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Die Bechtle AG hat ihren Erfolgskurs auch im dritten Quartal 2016 fortgesetzt. Der Umsatz stieg von Juli bis September um 6,4% auf 730,0 Mio. EUR. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 5,9% auf 35,2 Mio. EUR. Das Vorsteuerergebnis konnte um 9,4% zulegen und betrug 36,3 Mio. EUR. Die EBT-Marge kletterte damit auf 5,0% (Vorjahr: 4,8%). Bechtle beschäftigte zum 30. September 2016 insgesamt 7.645 Mitarbeiter, das sind 491 Beschäftigte bzw. 6,9% mehr als im Vorjahr. "Wir sind mit dem Geschäftsverlauf im dritten Quartal sehr zufrieden. Beide Segmente haben im In- und Ausland zum Konzernwachstum beigetragen, was uns auch für das Gesamtjahr zuversichtlich stimmt", sagt Dr. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender der Bechtle AG. Überdurchschnittliches Ergebniswachstum bei Dienstleistungen Das Segment IT-Systemhaus & Managed Services steigerte den Umsatz um 6,0% auf 495,5 Mio. EUR. Das Wachstum war auf breiter Front getragen von einer stabilen Nachfrage der Kunden sowohl nach klassischen Systemhausservices als auch Dienstleistungen rund um moderne IT-Architekturen wie Anwendungslösungen sowie Managed und Cloud Services.

www. bechtle.com

Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) hat die Robert Bosch GmbH mit dem BME-Innovationspreis 2016 ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 9. November 2016 während der Abend­veranstaltung des 51. BME-Symposiums Einkauf und Logistik in Berlin statt. Auf Europas größtem Kongress für Einkauf, Logistik und Supply Chain Management diskutieren bis zum 11. November 2016 mehr als 2.000 Experten über aktuelle und künftige Beschaffungsstrategien. Im Zuge der Neuausrichtung des Indirekten Einkaufs hat Bosch die weltweit 230 Einkaufsabteilungen organisatorisch zusammengeführt. Alle 1.100 Mitarbeiter des Bereichs werden fortan zentral gesteuert. Dies hat den Vorteil, in den Regionen präsent zu sein und gleichzeitig die weltweite Materialfeldstrategie zu stärken. Denn nur eine globale Matrix-Organisation mit weltweiter Materialfeldsteuerung und regionalen Einkaufseinheiten sichert langfristig eine optimale Versorgung der Bosch-Standorte. Zudem konnten administrative Tätigkeiten zugunsten von strategischen Aufgaben deutlich reduziert und die Gesamtkosten der Einkaufsorganisation gesenkt werden. Tragendes Element der Effizienzsteigerungen sowie der globalen Zusammenarbeit sind integrierte IT-Lösungen, die das Unternehmen implementierte.

www.bme.de/innovationspreis

Die Gründer der Post läuteten eine neue Ära der Kommunikation ein, die Erfinder von Barcode und Fließband haben die Wirtschaft revolutioniert und die Pioniere der Paket- und Expresslogistik legten den Grundstein für Globalisierung und E- Commerce. Die Logistics Hall of Fame hat das Wahljahr 2016 unter das Motto „Historic Milestones of Logistics“ gestellt und 13 große Namen aus Transport, Intralogistik, IT und Versicherung ziehen neu in die Ruhmeshalle der berühmtesten Logistiker der Welt ein.

Aufgenommen wurden die neuen Mitglieder am 29. November anlässlich der jährlichen Logistics Hall of Fame-Gala im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin. Die neu gewählten Mitglieder der Logistics Hall of Fame 2016: Franz von Taxis, Johann Baptista von Taxis: Begründer des internationalen Postwesens. Henry Ford, Ransom Eli Olds:  Erfinder der Fließbandfertigung. James E. Casey: Erfinder der Paketdienste und Gründer von UPS. Lothar Raucamp: Kämpfer für die genossenschaftliche Idee und Kravag-Gründer. Gerhard Schäfer: Initiator des Systemgedankens in der Behälterlogistik. Horst Mosolf: Pionier der Fahrzeuglogistik. Frederick W. Smith: Erfinder der Express-Logistik und Gründer von Fedex. Peer Witten: Wegbereiter des Internethandels und der modernen Logistik.

Für die Erfindung des Barcodes werden die US-Amerikaner Norman Joseph Woodland, George Laurer und Bernard Silver geehrt. Die Idee für einen Strichcode zur Kennzeichnung von Waren stammte von Woodland. Gemeinsam mit Silver entwickelte er 1949 die Vorläufertechnik des Barcodes. Zum Erfolg wurde der Strichcode, als sich Händler und Hersteller in den Vereinigten Staaten auf den von IBM-Ingenieur George Laurer entworfenen Universal Product Code (UPC) einigten. Am 26. Juni 1974 scannte ein Kassierer das erste Produkt mit diesem Strichcode an einer Supermarktkasse in Ohio ein – es war eine Zehner- Packung Kaugummi. Der Barcode hat die Logistik revolutioniert. Automatische Sendungsverfolgung, moderne Lagerhaltung und viele andere Logistikinnovationen wären ohne ihn nicht denkbar gewesen.

www.logisticshalloffame.net

Pepperl+Fuchs hat die Übernahme von ecom instruments GmbH bekannt gegeben. Die Assamstädter erlangten unter anderem durch die Entwicklung des ersten explosionsgeschützten Handys, 4G Smartphones und Tablets ihren weltweit ausgezeichneten Ruf und technologische Expertise. Damit erweitert Pepperl+Fuchs sein Produktportfolio und Know-how im Bereich Explosionsschutz um mobile Lösungen. „Mit ecom instruments konnten wir einen Branchenpionier – mit zuletzt 15 Prozent Wachstum – gewinnen, der seine Vorreiter- und Führungsrolle im mobilen Explosionsschutz seit Jahrzehnten immer wieder zuverlässig unter Beweis stellt, ausbaut und uns mit einem zukunftsweisenden und unvergleichlichem Portfolio am Standort Assamstadt optimal ergänzt“, sagt Dr. Gunter Kegel, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Pepperl+Fuchs.

„Aufgrund der Expertise im Explosionsschutz und der ausgedehnten internationalen vertrieblichen Präsenz war Pepperl+Fuchs von Beginn an unser Wunschpartner. Unsere innovativen Geräte decken dort nicht nur eine Lücke ab, sondern ermöglichen es ecom instruments und Pepperl+Fuchs, zukünftig zusätzlich, gemeinsam ganz neue Geschäftsmodelle und Lösungen am Standort Assamstadt zu entwickeln", konstatiert Rolf Nied, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der ecom instruments GmbH.

www.ecom-ex.com | www.pepperl-fuchs.de

VISION 2016, Weltleitmesse für Bildverarbeitung, konnte die Ausstellerzahl aus 2014 nochmals leicht steigern. Die vermietete Nettofläche steigt um sechs Prozent auf insgesamt 10.900 Quadratmeter. Ihren Status als Weltleitmesse kann die VISION in diesem Jahr erneut mit ihrer internationalen Struktur eindrucksvoll bestätigen: 57 Prozent der Aussteller (2014: 53 Prozent) kommen aus dem Ausland, insbesondere der Anteil der Unternehmen aus China wächst weiter. Die am stärksten vertretene Nation bleibt weiterhin die USA mit 34 Ausstellern.

Neben zahlreichen Produktpremieren und über 90 Vorträgen auf drei Bühnen, in denen Experten aus aller Welt ihr Wissen teilen, freut sich der Veranstalter auf die Verleihung des 22. VISION Awards. Dieser geht in diesem Jahr an das Unternehmen Machine Vision Lighting Inc. für dessen Innovation aus dem Bereich der Bildverarbeitungs-Beleuchtungen „VISA - Method Lighting (Variable Irradiation Solid Angle) - Overturning conventional wisdom about lighting“. „Wir haben in den letzten Jahren immer wieder beobachtet, wie zukunftsweisende Ideen gewonnen haben, die schnell zu unverzichtbaren Produkten wurden. Das untermauert die Bedeutung dieses traditionsreichen Awards“, sagt Projektleiter Florian Niethammer, „und garantiert immer einen Blick in die Zukunft.“

www.messe-stuttgart.de/vision/

Mit einer „überaus positiven Resonanz“ und einem „großen Interesse an den vielfältigen Optionen zum Erhalt der Effizienz und Verfügbarkeit von Bestandsanlagen“, zieht Joachim Stemmer, Leiter der Abteilung Customer Service & Support bei SSI Schäfer, eine positive Bilanz der CSS-Tage, die SSI Schäfer am 28. und 29. September in Giebelstadt ausgerichtet hat. 30 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich über neue Lösungsansätze zur Pflege, Wartung und Modernisierung ihrer Intralogistikanlagen zu informieren. Unter dem Motto „Let’s talk about Service“ kam bei den abwechslungsreichen Programmpunkten der zweitägigen Veranstaltung zudem das Networking nicht zu kurz.

Was technisch möglich ist und wie entsprechende Projekte wirtschaftlich abgewogen, überplant und realisiert werden, diese Fragestellungen beantworteten die CSS-Tage bei SSI Schäfer. Im Technologiezentrum in Giebelstadt gewannen die Veranstaltungsteilnehmer einen praxisnahen Einblick über moderne Anlagentechnik und – von der Anlagensteuerung bis hin zur Energieeffizienz – die Stellschrauben für nachhaltige Retrofit-Maßnahmen. Zwei Praxisbeispiele realisierter Modernisierungsprojekte veranschaulichten die Maßnahmen und Ergebnisse eines IT- und eines Anlagen-Retrofits.

www.ssi-schaefer.com

Mit etwa 4.500 Tagungsteilnehmern und Messebesuchern aus 48 Ländern und damit rund 300 Personen mehr als 2015 etabliert sich die tekom-Jahrestagung als führendes Ereignis für Technische Kommunikation. Vom 8. bis 10. November fand die Tagung im Internationalen Congresscenter Stuttgart (ICS) statt. Sie gilt nicht nur als Aus- und Weiterbildungsplattform für Technische Redakteure aller Branchen. Gleichzeitig bietet die Tagung eine internationale Messe mit zahlreichen Neuheiten und Dienstleistungen. Im Programm mit Vorträgen, Workshops und Tutorials referierten 276 Experten. Im Mittelpunkt stand das Thema „Intelligente Information“. Darin wurde zum Beispiel „iiRDS“ vorgestellt – „Intelligent Information Request and Delivery Standard“. Mit der Entwicklung des Standards ist eine Arbeitsgruppe des Fachverbands betraut. Sie beschäftigt sich damit, wie sich Nutzungsinformationen automatisiert in die Produktionskette von Industrie 4.0 einbinden lassen.

www.tekom.de

So locker und gut gelaunt hat man die Szene selten erlebt. Unter dem Motto „(W)Hole in One“ lud Ingram Micro vom 29. bis 30. September 2016 zum Data Capture/POS-Branchentreff in den Golfclub Dütetal in Osnabrück. Neben aktuellen Innovationen und Trends gab es auch ein abwechslungsreiches Aktivprogramm rund um den Golfsport. Als prominenter Gast war TV-Star Joey Kelly vor Ort und hat den Teilnehmern in einem mitreißenden Vortrag veranschaulicht, wie sie sich Ziele setzen und diese auch erreichen, sich selbst motivieren und schwere Herausforderungen meistern können.

An zwei Tagen wurde den Teilnehmern eine Mischung aus Information und Unterhaltung geboten. Herstellerpartner von Ingram Micro stellten ihre neusten Produktinnovationen und -trends, im Rahmen einer exklusiven Ausstellung. Ausgesuchte Fachdozenten beleuchteten in ihren Vorträgen aktuelle Technologien und Märkte. Michael Bauer von Ingram Micro begeisterte die Teilnehmer mit seinem interessanten und unterhaltsamen Vortrag zum Thema „Digitale Transformation“. Doch auch der Spaß kam beim Branchentreff nicht zu kurz: Erfahrene Trainer weihten die Teilnehmer in die Geheimnisse des Golfsports ein und bereiteten sie auf das anstehende Golfturnier am nächsten Tag vor.

www.ingrammicro.de

 Für das laufende Geschäftsjahr 2016 erwartet der Mülheimer Automatisierungsspezialist Turck einen konsolidierten Gruppenumsatz von mehr als 530 Mio. Euro. Wie Turck-Geschäftsführer Christian Wolf anlässlich der Jahrespressekonferenz des Familienunternehmens in Mülheim an der Ruhr mitteilte, entspräche das einem konsolidierten Gruppenwachstum gegenüber dem Vorjahr von rund sechs Prozent. Die Mitarbeiterzahl in der Turck-Gruppe stieg 2016 um 3,1 Prozent auf rund 4200 Mitarbeiter weltweit. „Nach aktueller Einschätzung dürfte Turck in Deutschland mit rund sieben Prozent ein überdurchschnittliches Wachstum in diesem Jahr erzielen“, so Wolf, der auf der Pressekonferenz neben der Unternehmensentwicklung auch Turcks Beitrag zu Industrie 4.0 erläuterte: „Daten sind das Lebenselixier für Industrie 4.0 und Turck liefert effiziente Lösungen zum Erfassen, Aufbereiten und Übertragen relevanter Produktionsdaten.“ Zu den Schlüsseltechnologien für Industrie 4.0 – RFID, OPC-UA, IO-Link und Ethernet – leiste die Turck-Gruppe essentielle Beiträge, so der Geschäftsführer.

Um für die Herausforderungen der Zukunft gut aufgestellt zu sein, seien aber neben digitalisierten Produktionsprozessen auch digitalisierte Geschäftsprozesse wichtig. So hat Turck in der jüngsten Zeit über 30 Mio. Euro investiert, nicht nur in die Verbesserung der IT-Infrastruktur und der Fertigungs- und Materiallogistik, sondern auch in weltweit einheitliche Softwaresysteme wie SAP, CRM, Intranet und e-Learning. Für 2017 gab Wolf erneut ein ambitioniertes Wachstumsziel heraus: Sechs Prozent soll der Umsatz steigen, auf eine Zielmarke von mehr als 560 Mio. Euro. Dabei gebe es einige Unwägbarkeiten, die Einfluss auf das allgemeine wirtschaftliche Umfeld haben könnten, wie etwa den Brexit, die Situation in Russland und der Türkei, aber auch die Entwicklungen rund um die Präsidentenwahl in den USA.

www.turck.de

 

25jähriges Bestehen von TSC Auto ID, 10jähriges Jubiläum des TSC Partner Meetings, 5 Jahre TSC Auto ID in Russland – der taiwanesische Hersteller von Barcode-Etikettendruckern, der weltweit zu den Top 5 zählt, hatte beim diesjährigen TSC EMEA Partner Meeting in Lissabon viel zu feiern. Vor allem aber standen wie gewohnt etliche Produktinnovationen und interessante Vorträge unterschiedlicher Gastredner auf dem Programm. Es war ein Partner Meeting von ganz besonderer Attraktivität und mit besonderen Highlights, das am 27. und 28. Oktober in Lissabon stattfand. Mit über 100 Gästen von 59 Partnerfirmen aus 30 Ländern sowie 25 Mitarbeitern verzeichnete TSC die höchste Teilnehmerzahl seit Bestehen des Partner Meetings. Laut Ladislav Sloup, Geschäftsführer von TSC Auto ID EMEA, erreichte der Umsatz in diesem Jahr Rekordniveau, für 2017 sind die Erwartungen entsprechend hoch. Und auch beim Marketing legt der Auto-ID-Anbieter permanent die Latte höher: 2017 wird man bei allen wichtigen Messen und Veranstaltungen als Hauptaussteller oder im Zusammen-spiel mit Partnern vertreten sein.

Als signifikanten Meilenstein der gesamten TSC Gruppe sieht Firmenpräsident Sam Wang, der extra aus Taipeh angereist war, „dass wir nunmehr mit weit über drei Millionen verkauften Druckern welt-weit zu den Top 5 Herstellern gehören. Wir wollen aber weiter expandieren und eine noch bessere Marktdurchdringung erzielen.“ Insbesondere in Asien und EMEA ist TSC bereits sehr stark, „mit der Akquisition der Industriedruckersparte von Printronix erhoffen wir uns allerdings auch eine konsequentere Erschließung des amerikanischen Kontinentes.“

www.tscprinters.com/DE

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