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In der Chemie- und Prozessindustrie sind eindeutige und standarisierte Identifikationstechnologien notwendig. Nur so können die zunehmend international werdenden Wertschöpfung- und Beschaffungsprozesse schneller, transparenter, rückverfolgbarer und kostengünstiger gemacht werden. Von jeder Maschine, von jedem Werkzeug und von jedem Ersatzteil werden im Datensystem digitale Zwillinge erzeugt, zu denen produktspezifische Informationen wie Zeichnungen, Bedienungsanleitungen und Ersatzteillisten hinterlegt werden. Das am realen Bauteil angebrachte RFID-Typenschild verbindet dieses mit dem digitalen Zwilling. Seit 2019 ist smart-TEC Mitglied im DIN SPEC Konsortium der Chemie- und Prozessindustrie und hat aktiv an dem weltweit etablierten Standard für die Identifikation von physischen Objekten mitgearbeitet. Im DIN SPEC Konsortium haben sich die größten Player der Chemie- und Prozessindustrie zusammengeschlossen mit dem Ziel, RFID- und 2D-Code-gekennzeichnete Objekte einfach, sicher und lückenlos zu identifizieren und in den IoT-Systemkreislauf zu integriert. „Ich freue mich sehr auf diese spannende Aufgabe. Die Produktpalette von smart-TEC erfüllt alle Voraussetzungen, um in der Chemie- und Prozessindustrie RFID-Projekte erfolgreich umzusetzen. Die RFID-Technologie ist in dieser Branche der Schlüssel zum Erfolg.“

www.smart-tec.com

Das Themen-Fahrzeug von MULTIVAC Marking & Inspection ist wieder unterwegs: Wie schon in den Vorjahren können sich Kunden in Deutschland und anderen europäischen Ländern umfassend und ohne Aufwand direkt vor Ort über innovative Kennzeichnungs- und Inspektionslösungen informieren. Dieses Mal steht die optische Packungs- und Kennzeichnungskontrolle in der Lebensmittelindustrie im Fokus. Ab Anfang Februar startet die Roadshow, die den Anspruch von MULTIVAC als globales Unternehmen mit praktizierter Kundennähe widerspiegelt. Die automatische Kamerainspektion wird im Transporter von MULTIVAC anhand eines Vision Systems I 410 demonstriert. Die von Verpackungsmaschine und Kennzeichnungssystem unabhängige Inspektionslösung auf einem separaten Transportband eignet sich für die Nachrüstung in bestehende Tiefziehverpackungslinien. Sie kann aber auch ein- oder zweispurige Traysealer-Linien ergänzen. Die Steuerung erfolgt über das bedienerfreundliche MULTIVAC HMI. Alternativ können die Kamerasysteme auch in die Tiefziehverpackungsmaschine oder das Kennzeichnungssystem und deren HMI integriert werden. Sie stellen sicher, dass jede einzelne Packung auch bei einer hohen Prozessgeschwindigkeit zuverlässig entsprechend der jeweiligen Anforderungen auf unterschiedlichste Merkmale geprüft werden kann. Die Kontrolle erfolgt dabei mit je einer Zeilenkamera von oben und unten.

www.multivac.com

JLT Mobile Computers gibt den Abschluss der Übernahme seines langjährigen französischen Vertriebspartners ID Work bekannt. Vom heutigen Tag an firmiert ID Work unter dem Namen JLT France, wobei Philippe Briantais, Gründer von ID Work und Geschäftsführer des neuen Unternehmens, für die gewünschte Kontinuität sorgen wird. Die Übernahme ist ein weiterer Schritt im Zuge der Wachstumsstrategie von JLT und die Gründung einer speziell für Frankreich zuständigen Vertriebsniederlassung wird die Fähigkeit des Unternehmens, seine Kunden und Partner auf diesem wichtigen Markt zu unterstützen, entscheidend stärken. Der Firma ID Work, 2013 von dem französischen Unternehmer und Branchenveteran Philippe Briantais gegründet, gelang es, JLT auf dem französischen Markt zu etablieren und den Absatz über ein landesweites Netz aus Systemintegratoren und Wiederverkäufern anzukurbeln. Mit der Übernahme richtet JLT eine lokale Vertriebsniederlassung ein und wird engere Beziehungen mit seinen französischen Kunden und Vertriebspartnern knüpfen. Als Ergebnis der Übernahme wird JLT eine lokale französische Niederlassung gründen, die mit eigenem Personal unter dem Namen JLT Mobile Computers France SAS firmieren wird. Das Geschäft von ID Work sowie sämtliche Kunden und Vertriebspartner in Frankreich werden in das neue JLT-Unternehmen übertragen.

www.jltmobile.com

Im Rahmen seiner Optimierungs-Offensive „Logistik 2030“ vertraut die EDEKA Handelsgesellschaft Nord GmbH auch bei der Konzeption und Realisierung des neuen Regionallagers in Neumünster auf Lager- und Kommissioniersysteme des Generalunternehmers WITRON aus Parkstein. Mit 26 COM-Maschinen der neuesten Geräte-Generation entsteht in Schleswig-Holstein das aktuell größte deutsche Lebensmittel-Verteilzentrum mit WITRON-OPM-Technologie. Ab Mitte 2025 werden von hier fast 700 Märkte der EDEKA Regionalgesellschaft Nord mit gut 10.000 Artikeln aus dem Trockensortiment beliefert. Die 46.300 qm große Anlage mit in Summe 70.050 Palettenstellplätzen, 583.600 Traystellplätzen und 67 hochdynamischen Regalbediengeräten ist für eine tägliche Kommissionierleistung von 365.750 Handelseinheiten ausgelegt. Den Großteil davon schlichten 26 COM-Maschinen vollautomatisch, fehlerfrei und filialgerecht auf Paletten bzw. Rollcontainer. Sperrige Artikel kommissionieren Logistik-Mitarbeiter, gesteuert durch das teilautomatisierte WITRON-Car-Picking-System (CPS). Dabei ist die parallele Kommissionierung mehrerer Aufträge auf einem Flurförderzeug möglich. Halb- und Viertelpaletten werden vollautomatisch durch das WITRON Display-Pallet-Picking-System (DPP) auf Paletten- und Rollcontainer gesetzt. Eine intelligente WITRON-IT-Plattform sorgt für die ganzheitliche Vernetzung aller Prozesse innerhalb der internen und externen Supply Chain und gewährleistet so eine hohe Flexibilität sowie Prozess-Optimierung in Echtzeit.

www.witron.de

Toshiba und UPM Raflatac sind eine europaweite Zusammenarbeit eingegangen. Gemeinsam schaffen die Unternehmen eine überzeugende Linerless-Drucklösung, bestehend aus der neuesten Drucktechnologie von Toshiba und dem leistungsstarken Linerless-Etikettenportfolio von UPM Raflatac. Linerless-Lösungen arbeiten ohne die Verwendung von Trägerpapier und sind daher besonders nachhaltig. Die Zusammenarbeit von Toshiba und UPM Raflatac vereint tiefgreifendes technologisches Know-how und Fachwissen. Kunden in Europa können nun die getestete und zugelassene Kombination aus dem Linerless Drucker BV420D-GL von Toshiba und dem trägerlosen Etikettenmaterial von UPM Raflatac nutzen, um ein perfekt abgestimmtes Druckerlebnis zu erreichen. Die trägerlose Thermodirektetikettierung ist eine effiziente und nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Etikettenmaterialien. Der Einsatz von Linerless-Material bietet sich für unterschiedliche Branchen an: u.a. Logistik, E-Commerce, Lebensmitteletikettierung und Schnellrestaurants.

www.toshiba.de/tec | www.upmraflatac.com

Körber liefert für die britische Supermarktkette Sainsbury's, zu der auch der Einzelhändler Argos gehört, sein K.Motion Warehouse Management System (WMS), um die Umgestaltung seiner Logistik- und Fulfillment-Netzwerke zu ermöglichen. In einer sich schnell verändernden Geschäftslandschaft benötigen moderne Einzelhändler einheitliche und effektive Lagerverwaltungslösungen, um immer komplexere Supply Chains zu bewältigen und die sich verändernden Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Sainsbury's verfügt derzeit über ein Netzwerk aus mehreren Warehouse Management Systemen, die häufig produkt- und kanalspezifisch sind. Die Implementierung des Körber WMS ist ein wichtiger Teil der Transformation des Einzelhändlers hin zu einem stärker integrierten Netzwerk, das es ihm ermöglicht, seine Filialen und Kunden besser zu bedienen. Die Lösung, die Körber gemeinsam mit Sainsbury's entwickelt, ermöglicht es dem Einzelhändler, Konfigurationsänderungen im System selbst vorzunehmen. Dies ermöglicht die Anpassung an neue Prozesse, die für das Unternehmen und die Branche typisch sind, und verkürzt die Vorlaufzeit für Änderungen. Außerdem wird die Software in der Cloud gehostet, was Änderungen an der Lösung und den Einsatz in mehreren Lagern erleichtert.

www.koerber-supplychain.com

Zum 1. März 2022 übernimmt Pierre Lambert, jetziger Chief Financial Officer (CFO) von Zetes, das Amt des Chief Executive Officer (CEO). Nach über 35 Jahren des Aufbaus und der Führung von Zetes wird CEO Alain Wirtz das Unternehmen am 28. Februar 2022 verlassen. Zetes, eines der bedeutendsten belgischen Unternehmen und Barcode-Pionier, wurde 1984 gegründet und beschäftigt über 1.300 Mitarbeiter in der gesamten Region EMEA. Die geografische Expansion von Zetes begann 1992 in Frankreich. Heute ist das Unternehmen in 22 Ländern präsent. Zu Beginn der 2000er-Jahre wurde die Zetes-Geschäftssparte People Identification ins Leben gerufen, die nennenswerte Aufträge wie den belgischen elektronischen Personalausweis (eID) gewonnen hat. 2005 folgte der Börsengang an der Euronext Brüssel. 2017 wurde Zetes eine hundertprozentige Konzerntochter der Panasonic Corporation. Pierre Lambert ist seit über 20 Jahren als CFO bei Zetes tätig und hat das Unternehmen gemeinsam mit Alain Wirtz zu dem gemacht, was es heute ist. Dank seiner herausragenden Führungsqualitäten und Erfahrung bei der Nutzung der strategischen und finanziellen Stärken des Unternehmens wird er den technologischen und geschäftlichen Fortschritt weiter vorantreiben.

www.zetes.com/de

Wie kann man mit Hilfe von gedruckter Elektronik kranke Babys überwachen oder Patienten mit Beinprothese unterstützen? Und welche Rolle können gedruckte Elektronikkomponenten in der Spielewelt einnehmen? Die Antworten auf diese spannenden Fragen gibt die LOPEC 2022, die internationale Plattform für gedruckte Elektronik, vom 22. bis 24. März live im ICM, Messe München. In diesem Jahr nehmen 23 internationale Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Universitäten an der "OE-A Competition 2022" teil und präsentieren ihre neuen Produkte und Prototypen. Die eingereichten Projekte werden von einer Jury aus Vertretern namhafter internationaler Unternehmen und Instituten in drei Kategorien bewertet: „Prototypes & New Products”, „Freestyle Demonstrator” und „Publicly Funded Project Demonstrator”. Wie jedes Jahr werden alle eingereichten Produkte und Demonstratoren am OE-A-Stand während der LOPEC und online unter oe-a.org präsentiert. "Wir freuen uns, dass der Wettbewerb jedes Jahr wächst. Wir haben mehr als 20 Einreichungen aus 11 Ländern erhalten. Insbesondere die Zahl der marktnahen Produkte aus den Bereichen Automobil und Gesundheit steigt von Jahr zu Jahr ", so Dr. Klaus Hecker, Geschäftsführer der OE-A, einer internationalen Arbeitsgemeinschaft im VDMA.

Alle Besucher sind eingeladen auf dem OE-A-Stand auf der LOPEC (Halle B0, 306) am 23. und 24. März ihre Wahl für den "Public Choice Award" zu treffen. Die Gewinner aller Kategorien werden am Mittwochabend, 23. März, im Rahmen des LOPEC Get-together & der Award Show bekannt gegeben. Zusätzlich stellt die OE-A den Gewinner des "Public Choice Award" sowie die Preisträger der anderen Kategorien in einem Web-Seminar im April 2022 vor. Einen umfassenden Einblick in die Anwendungen der gedruckten Elektronik erhalten LOPEC-Besucher auf dem OE-A-Stand. Ein Besuch lohnt auch, um sich über die neueste Ausgabe der OE-A Roadmap, die Ergebnisse der neuen Geschäftsklima-Umfrage und die Aktivitäten der internationalen Arbeitsgruppen zu informieren.

www.oe-a.org | www.lopec.com

Nach mehr als 15 Jahren in der Geschäftsleitung der ICS übergibt Cid Kiefer die Geschäftsführung an Michael Hils. Dieser war zuletzt Global Head of Sales, Service & Production – Machines & Services bei einem renommierten Unternehmen aus Aalen. Cid Kiefer wird sich zukünftig der strategischen Weiterentwicklung der ICS als Safety- und Security-Spezialist widmen. Die langfristigen Unternehmensziele – die exponentiell wachsende Digitalisierung in Gesellschaft, Industrie und Mobilität mit maßgeschneiderten High End-Lösungen und Tools sicher zu begleiten und voranzutreiben – stehen weiterhin im Mittelpunkt. Es gibt wohl nur wenige Softwareunternehmen, die mit einem beträchtlichen Anteil ihrer Auftraggeberinnen und Auftraggeber seit 40 Jahren und länger zusammenarbeiten. Die ICS GmbH aus Stuttgart gehört zu dieser seltenen Spezies. 1966 gegründet, entwickelte die Pionierin bereits ab 1972 Steuerungs- und Informationssysteme für technische Anlagen, die über die damals brandneuen speicherprogrammierbaren Steuerungen verfügten. „Seither haben wir bei der ICS für jeden der vielen Meilensteine während der digitalen Revolution kundenindividuelle Lösungen entwickelt und die Prozesse nicht nur effizienter, sondern vor allem sicherer gemacht“, blickt Cid Kiefer zurück. Der 56-Jährige prägt die ICS seit 2006 in geschäftsleitender Funktion. Zum 01.01.2022 wird er in den Beirat der ICS GmbH Deutschland wechseln und als Präsident dem Verwaltungsrat der ICS Schweiz AG vorstehen.

www.ics-gmbh.de

Die Terminverschiebung auf Anfang Juni 2022 erfolgte in enger Abstimmung mit dem Ausstellerbeirat der HANNOVER MESSE sowie den Partnerverbänden VDMA und ZVEI. „Aufgrund der anhaltend hohen Inzidenzen in Deutschland und vielen angrenzenden Nachbarstaaten haben wir gemeinsam mit unseren Ausstellern entschieden, die HANNOVER MESSE in diesem Jahr in den Frühsommer zu verschieben. Wir haben im vergangenen Jahr feststellen können, dass sich während der Pandemie die Sommermonate am besten für Großveranstaltungen eignen. Da wir zum heutigen Zeitpunkt nicht davon ausgehen können, dass sich die Coronalage bis April ausreichend entspannt hat, bieten wir unseren Kunden mit der frühzeitigen Terminverschiebung die größtmögliche Planungssicherheit, um ihre Innovationen auf der weltweit wichtigsten Industriemesse zu präsentieren“, sagt Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Messe AG. Die HANNOVER MESSE wird im Juni die weltweit erste große Industriemesse sein und mit den Schwerpunkthemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit klare Impulse für eine innovative, effiziente Produktion und Klimaschutz setzen. Aufgrund der hohen Auslastung des Messegeländes in Hannover mit zahlreichen Veranstaltungen im Frühsommer muss die Weltleitmesse der Industrie in diesem Jahr auf vier Tage verkürzt werden. Im Jahr 2023 findet die HANNOVER MESSE wieder wie gewohnt an fünf Tagen im April statt.

www.hannovermesse.de

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