Sensorspezialist Contrinex wird 50

Die Contrinex AG feiert ihr 50-jähriges Firmenjubiläum. Seit seiner Gründung 1972 brachte das Schweizer Unternehmen zahlreiche innovative Sensorlösungen für die Fabrikautomation auf den Markt. Nicht wenige davon waren Weltneuheiten. Den Grundstein für den Erfolg der Contrinex AG bildeten induktive Sensoren mit patentierten 3-fachen bzw. 4-fachen Norm-Schaltabständen. Ihre Markteinführung in den 1980er Jahren war ein Meilenstein in der Sensorik. Die große Nachfrage ermöglichte es Contrinex, in die Entwicklung weiterer technologischer Innovationen zu investieren. Dazu zählten unter anderem induktive Miniatursensoren und photoelektrische Miniatursensoren. Mit Durchmessern von lediglich 3–4 mm waren sie die kleinsten induktiven Sensoren der Welt mit integrierter Auswertelektronik.

In den späten 1990er Jahren setzte Firmengründer Peter Heimlicher trotz hoher technischer Risiken auf die Digitalisierung seiner Produkte. Das Contrinex-ASIC für induktive Standardsensoren ermöglichte den Aufbau einer skalierbaren hocheffizienten Technologie-Plattform. In den Folgejahren entwickelte Contrinex weitere ASICs für unterschiedliche Produktgruppen. Ab 2009 integrierte das Unternehmen zudem IO-Link-Schnittstellen in seine Sensoren und schuf damit die Voraussetzungen für eine digitale Signalausgabe ohne Mehrkosten. Dank IO-Link konnte Contrinex zudem völlig neue Produkt-Features anbieten – z. B. die Überwachung des Schaltzustandes und der Sensorinnentemperatur oder die Einstellung der Sensorempfindlichkeit aus der Ferne. Die neueste Entwicklung von Contrinex sind smarte Sensoren, die speziell für OEMs und Systemintegratoren konzipiert wurden.

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