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Die Niederfrequenz-Ganzmetall-Schreib-/Leseköpfe und Tags (125 kHz, Betriebsfrequenz: 31,25 kHz) entsprechen der Schutzart IP68 und funktionieren somit auch unter Wasser. Modelle, die zusätzlich die speziell im Lebensmittelbereich übliche Schutzart IP69K aufweisen, widerstehen der Hochdruckreinigung mit heißem Wasser und chemisch hoch aktiven Reinigungs- und Desinfektionsmitteln wie Wasserstoffperoxid und anderen alkalischen oder chlorhaltigen Produkten. Für diese Anforderungen sind die Transponder hermetisch in einem einteiligen Edelstahlgehäuse mit laserverschweißter Rückwand gekapselt. Doch die Niederfrequenz-Ganzmetalltransponder zeigen sich nicht nur unbeeindruckt von aggressiven Reinigungsmitteln. Sie funktionieren auch störungsfrei in Edelstahlumgebungen – selbst bei vollbündigem Einbau, bei dem nur die Stirnfläche des Tags zu sehen ist. Zudem geht ihr mechanischer Verschleiß, beispielsweise durch Aluminiumspäne oder Schmutzpartikel, gegen Null. Niederfrequenz-Ganzmetalltransponder von Contrinex sind für einen Betriebstemperaturbereich von minus 40 bis plus 180 Grad Celsius verfügbar.

www.contrinex.de

Für Kurier-, Express- und Paketdienste (KEP) sowie Logistik- und Verteilzentren steigt die Menge der Sendungen an Privathaushalte ständig – gerade auch durch unzählige neue Versender im E-Commerce. Im gleichen Atemzug wächst der Wettbewerbs- und Preisdruck. Integrierte DWS-Systeme (Dimensioning- Weighing-Scanning) von VITOLNIC erfassen neben dem Gewicht und Volumen des Packstücks sämtliche 1D-/2D-Codes – vollautomatisch, in einem Arbeitsschritt und bei höchsten Durchlaufgeschwindigkeiten.

Um den erfassungstechnischen Anforderungen zu entsprechen, hat VITRONIC drei unterschiedliche DWS Systeme im Portfolio – perfekt zugeschnitten auf die jeweilige Packstückgröße und die Prozesse bzw. die Art des Handling. Sicher erfasst werden so die Daten von kleinen Objekten, die an Handarbeitsplätzen sortiert werden, von förderfähigen Gütern im Durchlauf und von nicht-förderfähigen Gütern wie z.B. Paletten.

www.vitronic.de

Die Bluetooth Special Interest Group (SIG) stellt Highlights ihrer Technologie-Roadmap für 2016 vor, in deren Mittelpunkt Erweiterungen der Bluetooth-Funktionalitäten für das Internet der Dinge stehen. Zu den wichtigsten technologischen Updates werden eine größere Reichweite, eine höhere Geschwindigkeit sowie Mesh-Networking zählen. Die Weiterentwicklungen von Bluetooth werden vor allem den schnell wachsenden Branchen wie Smart Home, Industrieautomation, standortbasierte Dienste und intelligente Infrastrukturen zugutekommen.

Von den angekündigten Erweiterungen wird die wachsende Zahl von IoT-Anwendungen profitieren. Die Reichweite von Bluetooth Smart wird sich um das Vierfache erhöhen und so das intelligente Heim sowie Infrastruktur-Anwendungen grundlegend verändern. Zudem wird dadurch eine erweitertete, robuste Verbindung für „Full-Home“- oder Outdoor-Anwendungen zur Verfügung stehen. Eine Steigerung der Geschwindigkeit um hundert Prozent, ohne dabei den Energieverbrauch zu erhöhen, ermöglicht nicht nur eine schnellere Datenübertragung in kritischen Anwendungen, wie beispielsweise in medizinischen Geräten, sondern erhöht auch die Reaktionsfähigkeit und verkürzt die Latenzzeit. Mit Mesh-Networking sind Bluetooth-fähige Geräte künftig in der Lage, sich miteinander als Netzwerke zu verbinden, die damit ein ganzes Gebäude oder Zuhause abdecken. Dadurch eröffnen sich grundlegend neue Heim- und Industrieautomations-Anwendungen.

www.bluetooth.com

Für die berührungslose Kennzeichnung von Produkten aller Art hat der deutsche Kennzeichnungsspezialist Paul LEIBINGER in diesem Jahr einen neuen Inkjet-Drucker auf den Markt gebracht. Der JET3up bietet modernste Inkjet-Technologie „made in Germany“, noch mehr Leistung und einen Mehrwert durch über 800 standardmäßig integrierte Funktionen. Das „Upgrade“ des bisherigen Modells JET3 verfügt zudem über eine noch benutzerfreundlichere Software-Oberfläche: Neue Elemente, wie individuelle Schaltflächen für den Direktzugriff und illustrierte Bedienerhinweise, helfen bei der Orientierung und erleichtern die Menüführung.

Der JET3up ist, wie alle LEIBINGER Drucker, mit dem automatischen Düsenverschluss Sealtronic ausgestattet, der ein Eintrocknen der Tinte im Druckkopf auch bei langen Stillstandszeiten verhindert. In Kombination mit der Clean Instant Start and Stop Technology ist der Benutzer jederzeit in der Lage, den Drucker innerhalb weniger Sekunden wartungsfrei und ohne Spülzyklen zu starten.

www.leibinger-group.com

Im Rahmen eines Langzeitprojekts auf dem Trainings- und Ausbildungsgelände des niederländischen Verteidigungsministeriums, präsentierten Tönnjes und Kirpestein dem niederländischen Generalleutnant Mart de Kruif, Kommandant der Royal Dutch Army, Lösungen zur Fahrzeugidentifikation mithilfe passiver RFID-Technologie. Hierzu wurden Militärfahrzeuge mit IDePLATEs und IDeSTIXs, Kfz-Kennzeichen und Label für die Windschutzscheibe mit integriertem passivem RFID-Chip, ausgestattet. Auf einem ausgewählten Streckenabschnitt erfassen Leseeinheiten Kennzeichen und Label. De Kruif bezeichnet diese Lösung als technische Innovation für das echte Leben und sieht konkrete Anwendungsbereiche – auch in eigenen Strukturen des niederländischen Militärs.

Das Projekt auf dem Trainings- und Ausbildungsgelände des Verteidigungsministeriums ist zunächst für ein Jahr geplant. Hierbei werden IDePLATEs und IDeSTIXs, die mit einem neuen Kryptochip ausgestattet sind, eingesetzt. Dieser UCODE DNA der Firma NXP arbeitet mit einer verschlüsselten Authentifikation – auch über eine größere Distanz.

www.toennjes.com | www.kirpestein.nl

Neben dem MFT10 bringt die ACD Elektronik GmbH das MFT12 auf den Markt, ein neues, mobiles Fahrzeugterminal für die Prozesse rund um die Lagerwirtschaft. Das MFT12 bietet ein um 2“ größeres TFT-Farbdisplay mit 1024 x 768 Pixeln und LED-Backlight. Der integrierte Arbeitsspeicher leistet bis zu acht Gigabyte. Dank des resistiven Touchscreens verfügt der MFT12 über ein virtuelles On-Screen Keyboard, das mit Arbeitshandschuhen bedient werden kann.

Beide Terminals punkten mit einer schmalen Bauform ohne „scharfe“ Kanten und auch das Gewicht trägt dazu bei, dass MFT10 und MFT12 für die Verwendung auf Gabelstaplern und Flurförderzeuge eignen: Lediglich 2,8 und 3,6 Kilogramm bringen sie auf die Waage. Ebenfalls wurde das MFT10 verbessert. So ist der Bildschirm des MFT10 nun optional mit einer SVGA-Grafik mit 800 x 600 Pixeln ausgestattet. Bemerkbar macht sich dies bei der Helligkeit sowie der Lesbarkeit.

www.acd-gruppe.de

Erhältlich sind die Behälter in zwei Grundmaßen 1.000 x 600 mm und 600 x 500 mm, abgestimmt auf das Industrie-Palettengrundmaß 1.200 x 1.000 mm, sowie in verschiedenen Höhen und Ausführun-gen. In erster Linie ist der QX-Behälter für den Einsatz von Tiefziehb-listern konzipiert, die Bauteile formschlüssig aufnehmen. Standard-mäßig ist der QX-Behälter mit glatten Innenwänden versehen, die den Waschprozess positiv beeinflussen.

Alternativ können die Seitenwände mit einer Einrastvorrichtung aus-gestattet werden. Damit wird erreicht, dass der Blister bei der Ent-nahme des letzten Bauteils nicht am Bauteil festklemmt und so even-tuell eine Anlagenstörung verursacht. Zusätzlich enthält der QX-Behälter Farbkenner, die auch im gestapelten Zustand gut sichtbar sind. So lässt sich anhand des Farbkenners eine Behälterorientierung erzielen und das Füllgut unterscheiden. Bei Bedarf sind die Farbken-ner austauschbar. Weiterhin ist der QX-Behälter in verschiedenen Bodenvarianten verfügbar und kann Gewichte bis zu 70 kg pro Be-hälter aufnehmen.

www.ssi-schaefer.de

 

Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen jährlichen Prüfung von Betriebsmitteln ist eine eindeutige Kennzeichnung und Identifizierung die Grundvoraussetzung. Bislang erfolgte diese meist durch Typenschilder, Barcodes und Etiketten. Eine Verknüpfung im Rahmen der Betriebsmittelprüfung zur rechtssicheren Dokumentation war so jedoch nur schwer oder teilweise auch gar nicht möglich. Der Seil- und Hebetechnikspezialist Carl Stahl aus Süßen hat deshalb eine smarte RFID-Lösung für die transparente Betriebsmittelverwaltung und Inventarisierung entwickelt: den „Chipster“ – einen Kabelbinder mit integriertem RFID-Transponder, der auch für die nachträgliche Produktkennzeichnung bestens geeignet ist.

Der Chipster kann überall dort zur eindeutigen – und ggf. auch zur nachträglichen – Kennzeichnung eingesetzt werden, wo Produkte bisher noch nicht über eine herstellerseitige Transponderkennzeichnung verfügen. Die eindeutige Identifizierung ist vor allem bei den gesetzlich vorgeschriebenen jährlichen Betriebsmittelprüfungen von Vorteil und generiert einen erheblichen Mehrwert, der sich durch Zeitersparnis und Transparenz auszeichnet.

www.chipster.de

Das aus dem bundesweiten Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) geförderte Kooperationsprojekt zwischen der Buss-Werkstofftechnik GmbH, der PAV Card GmbH und dem Institut für Polymertechnologien e.V. wurde im ersten Quartal 2015 nach einer 24-monatigen Laufzeit erfolgreich beendet. Das unter dem Kürzel „CompAnt“ bewilligte Kooperationsprojekt hatte die Entwicklung von Verfahren und Compounds zur Integration von RFID-Modulen mit spritzgegossener Antenne in 2-K-Technik zum Ziel. Die wesentlichen Entwicklungspunkte des Projektes umfassten, neben der Bereitstellung geeigneter PA6-Compounds für die spritzgusstechnische Verarbeitung, die Entwicklung einer anwendungsnahen Antennenstruktur. Gegenstand war ebenso die Entwicklung eines PP-basierten Compounds.

Eine der Herausforderungen im Projekt stellte die Abstimmung der materialtechnischen Compoundeigenschaften mit den geometrischen Anforderungen der Antennengeometrie auf den Spritzgießprozess dar. Die Entwicklung zielte dabei neben einer Reihe anderer Anwendungen beispielsweise auch auf Logistikanwendungen ab, wie sie im UHF Bereich bei Behältern und Paletten zu finden sind. Besonderes Augenmerk wurde auf die Lesereichweite der RFID-Module gelegt, um eine möglichst breite Anwendungsvielfalt zu gewährleisten. Die RFID-Module zeigten in der Funktionsweise keinerlei thermische Beeinträchtigungen durch den Spritzgussprozess. In den Ergebnissen der Feldtests konnten Lesereichweiten für die PA6-basierte Lösung zwischen 4,5 und 5 Metern sowie für die PP-basierte Lösung zwischen 2,5 und 3 Metern ermittelt werden. Dabei sind die Materialien neben dem Kompaktspritzguss auch für den Schaumspritzguss geeignet.

http://www.pav.de

 

Um modernen Anforderungen gerecht zu werden wurden kleine kompakte Module für LEGIC und Mifare Desfire Anwendungen mit integrierter USB Schnittstelle entwickelt. Das RFID LEGIC Modul und das RFID Mifare Modul sind PIN kompatibel, d.h. die Module sind eins zu eins austauschbar was der Integration von RFID einen erheblichen Vorteil an Flexibilität bietet. Bei der Entwicklung wurde besonders auf kompakte Abmessungen ( 31x26x4 mm ) und technischer Flexibilität (3,3 V DC bis 5,0V DC) bei den Einsatzmöglichkeiten geachtet.

Für kundenspezifische Anpassungen stehen dem Benutzer 4 digitale I/O Ports zur Verfügung. Die einfache Kommandostruktur ermöglicht es das Modul ohne großen Aufwand in verschiedenste Applikationen einzubinden. Der Datentransfer erfolgt standardmäßig über USB oder eine serielle TTL Schnittstelle. Des Weiteren kann das RFID Modul über USB HID-Mode, Magstripe, Clock/Data, Wiegand, USB Virtueller Comport oder Real RS232 eingebunden werden. Die Einsatzgebiete dieser Module sind zum Beispiel:  PoS Geräte, Betriebsdatenerfassungs-Terminals, Zeiterfassungs-Terminals, Kiosksysteme, Automaten, Hand- und Tischlesegeräte etc.

http://www.smart-technologies.eu

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