ifm electronic: IO-Link macht Sensoren fit für Industrie 4.0

ifm setzt auf IO-Link, um auf einfache Weise digital mit Sensoren zu kommunizieren. Diese Schnittstelle, die in fast allen neuen Sensoren, die ifm auf den Markt bringt, implementiert ist, ergänzt die herkömmlichen analogen Schnittstellen, wie 4...20 mA. IO-Link hat mehr noch das Potenzial, die analoge Messwertübertragung zu ersetzen. Da der Messwert digital übertragen wird, sind verfälschte Werte durch Störungen auf der Leitung praktisch ausgeschlossen. Größter Vorteil der IO-Link-Übertragung ist die Möglichkeit, weitere Informationen – etwa Statusinformationen des Sensors – gleichzeitig mit zu übertragen. Auch bei der Konfiguration von Sensoren bietet IO-Link Vorteile: Die Parametrierung lässt sich beispielsweise direkt von einem IO-Master übertragen, so dass ein aufwändiges Einstellen am Sensor entfallen kann. Die neue Generation von ifm IO-Link Mastern ist besonders robust und verfügt über zwei Ethernet-Ports mit Switch für Profinet. Zur Konfiguration der angeschlossenen Sensoren und Aktuatoren wird die Software LR Device eingesetzt. Die intuitive Software findet alle IO-Link-Master im Ethernet-Netzwerk und erstellt eine Übersicht über die gesamte Anlage – ein echtes Novum am Markt. Zusätzlich bietet die IO-Link-Anbindung der Sensoren die Möglichkeit, Sensordaten für übergeordnete ERP-Systeme zu verwenden. ifm bietet hierfür den sogenannten Linerecorder an, der eine bidirektionale Kommunikation zwischen einer großen Zahl unterschiedlicher Schnittstellen erlaubt.

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