Lekkerland gewinnt Deutschen Logistikpreis

Der Deutsche Logistik-Kongress 2013 ist zu Ende. Wieder kamen in Berlin Top-Vertreter aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Wissenschaft zusammen, um über die aktuellen Trends und Herausforderungen der Branche zu diskutieren. Ein intralogistischer Schwerpunkt in diesem Jahr: die zunehmende Interaktion von Mensch und Maschine unter dem Stichwort Industrie 4.0. Im Produktions- und Arbeitsalltag soll die Interaktion von Menschen und Maschinen in vernetzten Arbeitsumgebungen erheblich an Bedeutung gewinnen – Produkte sammeln als Informationsträger Daten, steuern den Produktionsprozess aktiv und bilden Plattformen für neue Dienstleistungen und innovative Geschäftsmodelle. Eine deutlich verbesserte Interaktion zwischen Mensch und Maschine wird notwendig sein, um zukünftig die Anforderungen an industrielle Produktionsprozesse  bestmöglich erfüllen zu können. Das sagte Manfred Gundel, Chef des Roboterherstellers Kuka, beim Logistik-Kongress. „Denn wandlungsfähige Fabriken im Sinne einer Industrie 4.0 verlangen nach neuen, flexiblen Produktionskonzepten jenseits der Vollautomatisierung“, sagte Gundel. Für eine wirkliche Kollaboration von Mensch und Roboter seien allerdings zunächst noch die Themen Sicherheit und Benutzerinteraktion industrietauglich zu lösen.