Hengster: Elektronisches Typenschild optimiert die Antriebsleistung

Das neue Elektronische Typenschild wird die Inbetriebnahme von geberlosen Antrieben deutlich beschleunigen. Frequenzumrichter erkennen dank SCS open link künftig den angeschlossenen Motor automatisch und konfigurieren ihn mit den optimalen Parametern – egal von welchem Hersteller er stammt. Zurzeit ist das nur möglich, wenn Umrichter und Antrieb aus demselben Haus kommen. Antriebe von anderen Anbietern müssen bislang noch aufwändig manuell für den jeweiligen Umrichter konfiguriert werden. Der Installationsaufwand verringert sich durch das neue Elektronische Typenschild aber auch deshalb, weil die offene Motorfeedback-Schnittstelle SCS open link von Hengstler die Übertragung der Motordaten über die Anschlussleitung des Antriebs ermöglicht. Eine zusätzliche Verkabelung ist nicht mehr nötig.

Für den Maschinenbau und seine Kunden ist das neue Elektronische Typenschild aber noch aus zwei weiteren Gründen vorteilhaft: Zum einen können sie ihre Antriebe in Zukunft rein nach der Leistungsfähigkeit auswählen. Sie müssen sich nicht mehr, wie bisher auf die Motoren beschränken, die mit ihren Umrichtern kompatibel sind. Dank des neuen Elektronischen Typenschilds werden die Maschinen also effizienter werden. Zum anderen bietet das universell auslesbare Typenschild die Möglichkeit, den Zustand eines Antriebsstranges auch aus der Ferne zu überwachen. Drohende Leistungseinbußen des Antriebs können auf diese Weise frühzeitig erkannt und durch Gegenmaßnahmen verhindert werden.

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