Neues Werk für Etikettiermaschinen in Betrieb genommen:

Es ist weltweit wohl die modernste Fertigung für Etikettierer und Etikettiermaschinen, die HERMA jetzt am Hauptsitz in Filderstadt in Betrieb genommen hat. Nach 13-monatiger Bauzeit und Investitionen in Höhe von rund 20 Millionen Euro ist der Geschäftsbereich Etikettiermaschinen nun von seinem alten Standort im 20 Kilometer entfernten Deizisau komplett umgezogen. Die Kapazitäten dort waren nach der raschen Expansion der letzten Jahre nahezu erschöpft, zumal das Gebäude ursprünglich für die Bedarfe des Etikettendrucks konzipiert worden war. „Das neue Werk konnten wir dagegen von Anfang an voll auf die speziellen Maschinenbau-Anforderungen hin planen und realisieren. Erstmals bei HERMA sind alle Produktionslinien dieses Bereichs – sowohl für Etikettierer als auch für komplette Etikettieranlagen – auf einer einzigen Ebene angeordnet. Auf dieser Ebene befindet sich auch das Teilelager. So können zum Beispiel Hochregallager und entsprechende Regalbediengeräte entfallen – das Bereitstellen von Teilen geht dadurch deutlich schneller. Die quadratische Fläche der Produktionsebene bietet darüber hinaus von allen Seiten einen optimalen Zugang. Analog dazu sind auch alle technischen Funktionen wie mechanische Konstruktion, Entwicklung und Programmierung auf der Ebene darüber räumlich zusammengefasst, während sie am alten Standort oftmals getrennt waren. Und für weiteres Wachstum in diesem Bereich ist HERMA gut gerüstet: Alle Montageplätze können im Bedarfsfall schnell doppelt besetzt werden.

www.herma.de