Gedruckte Elektronik: Verbundprojekt MaDriX

„Der Markt für organische und gedruckte Elektronik wird in den nächsten zehn Jahren zu einem Multimilliardenmarkt wachsen“, sagt Wolfgang Mildner, Vorsitzender der Organic Electronics Association (OE-A) und Geschäftsführer der PolyIC GmbH & Co. KG. Dieser Markt lässt sich nur über die Entwicklung von neuen, leistungsfähigeren Materialien erschließen, die sich zur Umsetzung in Rolle-zu-Rolle – Prozessen eignen. Aus diesem Grund werden im BMBF–Förderprojekt MaDriX zielgerichtet leistungsfähigere Materialien entwickelt, die sich zur Verarbeitung in Druckprozessen eignen und damit Massenfertigung ermöglichen. Im Projekt MaDriX sind die Unternehmen PolyIC, BASF, Evonik Industries, Elantas Beck sowie Siemens beteiligt. Neben den Prozessparametern zur Probenherstellung wurde ein einheitlicher Prozess zur Charakterisierung definiert. Die Vereinheitlichung der Messumgebung und der Messparameter erfolgt durch ein von der Jacobs University Bremen entwickeltes statistisches Messsystem, das allen Projektpartnern zur Verfügung steht und eine aussagekräftige Datenbasis durch reproduzierbare Messwerte liefert.