Design Engineering: Automatisierte Labor-Kennzeichnung

Immer mehr zählt Geschwindigkeit und Effizienz zu den ausschlaggebenden Faktoren in der Analyse und Auswertung von Proben. Für schnelle Labor-Ergebnisse sind deshalb automatisierte Kennzeichnungslösungen eine sinnvolle Prozessergänzung. Dies wird durch ein individuelles Bedrucken von Etiketten über lineare Codes, 2-D-Codes mit bis zu 600dpi sowie das automatisierte Anbringen möglich. Die Druckauflösung ermöglicht eine Verifizierung auch kleiner Codegrößen durch ein optional verfügbares, hochauflösendes Kamerasystem.

Die optimale Lösung für die automatisierte Laborkennzeichnung ermöglicht es, Lagerboxen zur Probenaufbewahrung ins System einzusetzen und die darin befindlichen Teströhrchen oder Ampullen einzeln wie individuell automatisch zu beschriften. Nach dem Einlegen einer Lagerbox arbeitet das Kennzeichnungssystem bis zum Entnehmen vollautomatisch. Die Proben bleiben innerhalb der Lagerbox in der vorgegebenen Einordnung. Die Kapazität der Röhrchenträger kann bis zu 200 Stück betragen. Die Probenkennzeichnung findet wahlweise „on top“, mit oder ohne Deckel, oder am Umfang statt. Die Verarbeitung kann vom gefrosteten Zustand bis hin zur Umgebungstemperatur durchgeführt werden. Die Handhabung des Systems ist mit Hilfe von selbsterklärenden Symbolen bedienerfreundlich gehalten. Die Einbindung in Datenmanagementsystemen ist durch ein windowsbasierendes Steuerungssystem gegeben.

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