AIM-Trendbarometer 2HJ/2019

Der Industrieverband AIM-D befragt seine Mitglieder im halbjährlichen Turnus über ihre Sicht auf die allgemeine Geschäfts- und Marktentwicklung sowie die Entwicklung der Auto-ID Märkte im Besonderen. Das Besondere an diesem Trendbarometer ist, dass die Befragung gerade so noch vor der Corona-Krise stattgefunden hat, also deren Auswirkungen und daraus resultierenden Erwartungen noch nicht in die Ergebnisse eingeflossen sind; außerdem wurde der Fragenkatalog vorsichtig modernisiert – ohne, dass die Vergleichbarkeit mit vorherigen Befragungen dadurch gefährdet wäre.

Peter Altes, Geschäftsführer, AIM-D e.V., Lampertheim, kommentiert wie folgt: „Die Ergebnisse des AIM-Trendbarometers zum zweiten Halbjahr 2019 stehen, wieder leicht verbessert, zum wiederholten Male in der Kontinuität der Entwicklungen des vorangegangenen Halbjahrs – in diesem Fall also des ersten Halbjahrs 2019 – und zeigen ein ermutigendes Bild des Auto-ID Marktes: ähnlich wie im ersten Halbjahr 2019 (80%) berichten wieder über 85% der Unternehmen von einer verbesserten oder zumindest gleichgebliebenen Geschäftsentwicklung der Auto-ID Märkte. Bei über einem Drittel der Unternehmen hat sich die Marktposition verbessert. Und für das 1. Halbjahr 2020 erwarten rund ein Drittel eine abermalige Verbesserung der Marktposition und knapp die Hälfte geht zumindest von einer stabilen Marktentwicklung aus. Eine verstärkte Nachfrage wird mit über 60% für RFID insbesondere im Bereich der elektronischen Identifikation erwartet – wobei erneut knapp 40% von einer abermals gestiegenen Nachfrage im Technologiesegment NFC ausgehen und rund 15% im Bereich RTLS.“ „Auffällig“, so Altes weiter, „sind insbesondere die positiven Erwartungen an den Schnittstellen zu ergänzenden Technologien wie Sensorik (fast 40%) und Maschine Vision (fast 30%).“

www.AIM-D.de