FH Aachen schließt IKT-Forschungsprojekt \Intellipack\ ab

Aseptische Verpackungen aus Karton werden vor der Befüllung mit dem jeweiligen Lebensmittel üblicherweise sterilisiert, damit eine Produktion von schädlichen Mikroorganismen, die zum Verderb des Produkts führen oder gesundheitsschädlich für den Endverbraucher sein könnten, verhindert wird. Um diesen Prozess stichprobenartig kontrollieren zu können, wurden im Rahmen des Forschungsprojekts Intellipack am Institut für Nano- und Biotechnologien der FH Aachen gemeinsam mit der "von Hoerner & Sulger GmbH" sogenannte intelligente Verpackungen erforscht. Diese Verpackungsart vermittelt über einen eingebetteten RFID-Sensorchip, ob die Packstoffsterilisation mit gasförmigem Wasserstoffperoxid erfolgreich war. Ziel ist es, den Ausschuss unsteril verpackter Lebensmittel zu vermeiden, die Haltbarkeit der Produkte zu gewährleisten und dem Kunden den Kauf verdorbener Nahrungsmittel zu ersparen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützte das zweijährige Forschungsprojekt im Rahmen der Fördermaßnahme "KMU-innovativ Informations- und Kommunikationstechnologie" (IKT) mit rund einer halben Millionen Euro.