Gerry Weber beginnt RFID-Erprobung

Das Modeunternehmen Gerry Weber will seinen Kundinnen und Kunden eine noch bessere Warenverfügbarkeit und mehr Zeit zur individuellen Beratung anbieten. Dazu erprobt das Unternehmen aus Halle/Westfalen den Einsatz von RFID-Technologie. Das Innovationsprojekt verspricht daneben auch eine Beschleunigung in der Logistikkette und Kostenreduktion. In der im April beginnenden Erprobungsphase geht es darum, die Potenziale der Technologie im Echtbetrieb zu testen. Die Erprobung findet in den \Houses of Gerry Weber\ Bielefeld, Münster und Düsseldorf Arcaden statt und wird rund drei Monate dauern. Im Vordergrund des RFID-Projekts steht die Unterstützung logistischer Prozesse: eine beschleunigte und präzise Warenvereinnahmung, die Durchführung von Zwischeninventuren sowie die Kontrolle des Warenausgangs in den Logistikstandorten.  Die Erfahrungen und Ergebnisse werden direkt in die Arbeit des Forschungsprojekts \Ko-RFID“ einfließen, in dem Gerry Weber u. a. zusammen mit der Humboldt-Universität und Technischen Universität Berlin Aspekte des unternehmensübergreifenden Einsatzes von RFID analysiert.