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Das Fürther Unternehmen PolyIC wurde für seine Technologie \Gedruckte Elektronik\ von Bernd Sauter von der Deutschen Bank als \Ausgewählter Ort\ im Land der Ideen ausgezeichnet. Das Joint Venture der SIEMENS AG und der LEONHARD KURZ Stiftung ist damit einer der Preisträger des bundesweit ausgetragenen Innovationswettbewerbs \365 Orte im Land der Ideen\. Bernd Sauter betonte in seiner Laudatio: \PolyIC gibt Elektronik eine vollkommen neue Bedeutung und generiert damit für viele Anwendungsbereiche enorme Kostenvorteile. Diese technologische, aber auch wirtschaftliche Innovationskraft ist es, mit der wir hierzulande unsere Zukunft in die Hand nehmen können.\

www.land-der-ideen.de
www.polyic.com

Zebra plant, regionale Distributions- und Konfigurationszentren aufzubauen, den Lieferantenstamm zu konsolidieren und die Endmontage von Thermodruckern an Jabil Circuit zu übertragen, einem global tätigen Elektronik-Fertiger. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Zebras weltweite Drucker-Lieferkette zu optimieren, um besser auf Kundenbedürfnisse und neue Geschäftschancen reagieren zu können. Der Plan unterstützt Zebras Bemühungen, schnell wachsende Regionen effektiver zu bedienen und seine führende Marktposition im Bereich spezieller Drucklösungen weiter auszubauen.

www.zebra.com

Optimistisch stimmt Deutschlands Innovationskraft bei Basistechnologien. Nach Meinung des VDE sollte die Bundesregierung nun auf Services und Infrastruktur ausgerichtete Forschungsvorhaben entschlossener fördern. Sinnvoll wären Strukturfonds, wie sie sich schon am Mikroelektronik-Standort Dresden bewährt haben, sowie eine intensivere F&E-Förderung für kleine und mittlere Unternehmen. Große Potentiale sieht der VDE neben dem mobilen Internet vor allem bei den Querschnittsthemen RFID-Funkchip-Technologie und \Ambient Assisted Living\ (AAL).

www.vde.com

Die Unternehmen PolyIC, BASF, Evonik Industries, Elantas Beck und Siemens haben ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Verbundprojekt mit dem Namen „MaDriX" gestartet. Mit diesem Projekt wird die Entwicklung leistungsfähigerer gedruckter Funketiketten vorangetrieben. Bei dem für drei Jahre geplanten Gemeinschaftsprojekt hat PolyIC die Konsortialführerschaft. Die Gesamtinvestitionssumme beläuft sich auf rund 15 Millionen Euro, an denen sich das BMBF mit rund acht Millionen Euro beteiligt. Das Projekt wird im 5. Rahmenprogramm „Schlüsseltechnologien - Forschung für Innovationen Bereich Kommunikationstechnologie" des BMBFs gefördert. Projektträger ist das DLR - Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Mit „MaDriX" sichern die beteiligten Unternehmen zusammen mit dem Bundesministerium die derzeit führende Position des Forschungsstandorts Deutschland im Bereich der gedruckten Elektronik.

Die Kommission hat Ende Februar Entwürfe für „Empfehlungen zum datenschutzgerechten Einsatz von RFID\ veröffentlicht. „Die derzeit diskutierten Pläne der EU-Kommission würden die Verbreitung dieser Zukunftstechnologie massiv beeinträchtigen“, sagte BITKOM-Vizepräsident Heinz Paul Bonn. Auf den Etiketten – den so genannten RFID-Tags – sind nur produktbezogene, aber keine personenbezogenen Daten gespeichert. Sollte die Empfehlung in dieser Form verabschiedet werden, würde sie in Europa die Entwicklung von RFID-basierten Anwendungen und Diensten nachhaltig hemmen. Die starke Position Europas bei der RFID-Technologie wäre akut gefährdet.

Die Industrieverbände BDI, BITKOM, GS-1 Germany und HDE sowie das Informationsforum RFID haben in einem offenen Brief an EU-Kommissionsvizepräsident Günter Verheugen um Unterstützung gebeten. Die Verbände warnten in dem Schreiben vor den Folgen der derzeit diskutierten EU-Empfehlungen. Dort wird in Artikel 7 eine automatische Deaktivierung der Chips an den Verkaufsstellen empfohlen. Ausnahmen soll es nur geben dürfen, wenn der Verbraucher ausdrücklich der weiteren Nutzung der RFID-Anwendung zustimmt. „Dies würde zu einem unzumutbaren Investitionsbedarf für den Handel führen“, so Bonn. Die Käufer würden belästigt, die Wartezeiten an den Kassen würden unnötig verlängert. Zudem behinderte dies die Entwicklung von RFID-basierten After-Sale-Dienstleistungen, etwa bei der Garantieabwicklung oder Produktinformationen. Bonn: „Jedem Kunden muss selbstverständlich die Möglichkeit eingeräumt werden, einen Chip nach dem Kauf zu deaktivieren – aber eben als freiwillige Entscheidung von mündigen Verbrauchern.“

Am 22. und 23. April 2008 an der Technischen Fachhochschule Wildau

Gegenwärtig sind die Bereiche Logistik, Handel, öffentliche Verwaltung und Automotive Vorreiter bei der Einführung dieser neuen Technologie. Das Symposium will Impulse zu seiner beschleunigten Anwendung in weiteren Industriebranchen und im Bibliotheksbereich geben und den Austausch von Erwartungen und Erfahrungen zwischen den Teilnehmern anregen. Dazu werden Erfahrungen präsentiert und Konzepte zur Diskussion gestellt. Eingebettet sind technische Vorführungen und Gespräche mit Hardware-Anbietern, die helfen sollen, vorhandene Hemmschwellen bei Nicht-Technikern abzubauen.

Wichtige Zielgruppen des Symposiums sind Entscheider und Techniker aus dem Bibliotheks-, Verlags- und Archivwesen, RFID-Anwender aus Industrie, Handel und Logistik sowie Mitarbeiter aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Veranstaltung endet mit der Vorstellung erster Praxiserfahrungen. So wird das TFH-Projekt "RÜFILOG - Rückverfolgung durch RFID in der Logistik bei KMU" präsentiert und seine Übertragbarkeit auf andere Branchen diskutiert. Erfahrungsberichte werden auch die Bibliothek der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, die Münchner Stadtbibliothek und die Universitätsbibliothek der TU Berlin geben.

www.tfh-wildau.de

Die European Expert Group for IT Security (EICAR) hat heute den Start des \EICAR Information Security Forum\ veröffentlicht. Das Forum stellt eine offene Diskussionsplattform in dem unter anderem Computer-Viren, Exploits, Bot Netze, Sicherheitsbewußtsein oder auch juristische Fragen thematisiert werden. Außerdem bietet es die Möglichkeit für einen offenen Meinungsaustausch über Benutzerfreundlichkeit und die Effizienz von Sicherheitsprodukten. Das Forum soll darüber hinaus die Arbeit in den EICAR-Task Forces (z.B. RFID, WLAN, Security Awarness und Working Group 2) auf eine breitere öffentliche und internationale Ebene stellen.
 
www.eicar.org

Die von der smart-TEC GmbH entwickelte Produktneuheit wurde mit einer Auszeichnung der Inititative Mittelstand \Innovationspreis 2008\  in der Kategorie RFID gewürdigt. Es handelt sich dabei um ein Metall-Typenschild,  kombiniert  mit innovativer RFID-Technologie für den Bereich Inventarisierung, Service, Wartung und Facility Management. Grunddaten wie Produktname, Produktnummer, Barcode etc. sind auf dem Metalltypenschild wie bisher optisch durch Gravur oder Druck für jeden ablesbar. Mittels eines  RFID-Handlesegeräts sind die Daten auf dem Chip auslesbar und somit offline  – ohne direkten Datenbankzugriff –  vor Ort verfügbar. Alle gespeicherten Informationen können jederzeit ergänzt, gelöscht oder geändert werden. Die gespeicherten vor-Ort-verfügbaren Daten sorgen für ein hohes Sicherheits- und Rationalisierungs-potenzial.

www.smart-TEC.com

Throttleman, die portugiesische Marke für Damen-, Herren- und Kinderbekleidung hat aufgrund einer mit dem Kennzeichnungsspezialisten Avery Dennison entwickelten RFID-Anwendung für den Einzelhandel den renommierten \Retail Technology Award Europe 2008\ in der Kategorie \Best Enterprise Solutions\ gewonnen.  Mit den Retail Technology Awards Europe werden europäische Unternehmen ausgezeichnet, die moderne technische Lösungen in Ihren Geschäftsprozessen einsetzen. Unter 29 Unternehmen aus neun europäischen Ländern erhielt Throttleman den Preis aufgrund seiner von Avery Dennison federführend mit Sybase, Tagsys und Creative Systems entwickelten RFID-Lösung für eine effizientere Lieferkette des Bekleidungsunternehmens.
Throttleman startete mit der ersten Phase des RFID-Pilotprojekts im März 2007. Die Kleidungsstücke werden mit EPC Gen2-Etiketten gekennzeichnet, die durch das Avery Dennison-Service Bureau-Netz gedruckt und vom Hersteller in Indien an das Throttleman-Distributionszentrum in Portugal geliefert werden. Dort wird der Inhalt der Kartons eingelesen und das System liefert in wenigen Sekunden Informationen zu Stückzahl, Style, Größe und Farbe der Kleidungsstücke. Nach Umsetzung dieses ersten Verbesserungsschritts für die Lieferkette hat Throttleman nun mit der zweiten Phase begonnen, in der 60 Prozent der aktuellen Kollektion (über 370.000 Artikel) mit RFID-Etiketten ausgestattet werden.

www.ris.averydennison.com |
www.throttleman.com

Im \Auto ID/RFID-Solutions Park\ und \Tracking & Tracing Theatre\ wurden Anwendungen aus der Fertigungs­logistik, dem Gesundheitswesen und zur elektronischen Zugangskontrolle anhand konkreter Beispielanwendungen präsentiert, wobei praxis­gerechte Lösungen für den Mittelstand besonders gefragt waren. Ergänzt wurde der Bereich \Business Solutions\ durch eine Vielzahl von Sonder­schauen und Foren wie das \ERP Forum\, das \Forum Business Intelligence + Enterprise Information\ und das \Forum Mittelstand\.

www.CeBIT.de

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