Turck erweitert Standort Mülheim an der Ruhr

Wie lässt sich der bestehende Logistikstandort für die Herausforderungen der nächsten zehn Jahre rüsten? Vor dieser Frage stand der Automatisierungsspezialist Turck. Das Unternehmen wird von seinem Warenverteilzentrum in Mülheim an der Ruhr aus künftig alle europäischen Kunden zentral beliefern. Um die dafür erforderlichen Kapazitäten zu schaffen, ergänzt der Systemintegrator Unitechnik das Verteilzentrum unter anderem um ein neues automatisches Kleinteilelager (AKL) sowie um einen Hubbalkenspeicher. Der Umbau erfolgt im laufenden Betrieb. Die Inbetriebnahme der neuen Komponenten ist für Mai 2018 geplant. Im Rahmen seiner europäischen Konsolidierungsstrategie plant Turck, die lokalen Läger in seinen europäischen Landesgesellschaften sukzessive aufzulösen und künftig alle Kunden zentral vom Hauptsitz in Mülheim an der Ruhr aus zu beliefern. Dazu benötigt das Unternehmen zusätzliche Lagerkapazitäten – zumal das bestehende AKL mit einem Füllgrad von knapp 90 Prozent bereits heute fast ausgelastet ist.

Unitechnik erarbeitete das Lösungskonzept für die Aufgabenstellung. „Die von Unitechnik vorgeschlagenen Erweiterungsmaßnahmen decken unsere Anforderungen sehr gut ab“, erklärt Ulrich vom Bovert, Leiter Einkauf und Logistik bei Turck. „Durch die Stärkung des Standorts in Mülheim an der Ruhr können wir unseren Mitarbeitern vor Ort eine langfristige Perspektive bieten.“ Der geplante Ausbau erfolgt im laufenden Betrieb des Warenverteilzentrums und schafft Kapazitäten für mindestens zehn weitere Jahre. Zusätzlich macht das Konzept auch über die aktuell vorgesehenen Maßnahmen hinausgehende Erweiterungen am Standort möglich.

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