Automatisierungstechnik bietet innovative Lösungen

Für die deutsche Prozessindustrie werden Industrie 4.0-Technologien immer bedeutender, um im globalen Wettbewerb zu bestehen. Produkte müssen in immer kürzeren Zyklen auf den Markt gebracht werden - die sogenannte „Time-to-Market“, die Dauer von der Produktentwicklung bis zur Platzierung des Produkts am Markt, verringert sich. Das erfordert eine stärkere Flexibilisierung der Produktion, die über die Veränderung des Anlagedesigns hin zu modulbasierter Produktion möglich wird. Insbesondere sind davon die Pharmaindustrie und Spezial- und Feinchemie betroffen.

Dafür hat der ZVEI in engem Austausch mit der NAMUR, Interessengemeinschaft Automatisierungstechnik der Prozessindustrie e.V., das ZVEI-White Paper „Modulbasierte Produktion in der Prozessindustrie – Auswirkungen auf die Automation im Umfeld von Industrie 4.0“ verfasst. Das White Paper geht auf die notwendigen Anforderungen an die Automatisierung von modularen Anlagen ein und leitet daraus verschiedene Thesen ab. Es stellt unter anderem heraus, dass modulare Automation durch Kapselung der verfahrenstechnischen Funktionen die Komplexität verringert und auf diese Weise Zeit bei Engineering, Inbetriebnahme und Instandhaltung spart.

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