VISION 2016: 8. - 10. November in Stuttgart

Vor fast 20 Jahren wurden auf der VISION die ersten Embedded Vision-Systeme vorgestellt. Das Konzept, erstmals die gesamte Bildverarbeitung mit Hard- und Software in einem Stand-Alone-System zu vereinen, erwies sich als Erfolgsstory. Sie hat die Welt der industriellen Bildverarbeitung verändert und führte sogar zur Gründung einer eigenen, ständig wachsenden VDMA-Arbeitsgruppe. Die Studie spiegelt vor allem die enormen technischen Veränderungen. „Früher ging es bei Embedded-Technologie darum, alles möglichst kompakt in einem Gerät unterzubringen, das sich auch mobil einsetzen lässt“, erklärt das Mitglied des VDMA Boards Fachabteilung Bildverarbeitung. „Doch Embedded Vision geht deutlich weiter: Im Mittelpunkt steht die Klärung der Frage, welche Rolle die Bildverarbeitung im Zusammenhang mit Industrie 4.0 spielen kann.“ So fragen sich die Experten beispielsweise, wie Geräte aussehen müssen, damit sich mit ihnen „Bildinspektion am Ort des Geschehens“ verwirklichen lässt. „Wie lässt sich beispielsweise ein Sensor so mit Prozessorintelligenz verbinden, dass sie seine Bilddaten automatisch in ein Netzwerk einspeist?“, nennt Dr. Noffz eine der typischen Fragen. „Es geht also um den Aufbau von dezentraler Intelligenz.“

www.messe-stuttgart.de/vision