TRUMPF: Fokussieren, scannen und lasern

Die neue TRUMPF I-PFO formt den Laserstrahl zum Werkzeug für unterschiedlichste Verfahren, indem sie Fokusdurchmesser, Schärfentiefe, Bildweite und Leistungsdichte genau auf das gewünschte Verfahren abstimmt. Mit Hilfe von zwei beweglichen Umlenkspiegeln im Inneren der Optik lässt sich der Laserstrahl auf alle Positionen in x- und y-Richtung innerhalb des Bearbeitungsraumes richten, um dort beispielsweise Punkte oder Nähte zu schweißen. Der Laser scannt quasi das Arbeitsfeld ab, daher auch die Bezeichnung: Scanneroptik. Eine ebenfalls bewegliche Linse fokussiert den Laserstrahl zudem auf der z-Achse. Weder Werkstück noch Optik müssen für die dreidimensionale Bearbeitung bewegt werden. Bei der Bearbeitung „On-The-Fly“ sitzt die Scanneroptik auf einem frei beweglichen Manipulator, beispielsweise einem Industrieroboter. Dadurch vergrößert sich das Bearbeitungsfeld in allen drei Dimensionen enorm. Hierfür bietet die neue I-PFO Fokussierbrennweiten von 450, 900 und 1200 Millimeter. Ein typischer Anwendungsbereich der I-PFO ist die Automobilindustrie, etwa für das Laserschweißen von Türen, Sitzen, Klappen und sonstigen großen Karosserieteilen.

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