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Die wachsende Globalisierung und die daraus entstehenden internationalen Verflechtungen in Europa machen es sinnvoll und notwendig, das Datenschutzrecht in Europa zu harmonisieren. Dafür wurde die Datenschutz-Grundverordnung EU-DSGVO geschaffen. Die darin festgeschriebenen Regelungen werden ab dem 25. Mai 2018 in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union anwendbares Recht und damit auch für alle Unternehmen in Deutschland Gültigkeit haben. Was das für Auswirkungen hat, beleuchten die Datenschutzexperten von TÜV SÜD in einem neuen Whitepaper. Das bislang geltende nationale Datenschutzrecht wie das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) wird durch die neue EU-Verordnung in den grundlegenden Bereichen ersetzt. An einigen Stellen beinhaltet die EU-DSGVO allerdings Öffnungsklauseln, durch die die Mitgliedsstaaten nationale Regelungen ergänzen können. Dennoch werden ab 25. Mai 2018 neue Anforderungen auf alle Unternehmen jeder Branche zukommen. Noch scheint der Zeitpunkt in weiter Ferne zu liegen, doch der Bereich Datenschutz muss in seiner Gesamtheit überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Unternehmen sollten daher bereits jetzt damit anfangen, bestehende Datenverarbeitungen zu überprüfen und neue Prozesse zu schaffen. Die Datenschutzexperten von TÜV SÜD haben zur Unterstützung das Whitepaper „Die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung“ erstellt. Darin werden die wichtigsten Informationen vorgestellt und hilfreiche Praxistipps gegeben. Neben Transparenz- und Informationspflichten oder datenschutzfreundlichen Voreinstellungen werden auch Themen wie Sicherheit der Verarbeitung und internationale Datenübermittlung behandelt.

www.tuev-sued.de/akademie/DSGVO

VITRONIC hat für die Lufthansa Cargo AG eine innovative Lösung zum automatischen Erfassung von Luftfracht bereitgestellt. Insgesamt zehn Volumen-Scannersysteme übernehmen bei der Frachtannahme an sechs Standorten der Airline in Frankfurt, München, New York JFK, Chicago, Los Angeles und Johannesburg das Vermessen und Wiegen von Frachtstücken. Weitere Systeme sollen in der nächsten Ausbaustufe folgen, darunter auch Standorte in Asien.

Als erste europäische Frachtfluggesellschaft setzt Lufthansa Cargo auf intelligente Frachtannahme. So vermessen die neuen Systeme Frachtstücke hochpräzise und auf Basis von Lasertechnologie. Eine integrierte Waage bestimmt gleichzeitig das Gewicht. Zu den Vorteilen zählen dabei Zeitersparnis und effizientere Abläufe. Zudem übermitteln die Systeme alle Daten und Bilder von jedem erfassten Frachtstück an die IT-Strukturen der Airline. Diese Informationen werden dann weiter genutzt, etwa zur Dokumentation oder zur Rechnungslegung. „Der Einsatz von smarten Technologien ist ein wichtiger Baustein, um Sendungen effizienter abzuwickeln. Weiterhin schaffen wir damit die Basis, um zukünftige Innovationen in die Systeme zu integrieren und unser weltweites Netzwerk zu stärken“, sagt Jochen Schmidt, Projektleiter, Lufthansa Cargo AG.

www.vitronic.de

Das Schlüsselthema Industrie 4.0 und seine Auswirkungen werden ab sofort im neuen Innovationslabor »Hybride Dienstleistungen in der Logistik« in Dortmund untersucht: „Mit Industrie 4.0 geht eine grundlegend neue Form von Dienstleistungen sowie der Interaktion von Mensch und Maschine einher. Beide Themen sind hoch aktuell und hoch spannend“, so Prof. Dr. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML. „Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir den Zuschlag für das Innovationslabor erhalten haben.“ Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Forschungsprojekt über einen Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt 10 Millionen Euro. Projektpartner sind das Fraunhofer IML sowie die Technische Universität (TU) Dortmund mit der Fakultät Maschinenbau und dem Forschungsgebiet Industrie- und Arbeitsforschung.

www.innovationslabor-logistik.de

Zebra Technologies Corporation hat in Zusammenarbeit mit Bosch Connected Devices and Solutions sowie ARM die Lebensmittelsicherheitslösung der nächsten Generation entwickelt. Laut EU-Lebensmittelinformationsverordnung müssen Hersteller von Lebensmitteln und Getränken über geeignete digitale Lösungen verfügen, um Lebensmittelsicherheit und die Einhaltung internationaler Richtlinien zu gewährleisten. Das neue Design von Zebras jüngst veröffentlichter intelligenter Internet-of-Things-Kühllösung erweitert dessen Einsatz-Möglichkeiten um mobile Szenarios für die Lieferkette. Durch ihre vereinfachte Architektur, Echtzeitdaten und die elektronische Überwachung des Produktzustands unterstützt die Lösung Unternehmen bei der Einhaltung von Richtlinien zur Lebensmittelsicherheit.

Die einfach einzurichtende cloudbasierte Lösung zur Temperaturüberwachung nutzt drahtlose Sensoren, Mobile Computer und den Zatar IoT-Cloud-Service. Die neue Lösung verwendet das Cross Domain Development Kit (XDK) sowie den kürzlich vorgestellten Transport Data Logger (TDL) von Bosch Connected Devices and Solutions. TDL überwacht den Status eines Produkts wie etwa Temperatur, Feuchtigkeit, Erschütterungen und Neigung. Das XDK unterstützt jetzt den mbed™ client von ARM. Sowohl das XDK als auch der TDL verbinden sich direkt mit Zebras Zatar IoT-Cloud-Service – und das ohne zusätzliche Geräte mit festen Gateways.

www.zebra.com

SSI Schäfer wurde mit der Erweiterung des Verteilzentrums von JYSK im dänischen Uldum beauftragt. Schon heute gehört das Verteilzentrum mit seinen drei untereinander verbundenen Hochregallagern (HRL) und den beiden Kleinteilelagern zu den größten in Dänemark. Jetzt soll das Zentrum um ein weiteres HRL erweitert werden. Das vierte HRL wird das größte im Verteilzentrum sein und sich im Vergleich zu den drei bestehenden durch eine höhere Kapazität und eine bessere Effizienz auszeichnen. Für die Ein- und Auslagerungen der Paletten kommen die energieeffizienten Regalbediengeräte des Typs Exyz von SSI Schäfer zum Einsatz. Der Auftragsumfang umfasst zudem Fördertechnik und einen neuen Wareneingangs- und Warenausgangsbereich, in dem die Paletten an fahrerlose Transportsysteme (FTS) übergeben werden. SSI Schäfer wird darüber hinaus den Fluss zwischen allen vier Hochregallagern optimieren und die JYSK-Systeme auf WAMAS, die umfangreiche Logistiksoftware von SSI Schäfer, umstellen.

www.ssi-schaefer.com

Am 26.01.2017 treffen sich beim 6. Panasonic IT Solutions Forum in Frankfurt Entscheider der Bereiche Technischer Außendienst, Versorger und Logistik.

Das jährlich stattfindende Panasonic IT Solutions Forum ist eine Eventreihe rund um die Digitalisierung und effizientere Prozesse in der mobilen Arbeitswelt. Entscheider und IT-Verantwortliche aus den Bereichen Technischer Außendienst, Versorger, Logistik informieren sich durch Keynotes und Erfahrungsberichte und diskutieren mit Branchenkollegen sowie Experten. Im Rahmen der sechsten Veranstaltung feiert Panasonic Computer Product Solutions (CPS) mit den Teilnehmern das 20-jährige TOUGHBOOK Markenjubiläum am 26. Januar 2017 in der Klassikstadt in Frankfurt.

„Mit dem Panasonic IT Solutions Forum bieten wir eine erfolgreich etablierte Informations- und Networking-Plattform mit Keynotes, Best Practice Cases und Diskussionen für IT-Verantwortliche und Entscheider aus den Bereichen Service, Versorger und Logistik. Zentral in der DACH-Region thematisieren wir an einem Tag die Herausforderungen der mobilen Arbeit und zeigen mit Branchenexperten innovative Lösungen und Trends für die Digitalisierung und effizientere Unternehmensprozesse.“, erklärt Marco Rach (Manager Marketing Germany & Austria bei Panasonic CPS). Seine Empfehlung: „Diskutieren und erleben Sie in exklusiver Runde zuverlässige Mobile Computing Komplett-Lösungen der Zukunft für produktivere Arbeitsabläufe und optimierten Kundenservice!“

Die Teilnehmer des Forums informieren sich über neueste Technologien eines sich permanent und schnell verändernden Hardware- und Software-Marktes und erhalten einen wertvollen Überblick für Optimierungspotenziale in ihren Unternehmen. Am 26.01.2017 wird die Veranstaltung um 10 Uhr durch Sascha Mannel (Country Manager DACH) und Jan Kämpfer (Head of Marketing CPS Europe) eröffnet. Im Mittelpunkt stehen dann im Laufe des Tages der rege Austausch mit Teilnehmern und Spezialisten in parallel laufenden, nach Branchen aufgeteilten Workshops sowie die abschließende „TOUGHBOOK Innovation Forum“ Session.

• Workshop „Technischer Außendienst“
Mit Vorträgen von FIR e.V. der RWTH Aachen, mobileX, Löwen Entertainment und Westfalen

• Workshop „Versorger & Entsorger“
Wird gestaltet von E.ON, Bittner+Krull, Mobisys sowie Stromnetz Berlin und Stromnetz Hamburg

• Workshop „Logistik & Intralogistik“
Beiträge von Microsoft, LMT, dff solutions und proLogistik stehen hier auf der Agenda.

• Break-Out Session „Security & Mobile Device Management“
Erstmals ergänzend mit Beiträgen von SOTI, Panasonic und NetMotion Wireless.

• „TOUGHBOOK Innovation Forum“
Zum Abschluss werden hier Trends und zukünftige Technologien beleuchtet und diskutiert.

Im Ausstellerbereich präsentieren neben den Workshop-Partnern weitere Partner wie Axians (bis 31.12.2016 noch Fritz & Macziol), Brother, GML, Movilitas, PTV Group und PWA Electronic vollständige Hardware-/Software-Lösungen auf Basis der robusten TOUGHPAD und TOUGHBOOK Geräte. Die vollständige Agenda, Profile der Referenten und Aussteller sowie die Anmeldemöglichkeit zum Panasonic IT Solutions Forum am 26. Januar 2017 in Frankfurt/Main sind ab sofort zu finden unter:
www.panasonic-it-solutions-forum.de

Weitere Informationen:
Panasonic Marketing Europe GmbH
Marco Rach
Tel.: +49 (0)611- 235 - 165
marco.rach@eu.panasonic.com
www.TOUGHBOOK.eu

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In der Branche der organischen und gedruckten Elektronik stehen die Zeichen weiter auf Wachstum, dies zeigt die aktuelle Geschäftsklimaumfrage der OE-A (Organic and Printed Electronics Association). Im Ergebnis der sechsten OE-A- Umfrage erwarten dreiviertel der Befragten, dass die Branche sich im kommenden Jahr weiter positiv entwickeln wird. Mit einem erwarteten Umsatzwachstum von 10 Prozent wird 2016 ein sehr erfolgreiches Jahr für die OE-A Mitglieder, diese Prognose bestätigt die Erwartung der Umfrage vom Frühjahr dieses Jahres. Und der positive Trend hält an. Für 2017 erwarten die Firmen eine weitere Steigerung und ein Umsatzwachstum von 17 Prozent. Und dies entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Im Rahmen der halbjährlichen Geschäftsklimaumfrage erhebt die OE-A, eine Arbeitsgemeinschaft im VDMA, ein Stimmungsbild seiner internationalen Mitglieder – vom Materiallieferanten bis zum Endanwender – hinsichtlich Umsatz, Auftragseingang, Investitionen und Beschäftigung.

www.oe-a.org | www.lopec.com

Der Umsatz mit Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik wird im laufenden Jahr auf 160,5 Milliarden Euro und damit erstmals über 160 Milliarden Euro steigen. Das teilte der Digitalverband Bitkom heute anlässlich seiner Herbst-Pressekonferenz mit und bekräftigte damit seine Wachstumsprognose von 1,7 Prozent für den deutschen Markt. „Angesichts wirtschaftlicher Turbulenzen wie der Entscheidung der Briten über den Austritt aus der EU sowie neuerlichen Sorgen um den Bankensektor ist es eine gute Nachricht, dass wir unsere Prognose aus dem Frühjahr bestätigen können“, sagte Bitkom-Präsident Thorsten Dirks. „Das Umsatzwachstum belebt auch den Arbeitsmarkt. Die Unternehmen der Bitkom-Branche werden im laufenden Jahr mindestens 20.000 neue Arbeitsplätze schaffen.“ Damit beschäftigt die ITK-Branche in Deutschland zum Jahresende 1.030.000 Menschen und festigt ihre Rolle als zweitgrößter industrieller Arbeitgeber knapp hinter dem Maschinenbau. Zugleich mahnte Dirks, dass Deutschland gegenüber Ländern mit einer starken Digitalwirtschaft wie den USA aufholen müsse. „In den USA wächst der ITK-Markt doppelt so schnell wie bei uns“, so Dirks. „Die digitale Transformation gibt es nicht zum Null-Tarif. Wir brauchen mehr Investitionen in digitale Technologien, wenn die digitale Transformation gelingen soll.“

www.bitkom.org

Sich komplexe Intralogistiklösungen bis ins Detail vorzustellen, fällt vielen Kunden schwer. Mit dem jetzt eröffneten Imagination Center von Dematic soll sich das ändern: Auf einer Fläche von rund 2.600 Quadratmetern zeichnet Dematic nicht nur die Geschichte der Automatisierung nach, sondern geht vor allem den Kundenwünschen und -bedürfnissen interaktiv auf den Grund. Maßgeschneiderte Intralogistiklösungen werden per Konfigurator erstellt und lassen sich zunächst virtuell durchfliegen. Mit diesem Überblick können Besucher sich anschließend auf einer Präsentationsfläche verschiedene Lösungen in der Realität ansehen.

Im Imagination Center werden vier Bereiche durchlaufen: Zuerst betritt der Kunde den „History Tunnel“. Dieser allgemein gehaltene Teil des Rundgangs zeigt die Phasen der Industriellen Revolution und verbindet diese mit Informationen über Werte, Branchen und Kunden der Dematic. Ab dem zweiten Abschnitt ist der Rundgang auf den Kunden zugeschnitten. Zunächst wird an den „Themeninseln“ auf dessen Bedürfnisse eingegangen. Spielerisch vermittelte Inhalte, die je nach Schwerpunkt des Kunden variieren, geben Impulse für Gespräche. Vor der „Lösungswand“ werden die Gespräche dann vertieft. An dieser Stelle stellt der Anbieter von Logistiklösungen die Automatisierungstechniken, Softwares und Dienstleistungen vor, die den ermittelten Anforderungen des Kunden entsprechen, und fügt die ausgewählten Elemente schließlich zu einem kompletten Lager zusammen. Über einen Bildschirm visualisiert ein individuell erstellter Film mit Fly-Through durch das entwickelte Lager das Ergebnis des Rundgangs.

www.dematic.com/de

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