Bitmotec: Ehemalige IPH-Mitarbeiter gründen Hightech-Unternehmen

IIoT-Messtechnik lässt sich bald so einfach bedienen wie ein Smartphone: Das ist das Ziel der Bitmotec GmbH. Das Start-Up aus Hannover entwickelt Sensoren für das „Internet der Dinge“, das „Industrial Internet of Things“ (IIoT). Unternehmen können damit Förderbänder überwachen und beispielsweise defekte Tragrollen oder zu hohe Energieverbräuche frühzeitig erkennen. Das Besondere: Die IIoT-Sensoren enthalten bereits eine integrierte Künstliche Intelligenz (KI) und sollen sich ohne spezielle IT-Kenntnisse bedienen lassen. Und die Software, die die Messdaten automatisch in der Cloud auswertet und anzeigt, liefert Bitmotec gleich mit. Der Prototyp besteht aus einem Temperatursensor, einem Strom- und Schwingungssensor und einer 3D-Kamera. Die Sensor-Module werden einfach an unterschiedlichen Stellen eines Förderbands befestigt und über ein mobiles Gerät eingerichtet, etwa über einen Tablet-Computer. Anschließend werden die Messdaten automatisch ausgewertet – unter anderem mit neusten Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI) – und übersichtlich dargestellt: Der Nutzer bekommt auf einem kundenindividuellen Dashboard beispielsweise Grafiken zum Stromverbrauch, zu den Energiekosten, zum Schwingungsverlauf und zu den Volumenströmen angezeigt.

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