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Die Hamburger leogistics GmbH, knüpft an eine frühere Partnerschaft mit Kathrein Solutions an. Gemeinsam erschaffen leogistics und Kathrein ein technologie- und branchenübergreifendes Beratungsportfolio für Digitalisierungsprojekte um Unternehmen beim Einstieg in die digitalisierte Welt – vom Blueprint bis zum Go-Live – zu unterstützen. Als strategische Partner ihrer Kunden erheben die Lösungsanbieter auf Basis von Auto-ID-, RFID- und RTLS-Technologie objektbezogene Echtzeitdaten und setzen diese zur Erhöhung der Prozessstabilität und -automatisierung gewinnbringend ein. leogistics verfügt über hohe Expertise bei der Optimierung von Logistikprozessen und bietet Unternehmen mit der myleo / dsc eine in kurzer Zeit zu implementierende Cloud-Lösung für Werkslogistik und Supply Chain Management. Doch erst mit der vollautomatisierten Erfassung von Echtzeit- und Objektdaten kann die digitale Plattform ihr volles Potenzial entfalten. In Kathrein hat das Softwarehaus dafür einen kompetenten Partner gefunden: Diese steuern ein breites Technologieportfolio im Bereich Auto-ID/RFID und RTLS bei, um ohne Mehraufwand Informationen entlang der Lieferkette zu generieren und zu plausibilisieren.

www.leogistics.com | www.kathrein-solutions.com

Auf der Mitgliederversammlung wählte der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) einen neuen Vorstand. Dr. Oliver Grün wurde in seiner Position als Vorstandsvorsitzender und Präsident wiedergewählt, ebenso Martin Hubschneider als Vorstand und Vizepräsident. Neu in den BITMi Vorstand gewählt wurden Nele Kammlott und Frank Karlitschek, die auch als Vizepräsidentin und Vizepräsident agieren. Als geschäftsführende Gesellschafterin der kaneo GmbH setzt Nele Kammlott sich für Nachhaltigkeit und Digitalisierung ein. „Digitalisierung ist ein Tool, dass unterstützend für besseres Arbeiten, mehr Klimaschutz, mehr Gerechtigkeit und Souveränität genutzt werden sollte. Mein täglicher Antrieb seit bald 10 Jahren ist es Nachhaltigkeit und Digitalisierung zusammen zu denken und als Einheit umzusetzen. Gemeinsam mit dem BITMi möchte ich Kräfte bündeln, damit Digitalisierung souverän, gestaltend, unterstützend und wertschöpfend wird“, erklärt Kammlott. Frank Karlitschek sind als Gründer und Geschäftsführer der Nextcloud GmbH die Themen Open Source und europäische Alternativen zu den großen, internationalen Cloud Services besonders wichtig. „Die europäische und deutsche IT-Industrie steht an einem Scheideweg. Wir brauchen eine digitalpolitische Trendwende und ein klares Bekenntnis zu digitaler Souveränität. Ich freue mich sehr darauf zu helfen, diese Ziele als Vorstand von BITMI im Namen des IT-Mittelstands voranzutreiben.“

www.bitmi.de

Der weltweite Markt für RFID-Tags wird voraussichtlich von 10,53 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 auf 12,21 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 16 % wachsen. Es wird erwartet, dass der Markt im Jahr 2025 18,94 Milliarden US-Dollar bei einer CAGR von 11,6% erreichen wird. Hauptakteure auf dem Markt für RFID-Tags sind Avery Dennison, Zebra Technologies, Honeywell, NXP Semiconductors, Impinj Inc., Invengo Technology Pte. Ltd., ams AG, Atmel Corp, Alien Technology, Smartrac N.V., GAO RFID Inc., The Tag Factory und MOJIX. Es wird erwartet, dass der steigende E-Commerce- und Online-Einzelhandelsumsatz das Wachstum des Marktes für RFID-Tags im Prognosezeitraum vorantreibt. Die RFID-Technologie gibt E-Commerce-Unternehmen ein besseres Bild der Lieferkette und ermöglicht es ihnen, das zu finden, was sie brauchen, um eine Kundenanfrage zu erfüllen. Laut dem Bericht der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) stieg der weltweite E-Commerce-Umsatz im Jahr 2019 auf 26,7 Billionen US-Dollar. In den USA stieg der Online-Einzelhandelsumsatz von 11 % im Jahr 2019 auf 14 % im Jahr 2020. Daher treiben die steigenden E-Commerce- und Online-Einzelhandelsumsätze das Wachstum des Marktes für RFID-Tags voran.

www.researchandmarkets.com

Die Infineon Technologies AG eröffnet heute unter dem Motto „Ready for Mission Future“ offiziell ihre neue High-Tech-Chipfabrik für Leistungselektronik auf 300- Millimeter-Dünnwafern am Standort Villach, Österreich. Mit einem Investitionsvolumen von 1,6 Milliarden Euro setzt der Halbleiterkonzern damit eines der größten Investitionsprojekte in der Mikroelektronikbranche in Europa um. Die globale Situation am Chipmarkt zeigt deutlich, wie wichtig Investitionen in innovative Schlüsseltechnologien für die Zukunft sind. Die Mikroelektronik ist heute die dominante Schlüsseltechnologie, auf der alle anderen Entwicklungen, Systeme und Technologien im Bereich Digitalisierung basieren. Mit dem Ausbau seiner Produktionsstätten setzt Infineon einen industriepolitischen Meilenstein in Hinblick auf die Versorgungssicherheit für die europäische Industrie wie auch insgesamt für den globalen Markt. Die Fabrik wurde nach drei Jahren Vorbereitungs- und Bauzeit Anfang August drei Monate früher als zunächst geplant in Betrieb genommen. Die ersten Wafer verlassen noch diese Woche das Villacher Werk. Die Chips decken in der ersten Ausbaustufe vor allem die Nachfrage der Automobilindustrie, im Bereich von Rechenzentren und der erneuerbaren Energiegewinnung aus Solar- und Windkraft. Der Infineon-Konzern verfügt mit der neuen Fabrik über ein zusätzliches Umsatzpotenzial von rund zwei Milliarden Euro pro Jahr.

www.infineon.com

HID Global ist der weltweit erste Anbieter von Ticketing-Lösungen mit einem Software-Development-Kit (SDK), das vollständig nach den Calypso-HCE-Standards für sicheres und bequemes mobiles Ticketing auf Smartphones zertifiziert ist. Die Zertifizierung legt fest, wie die in der virtuellen Brieftasche des Mobilgeräts gespeicherten Fahrscheindaten geschützt werden können. Damit hilft die Lösung Verkehrsbetrieben bei der effektiven Betrugsbekämpfung, indem sie verhindert, dass Fahrscheine dupliziert, übertragen oder verändert werden können. "Die Vorreiterrolle bei der Erlangung dieser Zertifizierung unterstreicht HIDs langjähriges Engagement für einen Security-by-Design-Ansatz bei der Entwicklung vertrauenswürdiger Identitätslösungen für unsere Kunden", sagt Cesare Paciello, Vice President, Events & Mobility Solutions bei HID Global. "Das HID SOMA Atlas 4Digital SDK bietet nicht nur fortschrittliche Sicherheit zum Schutz vor Klonen, Abhören und anderen Cyberbedrohungen, sondern ermöglicht auch ein einfacheres und effizienteres mobiles Ticketing."

www.hidglobal.com

Loftware, Inc. richtet sich strategisch neu aus. Der neue Markenauftritt festigt den Zusammenschluss von Loftware und NiceLabel, einem führenden Entwickler von Etikettenmanagement-Systemen, unter dem Dach von Loftware Anfang 2021 zu einer integrierten globalen Marke. Der Re-Brand erfolgt nach einem erfolgreichen Jahr für beide Unternehmen, in dem ein Rekordwachstum bei den Kundenumsätzen und -einsätzen zu verzeichnen war. Das gesamte Produktportfolio wird künftig unter der Unternehmensmarke Loftware zusammengefasst, wobei die NiceLabel-Lösungen ihren Markennamen behalten. Eine gemeinsame Website verdeutlicht die neue Marke, Vision und Organisation und bietet eine Mischung aus Produkt- und Unternehmensinformationen, Produktressourcen einschließlich Downloads sowie ein Partnerportal mit Schulungsressourcen. Für Kunden und Partner bietet sich so auch eine Fülle an Informationen über den innovativen und erfolgreichen Einsatz von Etikettierungslösungen und das Artwork Management.

www.loftware.com.

Die J. Rettenmaier & Söhne GmbH & Co KG, Spezialist für Pflanzenfaser-Technologien mit Sitz im baden-württembergischen Rosenberg, hat den Intralogistik-Systemintegrator mit der Modernisierung und Erweiterung seines Logistikzentrums betraut. Das Auftragsvolumen beträgt rund 6,8 Millionen Euro – damit handelt es sich um das größte Retrofit-Projekt in der Geschichte der Stuttgarter. Um das anhaltende Wachstum des Unternehmens weiterhin stemmen zu können und sich technisch für die Zukunft zu rüsten, entschied sich Rettenmaier zu einem umfassenden logistischen Retrofit. Gemeinsam mit dem langjährigen Partner viastore entstand ein Konzept, im Zuge dessen unter anderem das bestehende Hochregallager um zwei Gassen erweitert und das fünfgassige Lager um etwa 50 Meter verlängert werden. Das Ergebnis sind zusätzliche Kapazitäten, um den wachsenden Bedarf an Lagerplatz zu decken. Die dazugehörige Fördertechnik passt viastore ebenfalls an die neuen Gegebenheiten an. Darüber hinaus erhält das Logistikzentrum ein Software-Upgrade: Das bestehende Warehouse Management System (WMS) viadat 7.0, das bereits seit 2010 die Prozesse zwischen Ein- und Auslagerung zuverlässig steuert und verwaltet, wird durch die neueste Version viadat 9 ersetzt.

www.viastore.com

Der GS1 Digital Link macht es möglich, dass mit standardisierten Informationen jedes einzelne Bauteil identifiziert werden kann. Die standardisierte Artikelnummer (GTIN) bildet gemeinsam mit einer Seriennummer die eineindeutige Identität, die in Form eines QR-Codes oder RFID-Tags direkt auf dem Bauteil codiert, erfasst und vielseitig weiterverarbeitet werden kann. In der Praxis passiert folgendes: Der Code auf einem neuen Bauteil wird gescannt und der GS1 Digital Link ausgelesen. Die enthaltene GTIN und Seriennummer machen es eineindeutig identifizierbar. Das Objekt wird erfasst und im hauseigenen ERP System angelegt. Der entsprechende Datensatz kann jederzeit ergänzt werden, Wartungen und Instandhaltungen sind einfach und schnell zu dokumentieren. Der GS1 Digital Link steht für standardisierte Identifikation gemäß DIN Spec 91406 in verfahrenstechnischen Anlagen. Beispielsweise in der Lebensmittel-, Kosmetik- oder Chemieindustrie fordern Anlagenbetreiber ihre Lieferanten aktiv dazu auf, gelieferte Bauteile gemäß vereinbarter Vorgaben zu kennzeichnen. Von namhaften Chemiekonzernen maßgeblich mitentwickelt, legt die DIN Spec 91406 fest, wie Anlagenkomponenten identifiziert und gekennzeichnet werden sollen. Schnellere Wartungs- und Instandhaltungsprozesse ergeben sich.

 

www.gs1.de

Dachser, DB Schenker, duisport und Rhenus haben in Berlin die Open Logistics Foundation gegründet. Zweck der gemeinnützigen Stiftung ist der Aufbau einer europäischen Open-Source-Community mit dem Ziel, die Digitalisierung in Logistik und Supply Chain Management auf der Basis von Open Source voranzutreiben und logistische Prozesse durch De-facto-Standards zu vereinheitlichen. Eine derartige Technologieinitiative ist bis dato nicht nur einmalig in der Logistik, die Stiftungsgründer nehmen damit auch eine Vorreiterrolle beim Zukunftsthema Open Source ein. Kern der Stiftungsarbeit ist der Betrieb des so genannten Open Logistics Repository, einer technischen Plattform, auf der Soft- und Hardware, Schnittstellen, Referenzimplementierungen und Komponenten open source unter einer freien Lizenz (permissive license) zur Verfügung stehen. Um eine breite Akzeptanz innerhalb der Logistik zu fördern, werden alle Tools und Komponenten kostenfrei und ohne Einschränkung für kommerzielle Anwendungen verwendbar sein. Unternehmen können diese dazu nutzen, um beispielsweise eigene Plattformen zu erweitern oder neue Produkte und Geschäftsmodelle schneller aufzusetzen. Der Open-Source-Ansatz garantiert hierbei einen offenen Standard für die Digitalisierung logistischer Prozesse und bietet gleichzeitig ein hohes Maß an Flexibilität für individuelle Anpassungen. Unternehmen, die Open Source einsetzen, sind meist produktiver, haben geringere Kosten und vermeiden die Bindung an proprietäre Software. Von Vorteil ist außerdem, dass es sich nicht um isolierte Softwarelösungen handelt, sondern alle Komponenten untereinander kompatibel sind, was eine digitale Vernetzung über die Unternehmensgrenzen hinaus erleichtert.

www.openlogisticsfoundation.org

Uniter wurde vor über 25 Jahren von Charly L. Conde in Spanien, gegründet. Das Unternehmen ist ein Full-Service-Hersteller von Bekleidungsetiketten mit eigenen Produktionsstätten in Spanien, Portugal, Marokko, der Türkei und China. Das Unternehmen beschäftigt rund 380 Mitarbeiter, die für mehr als 45 Länder und über 1.000 Kunden tätig sind. Die starke Position von Uniter im wichtigen iberischen Bekleidungseinzelhandelsmarkt in Verbindung mit den erstklassigen globalen Fertigungsstandorten und der RFID-Erfahrung von Checkpoint Systems ist eine hervorragende Kombination. Charly L. Conde, Gründer von Uniter, wird das Unternehmen zusammen mit seinem erfolgreichen Team weiterführen. „Der Zusammenschluss mit Checkpoint Systems ist eine großartige Nachricht, die uns helfen wird, das künftige Wachstum des Unternehmens in Verbindung mit einem der weltweit führenden Unternehmen im Etiketten- und RFID-Geschäft voranzutreiben. Dadurch können wir neue Märkte und Geschäftsbereiche erschließen und unser Produkt- und Dienstleistungsportfolio erweitern“, Charly L. Conde, CEO und Gründer von Uniter.

www.checkpointsystems.com

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