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Auf der LogiMAT 2018 zeigte die Ehrhardt + Partner-Gruppe (EPG), wie effiziente Lagerführung im Kontext von Digitalisierung und Vernetzung gelingt. Dazu präsentieren die Logistikexperten die neuesten Entwicklungen in der LFS Logistiksoftware Suite. Als intelligente Steuerungszentrale bildet LFS die Plattform für die weitere Vernetzung im Lager und auf der Straße – und damit die Voraussetzung für wirtschaftliche und zukunftsfähige Prozessabläufe. Die neuen Funktionen in der Version LFS.V8 sind exakt an den aktuellen Markt- und Kundenbedürfnissen ausgerichtet.

In Halle 8, Stand A71 informierten die Experten in Live-Vorführungen über ihr umfassendes Leistungsangebot für Logistik 4.0. Digitalisierung und Vernetzung beschleunigen die Entwicklungen in der Logistik massiv. Konsumenten fordern Logistikunternehmen heraus – mit ihrem  veränderten Bestellverhalten und ihren Anforderungen an Next- oder Same-Day-Delivery. Im Umkehrschluss stehen Unternehmen vor der Frage, wie sie die Marktentwicklungen im Bereich Digitalisierung bestmöglich für sich nutzbar machen. Mit der LFS Software Suite geht die EPG exakt auf die Bedürfnisse einer vernetzten Logistik ein. Die größte Herausforderung besteht darin, bereits etablierte Technologien, wie beispielsweise Drucker und Förderanlagen, mit neuen Logistiksystemen – darunter Robotiklösungen oder Drohnen – schnell und einfach miteinander zu vernetzen.

www.epg.com

Die Hamburger Firma CSci bietet mit ChkBarcode eine neue Software zur schnellen und sicheren Prüfung von Barcodes in PDF-Druckvorlagen an. Chkbarcode ist eine spezielle Softwarelösung für die Qualitätssicherung in Druckereien und Druckvorstufen. Ein typisches Anwendungsgebiet ist die Prüfung von Barcodes im Verpackungsdruck. Für gewöhnlich werden Fehler in Barcodes erst in der Endkontrolle, kurz vor dem Druck oder sogar erst nach dem Druck aufgedeckt. Das Ziel von ChkBarcode ist, eine möglichst frühe Fehlerdetektion für Barcodes zu garantieren, um die Produktion gegen Kosten- und Zeitverluste abzusichern.

ChkBarcode unterstützt alle gängigen 1D- und 2D-Barcodes und bietet umfangreiche Funktionen zum Vermessen und Auslesen von Barcode-Elementen. Die Ergebnisse der Barcode-Prüfung werden übersichtlich und verständlich in einem PDF-Report festgehalten, eine Ausgabe im XML-Format ist ebenfalls möglich. Die neue Software lässt sich komplett automatisieren und in bestehende Workflowsysteme integrieren, insbesondere bei großen Datenmengen ein immenser Vorteil. Außerdem verfügt ChkBarcode über eine graphische Bedienoberfläche, um einzelne Testmuster auch flexibel interaktiv prüfen zu können.

www.csci.de

Vor kurzem haben Sicherheitsforscher die massiven Prozessorschwachstellen Meltdown und Spectre aufgedeckt. Sie betreffen nahezu alle modernen CPUs und ermöglichen Hackern sowie Malware, unberechtigt auf Speicherbereiche der CPU zuzugreifen. So können Inhalte wie Passwörter, Login-Daten und weitere sensible Informationen ausgelesen werden. DENSO, Teil der Toyota-Gruppe und Erfinder des QR Codes, hat aufgrund der aktuellen Lage alle Geräte seiner beliebten BHT-Serien überprüft – mit guten Nachrichten: Keines der Handhelds ist mit den betroffenen CPUs ausgestattet. Somit sind die DENSO-Handhelds nicht von Meltdown und Spectre betroffen.

Die Grundvoraussetzung für die Ausnutzung der Sicherheitslücke ist die sogenannte Out-of-order-execution: Bei diesem Vorgang führt die CPU Befehle nicht zwangsweise wie vom Programmcode vorgesehen aus, sondern optimiert automatisch beim Ausführen die Abläufe. So können manche Befehle parallel ausgeführt und die Ausführungsgeschwindigkeit erhöht werden. Im Gegensatz zur Out-of-order-execution steht die In-order-execution, bei der die Befehle strikt nach Programmreihenfolge abgearbeitet werden. Und genau dieser Gegensatz ist es, der die Datenerfassungsgeräte von DENSO sicher macht: Sie arbeiten alle mit der In-order-execution. Die Kernfeatures, die es möglich machen, die Sicherheitslücke auszunutzen, sind in den Handhelds der Experten für mobile Datenerfassung also gar nicht erst verbaut.

www.denso-autoid-eu.com

LVS-7510 ist ein Etikettenkontrollsystem, das sich nahtlos in die beliebtesten Thermodrucker integrieren lässt, die in der industriellen Produktion zum Einsatz kommen. Das LVS-7510 verfügt über einen hohen Durchsatz, 100%ige Etikettenkontrolle sowie hochgradig konfigurierbare Kontrollkriterien und ist damit das perfekte System, um die Druckqualität von Etiketten zu garantieren und gesetzliche Vorschriften einzuhalten. Zuverlässigkeit ermöglicht automatisierten industriellen Systemen ein völlig neues Niveau an Produktivität, und Omron Microscan Systems, Inc. hilft Herstellern dabei, das Vertrauen in die Zuverlässigkeit zu steigern – mit einem brandneuen Kontrollsystem für die Druckqualität, das ebenso schnell wie verlässlich ist. Das LVS-7510 fördert Genauigkeit und Datenintegrität mit einer 100%igen Etikettenkontrolle, die den Druckvorgang nicht einmal um Millisekunden verlangsamt. Tatsächlich kann dieses Verifizierungsprodukt selbst bei Druckgeschwindigkeiten von bis zu 254 mm pro Sekunde jedes einzelne Etikett analysieren. Dank 1D/2D-Barcodeverifizierung und -bestätigung, Fehlererkennung, Daten- und Codeabgleich und zahlreichen anderen Funktionen ist das LVS-7510 das perfekte Kontrollsystem für die Verpackung von Konsumgütern, die Herstellung medizinischer Geräte, pharmazeutische Produktion, Herstellung spezieller Chemikalien und mehr.

www.omron.com.

Die Dematic GmbH war auch 2018 wieder Teil der LogiMAT in Stuttgart. Vom 13. bis 15. März präsentierte das Unternehmen branchenspezifische Automatisierungslösungen für den E-Commerce, das Lebensmittelgeschäft sowie den Bekleidungshandel. Auf der Fachmesse stellte Dematic neu positioniert in Halle 1 (Stand H61) aus. Die Ausstellungsfläche wurde dabei mit 240 Quadratmeter nahezu verdoppelt. Teil des neu konzeptionierten Messeauftritts war eine Blackbox, zur der nur ausgewählte und zuvor angemeldete Kunden und Studenten Zutritt haben.

Darüber hinaus zeigte der Logistikautomatisierer als weltweit größter Anbieter von fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTF) ein als Live-Demo betriebenes FTF in Aktion. „Neben der Live-Demonstration eines Dematic FTF boten wir den Messebesuchern an unserem Stand einen Rückzugsort in vertrauter Atmosphäre“, sagt Jessica Heinz, Marketingleiterin der Dematic. Das Highlight am Messestand bildete die Blackbox, zu der lediglich angemeldete Kunden und Studenten Zutritt haben. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit begeben sich diese auf eine Entdeckungstour der besonderen Art.

www.dematic.com/de

Siemens erweitert das Simatic RFID-Portfolio um die zwei neuen Schreib-/Lesegeräte Simatic RF280R und Simatic RF380R. Beide eignen sich durch ihre hohe Schutzart für den Einsatz in rauer industrieller Umgebung, lassen sich platzsparend einbauen und verfügen über eine integrierte Antenne. Zudem sorgt die Integration in das TIA Portal für eine deutliche Vereinfachung beim Engineering. Die neuen Schreib-/Lesegeräte Simatic RF280R und Simatic RF380R aus dem Simatic RFID-Portfolio von Siemens erfüllen zahlreiche Anforderungen für den Einsatz in Industrieumgebungen. Dazu gehören ein kompaktes Design für den platzsparenden Einbau, die hohe Schutzart, einfaches Engineering durch die Integration ins TIA Portal via Technologieobjekt „Ident“ und eine integrierte Antenne.

Das RF380R verfügt über eine komfortable Einrichthilfe für die zuverlässige Ermittlung der optimalen Antennenposition, das zusätzliche Air-Interface Mifare classic, die Mixed-Transponder-Betriebsart und erweiterte Funktionen zur einfachen Integration von Moby I/E. Reichweiten bis zu 240 Millimeter sowie RS422- und RS232-Schnittstellen runden die Simatic RF380R-Funktionen ab. Das Schreib-/Lesegerät Simatic RF380R der neuen Generation ist mechanisch und elektrisch vollständig kompatibel zur ersten Generation. Simatic RF280R ergänzt das RFIDSystem RF200, das nach dem.internationalen Standard ISO15693 arbeitet und bei geringerem Leistungsbedarf eine kosteneffiziente Alternative zum Schreib- und Lesegerät RF380R darstellt.

www.siemens.de/rf200

Für Leiterplattenmagazine der cab Serien 600 und 700 mit Kunststoffseitenteilen bietet cab künftig Nutensperren an. Diese verhindern das falsche Einschieben von Leiterplatten in das Magazin. Im Zentrum der Neuentwicklungen stand der Anwender. Hierzu Siegfried Schindele, Vertrieb Elektronik bei cab: „Bislang war es möglich, mit unseren Geräten vorgeritzte Leiterplattentypen bis 600 mm Länge zu trennen. Mit dem MAESTRO 6 erfüllen wir den Wunsch vieler unserer Kunden hauptsächlich aus der Beleuchtungsindustrie, darüber hinaus auch extralange Leiterplatten schnell und wirtschaftlich zu vereinzeln.“  Der MAESTRO 6 wurde für Anwendungen mit den Materialien FR4, CEM3 oder Aluminium und höchsten Anforderungen an Qualität und Zuverlässigkeit entwickelt. Neu ist der Schlittenkopf mit jeweils drei individuell einstellbaren Rollmessern. Der Schlittenantrieb liegt direkt hinter dem Linearmesser, was das Trennen und Entnehmen der Leiterplatten wesentlich vereinfacht. Die Trennlänge ist bei allen Gerätevarianten stufenlos einstellbar, auch der Auflagetisch lässt sich ergonomisch in der Höhe verstellen. Zur vorbeugenden Wartung der Messer wird die Schnittleistung angezeigt. Für die Ablage der getrennten Leiterplatten bietet cab optional ein Transportband an.

www.cab.de/elektronik

Pünktlich zur LogiMAT 2018 präsentierte die topsystem Systemhaus GmbH die neueste Softwaregeneration der Lydia® Voice Suite: Die Spracherkennung wurde auf eine komplett neue technologische Basis gestellt, so dass Anwender noch mehr Möglichkeiten für ein zukunftsfähiges Voice Warehousing erhalten. Vor allem multilinguale Mitarbeiterteams profitieren von den benutzerspezifischen Grammatiken des aktuellen Releases. Mit dem Lydia® Smart Assistant gibt es darüber hinaus eine Lösung für den Einsatz von Lydia® Voice auf Smart Devices mit Android-Betriebssystem und damit eine Erweiterung der Voice-Anwendung um visuelle Informationen.

In Halle 8, Stand B75 informierten die Experten über diese und weitere neuen Features für ein Voice Warehousing 4.0. Lydia® 8 ist das Gesamtpaket für sprachgeführte Prozesse in der Logistik. Mit der neuen Softwaregeneration stellt topsystem die Spracherkennung auf eine neue technologische Basis und sorgt für eine erhöhte Zuverlässigkeit des Systems. Mit der Dynamisierung der Voice-Grammatiken erhöht sich die Flexibilität des Sprachdialogs nochmals deutlich. Der Einsatz von Mitarbeitern mit Dialekt oder deren Muttersprache nicht Deutsch ist, ab sofort einfach möglich. Lydia® Smart Assistant ist der smarte Assistent für den Einsatz von Lydia® Voice auf Smart Watches, Tablets und Smartphones auf Android-Basis.

www.topsystem.de

Mit dem neuen "Barcode Scanner SDK for the Web" von Scandit können Unternehmen das Barcode-Scanning direkt in ihre Websites integrieren. Kunden und Mitarbeiter können vom Browser auf Barcode-Scanning-Funktionen zugreifen, ohne dazu wie bisher eine App verwenden zu müssen. Scandit, der führende Entwickler von mobilen Datenerfassungslösungen, hat das "Barcode Scanner SDK for the Web" vorgestellt. Damit können Anwender Barcodes direkt über den Browser erfassen, ohne dass sie eine App herunterladen müssen. Scandit Barcode Scanner SDK for the Web ermöglicht es, Barcode-Scanning über eine Smartphone- oder Desktop-Kamera in jede Webseite zu integrieren. Damit können mobile E-Commerce-Websites mit Barcode-Scanning aufgewertet werden und beispielsweise für Kundenbindungsmaßnahmen sowie zur Produktivitätssteigerung der Mitarbeiter eingesetzt werden.

Mit dem neuen SDK von Scandit lassen sich unterschiedliche Anwendungen realisieren, ohne dafür eine App herunterladen zu müssen: So können Kunden des Einzelhandels auf einer Unternehmenswebsite sofort Produktbarcodes scannen, um mobile Einkäufe zu tätigen, um ihren Geschenklisten Artikel hinzuzufügen oder Kundenkarten scannen, um Rabatte zu nutzen. Scandit Barcode Scanner SDK for the Web funktioniert problemlos mit den gängigen E-Commerce-Plattformen wie SAP Hybris und Salesforce Commerce Cloud.

www.scandit.com

Jungheinrich hat für die ESM Ertl Systemlogistik Minden GmbH & Co. KG ein ganzheitliches Intralogistikpaket aus seinem umfassenden Produktprogramm automatischer Logistiksysteme, automatisierter und manueller Flurförderzeuge sowie Software geschnürt. Dank der engen Zusammenarbeit mit dem Kunden konnten dabei neue Lösungsansätze entwickelt und verwirklicht werden. Das Regal für die automatisierten Hochregalstapler ist 13,5 Meter hoch und verfügt über 13.000 Palettenstellplätze. Sieben automatisierte Systemstapler vom Typ ETXa mit Teleskopgabel der Jungheinrich Tochterfirma MIAS Group sind das Herzstück der Systemlösung.

Die Andienung der Paletten aus dem Wareneingang erfolgt über Jungheinrich Schubmaststapler auf Übergabeplätze, die mit einer Konturenkontrolle ausgestattet sind. Der entscheidende Vorteil der Jungheinrich-Lösung ist die neue Konturenkontrolle, die eine manuelle Zuführung von Paletten in ein Automatiklager ohne platzraubende Fördertechnik ermöglicht. Die Sensoren auf den Übergabeplätzen zum Automatiklager sorgen dabei für das sichere und störungsfreie Handling von Paletten unterschiedlicher Abmessungen. Jungheinrich hat seine innovative Lösung zur Konturenüberwachung bei ESM Ertl Systemlogistik Minden GmbH & Co. zum ersten Mal zum Einsatz gebracht. Durch den Verzicht auf die Fördertechnik konnte dabei in erheblichem Maße Zeit, Geld und Platz eingespart werden.

www.jungheinrich.de

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