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Bei der Herstellung der Rohleiterplatte wird ein kleiner UHF RFID-Chip in den Rohling eingebracht oder später als Bauteil aufgebracht. Von nun an können Fertigungsdaten auf den RFID-Chip an jeder Station im Fertigungsprozess geschrieben und ausgelesen werden. Auch Sonderereignisse, wie Störungen innerhalb einer Fertigungsmaschine, können gespeichert werden. Dies alles wird mit modernster UHF RFID-Technik von HARTING ermöglicht. Dank der Koaxialkabel basierten Ha-VIS LOCFIELD Antenne und des flexiblen UHF RFID-Reader Ha-VIS RF-R350 auf Basis der MICA Plattform ist die Realisierung mit geringem Aufwand möglich. Das Antennenfeld folgt hierbei einem Koaxialleiter und ermöglicht bei voller Fertigungsgeschwindigkeit eine Kommunikation mit mehreren Platinen in einem Platinen-Nutzen. Reader und Antenne können problemlos in Neu- und Altanlagen integriert werden. Die kompakte Bauform und die hohe Schutzart IP67 erleichtert das Nachrüsten ebenfalls. Eine datentechnische volle Integration in die Fertigungsanlagen ist hierbei jederzeit möglich, aber nicht zwingend nötig.

www.HARTING.com

Erstmals auf der LogiMAT 2019 präsentiert AIT Goehner GmbH ein in Zusammenarbeit mit Wanzl Metallwarenfabrik GmbH entwickeltes, automatisiertes Kassensystem ohne Personaleinsatz für den Betrieb eines 24h-Shops. Der neue AIT ScanTunnel ermöglicht einen 24-Stunden-Betrieb ohne Personaleinsatz. Außerhalb der regulären Öffnungszeiten erhält der Kunde Zugang zum Geschäft via QR-Code über eine Shop-App. Dank innovativer Technik erfolgt die Waren- und Auftragserfassung elektronisch: Der von Wanzl entwickelte Kassentisch ist gradlinig und funktional gestaltet. Das Produkt fährt wie im Supermarkt auf einem Band durch einen von AIT Goehner entwickelten ScanTunnel. Barcodes werden durch das 5-Seiten-Scansystem ScanLine 400 automatisch erfasst. Ein Warenkorb wird erstellt und an das ERP System geschickt, welches dann die Verkaufsdokumente erstellt.

Während des gesamten Vorgangs kann sich der Kunde in aller Ruhe an einem Info-Tower über den innovativen Scan-Prozess informieren. Die Artikel sind mit einer Warensicherung versehen, die erst durch den AIT ScanTunnel freigegeben werden. Sollte ein Kunde ohne Bezahlen den Verkaufsbereich verlassen, wird Alarm ausgelöst.

www.AIT.de

Ergonomisch, kompakt, effizient – und jetzt mit einer noch zuverlässigeren Spracherkennung: topsystem hat die neue Kommissionierweste Lydia VoiceWear + mit einem speziell entwickelten Hochleistungsmikrofon ausgestattet. Dieses basiert auf der Beamforming-Technologie und ist für den Einsatz in geräuschintensiven Umgebungen optimiert. Die Lydia VoiceWear + arbeitet mit der aktuellen Softwaregeneration Lydia Voice Suite 8 von topsystem. Anwender profitieren somit von der neuesten Spracherkennungstechnologie auf Grundlage neuronaler Netzwerke. Die Lydia VoiceWear + vereint die Vorteile der bewährten Kommissionierweste von topsystem mit einer neuen Mikrofongeneration, die von der hauseigenen Research- & Development-Abteilung entwickelt wurde. Das neue Hochleistungsmikrofon-Array ist für die Spracherkennung auch bei intensiven Umgebungsgeräuschen im unmittelbaren Umfeld des Sprechers optimiert. So können beispielsweise mehrere Kommissionierer in unmittelbarer Nähe zueinander arbeiten, ohne dass es zu Beeinflussungen in der Spracherkennung kommt. Möglich macht dies die integrierte Beamforming-Technologie. Sie schafft einen deutlich klareren Klang, indem sie digitale Signale in Echtzeit verarbeitet.

www.topsystem.de

Siemens hat seine UHF-Gerätefamilie Simatic RF600 um einen neuen RFID-Reader erweitert. Der Simatic RF615R verfügt über eine besonders kompakte Bauform (133 x 155 x 45 Millimeter), eine integrierte, zirkular polarisierte Antenne sowie einen zusätzlichen externen Antennenanschluss. Über den Anschluss der zusätzlichen externen Antenne ist der Aufbau eines kosteneffizienten kleinen RFID-Gates möglich. Das Gerät unterstützt OPC UA als IoT(Internet of Things)-Schnittstelle und kommuniziert über das Datenmodell der OPC UA AutoID Companion Spezifikation V1.0. Dies ermöglicht die herstellerunabhängige Kommunikation in der Automatisierung und eine standardisierte Anbindung an Cloud-Applikationen wie dem offenen, cloudbasierten IoT-Betriebssystem MindSphere über ein Industrial IoT-Gateway wie Ruggedcom RX1400 mit CloudConnect. Die Analyse der erfassten Daten macht KPIs wie Anlagenverfügbarkeit, Auslastungsgrad oder Energiesparpotenziale transparent. So lassen sich Lieferketten optimieren – und damit die Effizienz und Qualität in Produktion, Logistik, Asset-Management und anderen Bereichen erhöhen. Durch die bewährten „UHF for Industry“-Algorithmen profitieren Anwender zudem von einem zuverlässigen Betrieb selbst in funktechnisch schwierigen Umgebungen.Durch die zirkular polarisierte Antenne bietet der Reader hohe Flexibilität in der Ausrichtung der zu erfassenden RFID Transponder.

www.siemens.com

Der schmale und kompakt gebaute Memor 10 sieht aus wie ein Smartphone, bietet aber die Robustheit und Leistungsstärke, die professionelle Anwendungen erfordern. Ausgestattet mit neuester 2D-Code-Technologie erfasst er sowohl 1D- als auch 2D-Codes schnell und sicher. Mit seinem Android 8.1 (Oreo) Betriebssystem und Google Mobile Services (GMS) ist er dabei anwenderfreundlich konzipiert und beschleunigt Arbeitsprozesse sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Um maximale Anwenderfreundlichkeit zu bieten, hat Datalogic als erster Hersteller eine kabellose Ladetechnologie in seinen Mobilcomputern und Handscannern integriert. Auch der Memor 10 verfügt über diese aus dem Bereich der Konsumenten-Elektronik bekannte, induktive Ladetechnologie. Für Anwender bietet die Innovation große Vorteile – denn Ausfallzeiten aufgrund von verschmutzten, verbogenen oder kaputten Batteriekontakten oder Pins entfallen. Die Aufladung von Akkus erfolgt schneller als bei herkömmlichen Ladesystemen, das heißt die Geräte können zwischen Arbeitsschichten schnell und sicher aufgeladen werden, wodurch sich der Einsatz rund um die Uhr vereinfacht.

www.datalogic.com

Anders als bei allen Wettbewerbern, die oftmals auf Produkte asiatischer Hersteller setzen, kann die ACD-eigene Android Version jederzeit gezielt auf Kundenwünsche angepasst werden. So können auch Hardwarekomponenten integriert werden, die tiefgreifende Anpassungen im Betriebssystem selbst erfordern. Die einfache App-Programmierung, durch ein auf Android spezialisiertes ACD Entwickler-Team, ermöglicht eine prozessübergreifende Anwendung beim Kunden. Weiterhin übernimmt die ACD Elektronik GmbH den Support, pflegt Sicherheitsupdates ein und bietet sowohl Unterstützung bei der Fehlersuche wie auch eine schnelle Reaktion auf Sicherheitslücken. Um den Kunden auch weiterhin die für Sie passende Lösung zu bieten, wird die ACD Elektronik GmbH in Bezug auf die Betriebssysteme beide Wege (Windows und Android) gehen. Es ist ebenfalls möglich, das mobile Terminal M260TE unter Windows auf Android umzurüsten. „Die nun vorhandene flexible Wahl des Betriebssystems sowie eine Vielfalt an Ausstattungsvarianten, wie beispielsweise die bewährte Schnelleingabetastatur, bieten dem Anwender genau jene Features und Funktionalitäten, die im mobilen Einsatz wichtig sind“, erläutert ACD Geschäftsführer Andreas Zwißler.

www.acd-gruppe.de

Avery Dennison bringt den ADTP2 EcoCut-Etikettendrucker aus der Monarch-Druckerfamilie auf den Markt, die erste marktreife Lösung, bei der Anwender die Länge und Menge der benötigten Etiketten nach Bedarf variieren können, ohne dass das Trägerpapier beim Zuschnitt mitdurchtrennt wird. Im Vergleich zu herkömmlichen logistischen Kennzeichnungssystemen lassen sich die Gesamtkosten damit um bis zu 40 Prozent senken – vor allem, weil weniger Material verschwendet wird. EcoCut ist mit einem innovativen Druck-Schneide-Mechanismus ausgestattet, der es ermöglicht, mehrere Etikettenformate mit nur einer endlosen Etikettenrolle herzustellen. Unnötiger Trägerpapier- und Stanzgitterabfall zwischen den sonst einzeln vorgeschnittenen Etiketten wird vermieden. Noch bevor der Druck beginnt, reduziert sich die Abfallmenge so um etwa zehn Prozent. Darüber hinaus wird bei EcoCut nicht mehr der Inhalt mithilfe freibleibender Flächen an die vorgegebene Standardgröße des Etiketts angepasst, sondern die Größe des Etiketts an den Inhalt. Dadurch wird der Anteil ungenutzter Flächen erheblich reduziert, was bis zu 50 Prozent mehr Etiketten pro Rolle führt. Dadurch sind weniger Rollen nötig, was deutliche Kosteneinsparungen und eine höhere Produktivität mit sich bringt.

www.averydennison.com

Unter dem Motto „Prozesse gestalten. IT bewegen. Gemeinsam.“ stand auf der LogiMAT der Kunde beim Digitalisierungspartner ICS Group (ICS) im Fokus. In Halle 8 / Stand A21 konnten Unternehmen aller Branchen und Größenordnungen innovative Konzepte und integrative Lösungen entdecken, die die individuelle Supply Chain übergreifend vernetzen, automatisieren und optimieren. Als Top-Lösung am Messestand präsentiert ICS sein einzigartiges Echtzeit-Transportleitsystem „ICS eTLS“, das alle Transporte und somit den gesamten Werkverkehr analysiert, steuert sowie optimiert. Des Weiteren zeigt der ganzheitliche Lösungsanbieter Portfolio-Neuerungen in den Bereichen Lagerverwaltungssoftware, Lagerautomation & Robotics, Kennzeichnung, Transport-Telematik sowie Services für Industrie 4.0. Darüber hinaus dürfen sich Messestandbesucher auf ein Live-Event freuen, in dem die Produktivitätsvorteile aktuellster mobiler Technologien und IoT Devices hautnah erfahren werden können und sich „in Zahlen“ messen lassen. Flankierend berät ICS hierbei zu Konzepten für mobile IT-Infrastrukturen, die, nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Wandels im mobilen Betriebssystembereich, vielfach akuten Handlungsbedarf auf Anwenderseite erfordern.

www.ics-group.eu

Wie muss ein modernes User Interface (UI) für das digitale Bestandsmanagement konzipiert sein, damit es eine hohe Usability besitzt und Arbeitsprozesse effizient unterstützt? Die Antwort auf diese Frage gab Remira auf der LogiMAT 2019. In Halle 8, Stand C27, präsentierte das Unternehmen exklusiv einen Teil der überarbeiteten, webbasierten Benutzeroberfläche seiner Bestandsmanagementsoftware LogoMate. Die neuen Kernfunktionen sorgen u.a. für ein strukturierteres Arbeiten, so dass Zielsetzungen noch schneller erreicht werden. Das UI lässt sich an unterschiedliche Anwender und Aufgabenbereiche anpassen. Ein intuitives Design, mehr Funktionen, eine bessere Übersichtlichkeit – und das alles mit der gewohnten Leistungsfähigkeit von LogoMate: Die neu gestaltete Weboberfläche bietet Anwendern eine noch komfortablere und effizientere Arbeitsumgebung. Remira hat viele Prozesse in LogoMate auf den Prüfstand gestellt, um die User Experience und Usability der Software auf ein vollkommen neues Level zu heben.

www.remira.de

Kürzlich stellte die inray Industriesoftware GmbH die neueste Version 4.9 ihres OPC Routers vor: Die grafisch konfigurierbare Schnittstelle zwischen Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS), Software und vielfältigen Peripheriegeräten wurde dazu in Funktionsumfang und Leistungsfähigkeit erweitert. Als OPC-Client-Software unterstützt der OPC Router die beiden wichtigsten Standardprotokolle OPC DA und OPC UA für vielfältige Verbindungen zwischen SPS, Peripheriegeräten wie Barcode-Lesern, Etikettendruckern und Sensoren und SQL-Datenbanken oder übergeordneten Software-Programmen. Damit bildet die durch zahlreiche Plug-ins erweiterbare Middleware eine flexible, grafisch konfigurierbare Drehscheibe für das Internet der Dinge (IoT) und die Industrie 4.0. Die Möglichkeiten reichen von quittierten, bidirektionalen Datenübergaben für einzelne Prozesse oder Dokumentationszwecke bis zu vollständigen Automatisierungslösungen, Predictive Maintenance oder Big Data. Mit der neuen Einbindung des Messengers Telegram lassen sich über den OPC Router vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Steuerungen und Mobiltelefonen einrichten. So erhalten Maschinenführer oder Betriebsleiter die Nachrichten über Störungen, Produktionszahlen, Betriebszustände oder Materialmangel direkt an die Telegram App auf ihrem Mobiltelefon gesandt.

www.inray.de | www.opc-router.de

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