HERMA Geschäftsjahr 2021 und Ausblick 2022

Dramatische Preiserhöhungen bei Rohstoffen, angespannte Lieferketten und Materialengpässe bei gleichzeitig wachsender Nachfrage sowie schwierige Produktionsbedingungen während der vierten Corona-Welle haben die HERMA Gruppe im Geschäftsjahr 2021 stark gefordert. „Die Fokussierung auf unsere Kernkompetenzen Haftmaterial, Etiketten und Etikettiermaschinen, die anhaltende Konzentration auf nachhaltiges Wachstum, die ausgeprägte Einsatzbereitschaft und Flexibilität unserer Mitarbeiter sowie nicht zuletzt die Investitionen der letzten Jahre in neue Fertigungen haben uns geholfen, in dieser turbulenten Zeit erfolgreich auf Kurs zu bleiben“, betonen die Geschäftsführer Sven Schneller und Dr. Guido Spachtholz.

Die Entwicklung des Umsatzes der HERMA Gruppe, der 2021 von 380,8 Mio. Euro auf 428,4 Mio. Euro gestiegen ist, betrachten Geschäftsführer Sven Schneller und Dr. Guido Spachtholz vor diesem Hintergrund mit gemischten Gefühlen: „Das Umsatzplus von 12,5 Prozent resultiert zum Großteil aus einem mengenmäßig gestiegenen Absatz, aber ist auch teilweise die Folge deutlich gestiegener Rohstoffkosten, etwa bei Papier, und deshalb unvermeidbarer Verkaufspreiserhöhungen in den Bereichen Haftmaterial und Etiketten. Die schwierige Beschaffungslage wirkte sich zum Teil belastend auf die Entwicklung des gleichwohl gestiegenen Ergebnisses aus. Wir sind stolz darauf, dass es HERMA trotz dieser schwierigen Materialsituation im Großen und Ganzen gelungen ist, lieferfähig zu bleiben.“

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