News

Die Balluff GmbH zählt zu den weltweit besten Lieferanten von Bosch und erhielt dazu vom Technologie- und Dienstleistungsunternehmen die Auszeichnung „Bosch Global Supplier Award“ in der Kategorie: „Indirekter Einkauf und Dienstleistungen“. Der Sensor- und Automatisierungsspezialist wurde gemeinsam mit nur 45 Lieferanten aus 11 Ländern unter rund 35 000 Lieferanten ausgewählt und prämiert. Die Bosch-Gruppe würdigt damit zum 18. Mal überdurchschnittliche Leistungen seiner Lieferanten bei der Herstellung oder Lieferung von Rohmaterial, Produkten oder Dienstleistungen – insbesondere hinsichtlich Qualität, Kosten, Nachhaltigkeit und Innovationen.

Balluff zählt für Bosch zu den Zulieferunternehmen, die zugleich Entwicklungs- und Innovationspartner sind und so zur Wettbewerbsfähigkeit sowie den Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens beitragen. Durch die enge Zusammenarbeit hat Balluff frühzeitig an Strategien und Entwicklungsprojekten von Bosch teil und kann so aktuelle Anforderungen schnell und zielgerichtet umsetzen sowie mit dem Anspruch „Innovating automation“ auch zukünftige Bedürfnisse passgenau bedienen.

www.balluff.com

Die MULTIVAC Group ist ein Preisträger des Best Managed Companies Award 2023. Die Auszeichnung wird von Deloitte Private und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gemeinsam mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) an hervorragend geführte Unternehmen aus dem deutschen Mittelstand vergeben. Christian Traumann, Geschäftsführender Direktor (CEO) der MULTIVAC Group, nahm die Auszeichnung in Düsseldorf entgegen.

Der Mittelstand ist zentral für die deutsche Wirtschaft. Mit dem Best Managed Companies Award werden hervorragend geführte Familienunternehmen und Mittelständler mit Hauptsitz in Deutschland gewürdigt – als Ansporn und Vorbild für andere, die Zukunft ebenfalls mit strategischem Weitblick, Innovationskraft, einer nachhaltigen Führungskultur und guter Unternehmensführung zu gestalten. Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens wurden die teilnehmenden Unternehmen auf ihre Exzellenz in den folgenden vier Kernbereichen bewertet: Strategie, Produktivität und Innovation, Kultur und Commitment sowie Finanzen und Governance. Voraussetzung für die Auszeichnung ist dabei eine hohe Performance in allen vier Bereichen. Anschließend wurden die Preisträger von einer Jury, bestehend aus renommierten Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien ausgewählt.

www.multivac.com

Die BOWE GROUP hat eine Mehrheitsbeteiligung an der Solcon Systemtechnik GmbH, Lübeck, erworben. Mit diesem Schritt erweitert die BOWE GROUP ihr Portfolio insbesondere um leistungsstarke elektronische Ortungs- (RTLS) und RFID-Lösungen, die in der Intralogistik und zahlreichen anderen Branchen in wachsendem Maße gefragt sind. Durch die Mitte April 2023 vollzogene Beteiligung an Solcon hat sich die BOWE GROUP ein attraktives Portfolio an fortschrittlichen Trend-Technologien erschlossen.

Im Fokus stehen dabei neben RFID-Produkten die Ortungslösungen von Solcon. Zum Beispiel ermöglicht ein von dem Unternehmen auf Basis der Funklaufzeitmessung entwickeltes TDoA (Time Difference of Arrival)-Verfahren eine sehr schnelle und präzise Indoor-Ortung. Mit dieser Technologie lässt sich eine große Anzahl von bewegten Objekten gleichzeitig in Echtzeit lokalisieren. Auf diesem Gebiet verfügt Solcon über umfangreiche Erfahrungen mit Kundenprojekten, bei denen zum Teil mehrere Hundert Flurförderzeuge simultan geortet und überwacht werden. Neben Intralogistik und industriellen Fertigungsabläufen zählt die Ortung von Fahrzeugflotten im ÖPNV zu den wachsenden Einsatzbereichen der Solcon-Ortungstechnologie.

www.bowe.com | www.possehl.de

Jeder in der Industrie soll zukünftig in der Lage sein, KI-Tools zu bedienen, neue Prüfanwendungen einzurichten und zu warten. Ganz ohne KI-Expertenwissen. Das ist das Ziel des Forschungsprojekts DeKIOps – Demokratisierung von KI mit verständlichem und einfach zugänglichem Machine Learning Operations (MLOps). In diesem Zuge entwickeln die senswork GmbH, inovex GmbH und eresult GmbH unter der Leitung der Arbeitsgruppe für Supply Chain Services des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS bis Ende 2025 allgemeingültige Leitlinien und zwei Demonstratoren in industriellen Anwendungen. Der Praxistest der entwickelten Leitlinien erfolgt im Projekt. Als Bildverarbeitungs- und KI-Experte entwickelt senswork ein Vision AI System, das sich künftig ohne KI-Fachwissen bedienen und warten lässt. Neue Produkte werden vom Kunden an der Maschine eingelernt. Umgesetzt wird dies in Form eines Demonstrators, mit dessen Hilfe in der Großserienfertigung eines Zulieferunternehmens ein Spektrum von Produkten geprüft wird. Dabei ist jenseits der innovativen KI-Technologie die Bedienfreundlichkeit vorrangig, sowohl in Hinblick auf Softwareergonomie als auch UX-Design. Das Projekt bietet damit weitreichende Perspektiven in Bezug auf die Unabhängigkeit der Kunden von KI-Fachexperten und senkt die Zugangsschwelle zu KI im Vision-Bereich signifikant. In der Folge wirkt dies zudem dem Fachkräftemangel entgegen.

www.senswork.com

Intrinsic, ein Alphabet-Unternehmen, und Siemens sondieren in einer Partnerschaft gemeinsam die effiziente Integration zwischen der Robotik-Software von Intrinsic, welche die Nutzung KI-basierter Robotik vereinfacht, und dem offenen und interoperablen Automatisierungsportfolio von Siemens Digital Industries. Intrinsic verfügt über ein führendes Robotik- und KI-Experten-Team mit starkem Profil in den Bereichen Perception, maschinelles Lernen und insbesondere Reinforcement Learning. Die Automatisierungsingenieure und Software-Entwickler von Siemens bringen branchenführendes Know-how in der industriellen Automatisierungstechnik ein. Aktuell unterscheiden sich die Entwicklungs- und Laufzeitumgebungen für KI-basierte Robotik auf der einen und Automatisierungskomponenten auf der anderen Seite deutlich in ihren Entwicklungsparadigmen und machen die Integration umständlich. Beispielsweise erfordert die Verwendung komplexer Roboter-Features wie Posenbestimmung, Pfadplanung und KI-basierte Steuerung in der Regel ganze Teams von Fachexperten. Die beiden Unternehmen wollen neue Methoden erarbeiten, um heutige Lücken zwischen Robotik, Automatisierungstechnik und IT-Entwicklung zu schließen.

www.siemens.com

Die EU-Kommission hat das Data Privacy Framework veröffentlicht. Damit gibt es drei Jahre nachdem das Privacy Shield 2020 vom Europäischen Gerichtshof für ungültig erklärt wurde, eine neue Rechtsgrundlage für die Übertragung personenbezogener Daten aus der EU in die USA. Dazu erklärt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst:

„Mit der heutigen Veröffentlichung des Data Privacy Frameworks geht eine dreijährige Hängepartie zu Ende. Unternehmen erhalten damit grundsätzlich wieder Rechtssicherheit, wenn sie personenbezogene Daten zwischen der EU und den USA transferieren müssen. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen profitieren davon, dass künftig keine Einzelfallprüfungen mehr notwendig sind. Sicher ist aber auch, dass die nun gefundene Neuregelung erneut von den Gerichten überprüft werden wird. Dort wird sich zeigen, ob der EU-Gesetzgeber mit dem Data Privacy Framework eine rechtlich belastbare Regelung gefunden hat. Datentransfers sind ein zentraler Bestandteil der globalen Wirtschaft quer durch alle Branchen und auch der Wissenschaft. Die Be- oder sogar Verhinderung von Datentransfers kann häufig nicht einfach durch alternative Lösungen kompensiert werden und stellt die deutschen und europäischen Unternehmen vor ebenso gravierende Herausforderungen wie die Unterbrechung von Lieferketten.“

www.bitkom.org

Zuletzt feierte das IT-Unternehmen TEAM sein 40-jähriges Bestehen, sowie die Einweihung des innovativen Neubaus zur Absicherung des weiteren Wachstums. Nun wird der langjährige Geschäftsführer Michael Baranowski auf eigenen Wunsch das Unternehmen verlassen. In den zurückliegenden 30 Jahren konnte Michael Baranowski gemeinsam mit seiner Kollegin Heike Käferle das Unternehmen TEAM erfolgreich weiter entwickeln. Nachdem in den ersten Jahren der Firmengeschichte eine enge Bindung an den Computerpionier Nixdorf bestand, wurde im Anschluss das Unternehmen kontinuierlich zu einem der bedeutendsten Oracle-Partner sowie zu einem der führenden Anbieter für Softwaresysteme in der Intralogistik in Deutschland. Aktuell beschäftigt TEAM 90 Mitarbeiter und ist auf weiteres Wachstum eingestellt. Ab dem 01.07.23 hat Rainer Appel die Position von Michael Baranowski übernommen. Herr Appel war zuvor über 12 Jahre Geschäftsführer bei der ita vero GmbH in Bad Vilbel, deren Kerngeschäft ebenfalls auf IT-Lösungen in der Intralogistik liegt, und ist somit bestens gerüstet, das TEAM-Geschäft gemeinsam mit Frau Käferle fortzuführen.

www.team-logistikforum.de

Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik befragt seine 450 Mitglieder vierteljährlich zur wirtschaftlichen Entwicklung. Die Branche erwirtschaftete im ersten Quartal ein Umsatzwachstum von sieben Prozent, verglichen zum Vorquartal. Die Auftragseingänge stiegen zu Jahresbeginn um sechs Prozent, verglichen mit dem Vorquartal. Die Branche weist eine positive Gesamtentwicklung aus. Die AMA Mitglieder bleiben vorsichtig und erwarten für das zweite Quartal ein Umsatzwachstum von plus minus null Prozent. Zeigte sich die Sensorik und Messtechnik Branche im vierten Quartal 2022 leicht rückläufig, zog sie im ersten Quartal wieder an. Mit einem Umsatzplus von sieben Prozent und einer um sechs Prozent gestiegenen Auftragslage, ergibt sich ein positives, stabiles Book-to-Bill-Ratio von 1,01. Dieses gilt als Indikator für den mittelfristigen Trend in der Auftragslage und definiert das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz im gleichen Zeitraum. Die kleinen und mittelgroßen (KMU) AMA Mitglieder erzielten im ersten Quartal höhere Umsatzsteigerungen als die großen und zeigen sich optimistischer im Ausblick auf die wirtschaftliche Lage als die größeren Hersteller. Beim Umsatz punkteten im ersten Quartal besonders die Zulieferer in die Elektronindustrie und in den Energiesektor.

www.ama-sensorik.de

Die identWERK GmbH aus Bad Rappenaufeiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen als herstellerunabhängiges Fuii-Service-Systemhaus und einem der führenden Anbieter von Auto-10-Lösungen. Seit der Gründung im Jahr 2003 hat sich das Unternehmen zu einem wichtigen Akteur in der Branche entwickelt und ist stolz darauf, Firmen aus nahezu allen Bereichen zu ihrem Kundenkreis zählen zu dürfen und bei der Umsetzung unterschiedlichster Identifikationsprojekte zur Seite zu stehen.

identWERK ist ein Team von erfahrenen Auto-ID-Experten, das seinen Kunden in allen Phasen der Planung und Umsetzung eines Auto-ID-Projektes beratend zur Seite steht. Von der grundlegenden Regalkennzeichnung über die Hard- und Software bis hin zum modernen EMM/MDM System für die zentrale Verwaltung und Administration mobiler Geräte. Ein umfassendes Portfolio an Service-Dienstleistungen hilft die kundenseitigen IT-Ressourcen zu schonen und runden das Leistungsspektrum perfekt ab. Mit Blick auf diejeweils beste Lösung entwickeln die identWERK-Engineers maßgeschneiderte Konzepte, die auf die individuellen Anforderungen der Kunden abgestimmt sind. Dabei steht die herstellerneutrale Beratung im Vordergrund, um die passende Hardware für die jeweilige Anwendung zu finden. identWERK-Lösungen sorgen dafür, dass einzelne Geräte reibungslos miteinander kommunizieren und Auto-10-Systeme zuverlässig funktionieren.

www.identwerk.de

Die Robotik und die Automation in Deutschland sind auf dem Weg zu einem weiteren Rekord: Die Branche prognostiziert für 2023 eine Umsatzsteigerung von 13 Prozent auf 16,2 Milliarden Euro. 2022 verzeichneten die Unternehmen bereits ein Umsatzplus von 5 Prozent auf 14,3 Milliarden Euro. „Die Robotik- und Automationsbranche ist auf Wachstumskurs“, sagt Frank Konrad, Vorsitzender von VDMA Robotik + Automation. „2023 dürfte das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2018 von 15,1 Milliarden Euro mit einem erwarteten Umsatz von 16,2 Milliarden Euro nochmals deutlich übertroffen werden. Aktuell prägen volle Auftragsbücher die Marktlage. In der Pandemie haben die Anbieter große Orderbestände aufgebaut, die mit den nachlassenden Engpässen in den Lieferketten nun schrittweise abgearbeitet werden. Damit lässt unsere Branche die Pandemie endgültig hinter sich.“

Weltweit wurden 2022 nach Angaben des Weltrobotikverbandes IFR rund eine halbe Million Industrie-Roboter installiert – etwa doppelt so viele wie sieben Jahre zuvor. Der internationale Automationswettlauf spiegelt sich in der Roboterdichte der Volkswirtschaften wider: China hat mit 322 Einheiten pro 10.000 Mitarbeiter in der verarbeitenden Industrie schon 2021 die Vereinigten Staaten überholt (274 Einheiten). Nach einer aktuellen Prognose von VDMA Robotik + Automation wird China bei der Roboterdichte Deutschland bereits 2023 überholen und damit einen höheren Automatisierungsgrad aufweisen.

www.vdma.org/robotik-automation

Seiten