RFID optimiert Logistik bei Pilkington

Ausgangspunkt bei der RFID-Einführung war der Wunsch, den innerbetrieblichen Materialfluss transparenter zu gestalten und dadurch die gesamte interne wie externe Lieferkette zu beschleunigen. Mittels RFID-Auto-ID-Technologie soll künftig jede einzelne Scheibe in der kompletten Supply Chain identifizierbar sein. Im ersten Schritt wurden die zu veredelnden Flachgläser mit speziellen RFID-Transpondern gekennzeichnet. Herausforderung war dabei die Herstellung eines geeigneten Etiketts: Dieses sollte mittels Thermotransferdruck bedruckbar sein, im Wasch- und Beschichtungsprozess zuverlässig haften, sich später rückstandslos von der Scheibe lösen lassen, einen RFID-Chip enthalten und keine Kratzer an anderen – beim Transport angelehnten Scheiben - hinterlassen.Mittels einer speziell von Seeburger erdachten und entwickelten RFID-Antennenkaskade können jetzt, die mit einem RFID-Etikett versehenen Scheiben, in ihrer Lage beim Bestücken der Anlage detektiert werden.