weltweit gibt es keinen branchen- und grenzübergreifenden Lösungsansatz für die Verifizierung von Produkt-Identitäten. „Ebenso gibt es kein global anerkanntes Verfahren mit dem Unternehmen Produktfälschungen erkennen können, ohne dass dafür Informationen zu Lieferketten und - volumina offengelegt werden müssen. Diese Lücke schließt nun das Projekt SPOQ“, erklärt Stefanie Hildebrandt, Projektleiterin Technik und Innovation im VDE.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erarbeitet der Technologieverband AIM und die Technologieorganisation VDE gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft jetzt eine Methodik für die fälschungssichere Produktkennzeichnung auf Originalprodukten zur Verifizierung der eineindeutigen Identität, die anschließend prototypisch auf Hersteller- und Endanwenderseite in die Praxis umgesetzt werden soll. Plagiaten wird damit der Kampf angesagt.

Methodik zur fälschungssicheren Produktidentität

Im Rahmen des vom BMWK geförderten Projekts „Standardisierte sichere Produktverifizierung zum Schutz von Originalität und Qualität“ (SPOQ) entwickeln die Projektpartner AIM, KOBIL, PAV Card, Universität Würzburg sowie die Hochschule Mannheim unter der Leitung des VDE ein standardisiertes und damit global anwendbares Verfahren, das nicht nur eine fälschungssichere Produktidentität ermöglicht, sondern auch den Herstellern erlaubt, ihre Datenhoheit zu behalten. „Unser Ziel ist es, dass sie die Kennzeichnung ihrer Produkte selbst in dezentralen Datenbanken verwalten, beispielsweise im Rahmen einer Blockchain-Infrastruktur“, führt Hildebrandt fort. Die Hersteller legen hierfür die Identität ihres Produktes mit charakteristischen physischen und schwer fälschbaren Merkmalen in einer Datenbank ab. Innerhalb eines festen Zeitraumes kann der Inverkehrbringer oder Endkunde die Identität des Produktes dann abrufen und durch Vergleich mit den Merkmalen die Echtheit feststellen.

Per Smartphone Identität prüfen

Parallel prüfen die Projektpartner geeignete Technologien zur Verknüpfung eines physischen Produkts mit seiner digitalen Identität und erarbeiten Konzepte für das sichere Handling von Produkt- und Trackingdaten. Um auch für komplizierte Fälschungsszenarien gewappnet zu sein, kombinieren sie mehrere Methoden und Indikatoren zur Verifizierung der Echtheit eines Produkts. Im Rahmen eines Proof-of-Concept des standardisierten Ansatzes erfolgt dann die prototypische Entwicklung und Bereitstellung von Toolkits für Hersteller, Zwischenhändler und Endkunden, die an dezentralen Datenbanken angebunden sind. Hierbei setzen die Experten auf bereits massenhaft verbreitete Hardware, beispielsweise gängige Smartphones als Plattform, die für spezifische Anwendungsfälle auch mit Hardware-add-on oder in Handel und Logistik gängige mobile Lesegeräte für Barcodes und ähnliches ausgestattet sind.

Peter Altes
Geschäftsführer AIM-D e.V.
Richard-Weber-Str. 29
68623 Lampertheim
www.AIM-D.de

In der Digitalbranche laufen die Geschäfte besser als noch vor wenigen Monaten angenommen. So hatte zur Jahresmitte eine Mehrzahl der Unternehmen für das zweite Halbjahr zurückgehende Umsätze erwartet, tatsächlich aber entwickeln sich die Umsätze für die meisten Unternehmen derzeit positiv. Die aktuelle Geschäftslage der IT- und Telekommunikationsunternehmen liegt aber im November mit 31,7 Punkten klar im Plus. Das sind zwar 3,4 Punkte weniger als noch im Oktober, zeigt aber gleichzeitig eine hohe Widerstandsfähigkeit der digitalen Wirtschaft gegenüber den aktuellen Krisen. Die Geschäftserwartungen für die kommenden Monate bleiben mit -18,2 Punkten fast unverändert zum Vormonat (-18,3 Punkte). Das zeigt der aktuelle Bitkom-ifo-Digitalindex. Der Index bildet die aktuelle Geschäftslage und die Geschäftserwartungen für die kommenden drei Monate ab und berechnet daraus das Geschäftsklima. Dieses liegt mit 5,2 Punkten weiterhin im Plus (Oktober 6,7 Punkte).

Für die Gesamtwirtschaft weist das ifo-Institut ein Geschäftsklima aus, das mit -11,3 Punkten deutlich im Minus liegt. Die Geschäftslage der Gesamtwirtschaft sinkt von 14,6 auf 12,3 Punkte, die Geschäftserwartungen steigen auf sehr niedrigem Niveau von -40,9 auf -32,2 Punkte. „Die kommenden Monate sind von großer Unsicherheit geprägt. Die Digitalbranche zeigt sich derzeit krisenfest, die kommenden Monate sind aber von vielen Unsicherheiten geprägt“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

www.bitkom.org

Professor Dr. Wolfgang Boos, MBA, übernahm mit dem Jahreswechsel die Geschäftsführung des FIR an der RWTH Aachen sowie die Leitung des Clusters Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Das Präsidium des FIR e. V. berief Boos in der Sitzung am 15.11.2022. Boos tritt damit die Nachfolge von Professor Dr. Volker Stich an, der 26 Jahre lang die Geschicke des Instituts leitete. Zuvor führte Boos 10 Jahre lang die Geschäfte des Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und ist aktuell CEO weiterer Entitäten auf dem RWTH Aachen Campus, darunter die WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH sowie die am FIR angesiedelte DFA Demonstrationsfabrik Aachen GmbH. Darüber hinaus hält Boos am Lehrstuhl für Produktionssystematik der RWTH Aachen eine außerplanmäßige Professur mit einem Lehrauftrag für die Fächer „Unternehmensführung & Wandel” sowie „Business Engineering”.

„Professor Dr. Wolfgang Boos kennt sowohl die Hochschullandschaft als auch die Anforderungen der Industrie und damit die entscheidenden Stellhebel in der anwendungsorientierten Forschung, der Weiterbildung und der Industrieberatung. Er ist vertraut mit den relevanten Themen im Kontext der Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft. Zudem kann er seine Erfahrung, Center und Cluster erfolgreich aufzubauen und weiterzuentwickeln auch am FIR als leitendes Institut des Clusters Smart Logistik einbringen“, führt Professor Dr. Günther Schuh, Direktor am FIR, die Hintergründe der Entscheidung aus.

www.fir.rwth-aachen.de

Der Data-Science- und AI-Spezialist ONE LOGIC positioniert sich neu und firmiert künftig unter dem neuen Markennamen One Data. Das 2013 in Passau gegründete Unternehmen mit aktuell 300 Mitarbeitenden ist ein schnellwachsendes Softwareunternehmen, das smarte AI-Software entwickelt, die Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil sichert und gleichzeitig eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft ermöglicht. Der AI-Spezialist fokussiert sich künftig auf sein Produkt One Data Cartography – eine Software-Lösung, die die Brücke zwischen denen, die die Daten bereitstellen und denen die sie nutzen schlägt, damit es Unternehmen künftig besser gelingt, ihre Datenstrategien umzusetzen.

Das Kernelement von One Data Cartography ist eine interaktive Landkarte, die Datenexperten den vollen Überblick über alle relevanten Datenquellen ermöglicht. Patentierte Datensatzverknüpfungsalgorithmen und automatisierte Workflows liefern tiefe und transparente Einblicke in die Eigentumsverhältnisse, die Qualität und die Vernetzung verschiedener Datenquellen. Das Ergebnis sind vertrauenswürdige, verständliche und leicht zugängliche Datenprodukte. Moderne Datenmanagement-Konzepte wie Data Mesh oder Data Fabric werden dabei technisch unterstützt.

www.onedata.de

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